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Spielekonsolen Xbox One X: Leistungsstarke neue Konsole mit UHD-Unterstützung

Microsoft hat mit der Xbox One X die nach eigenen Angaben bislang leistungsstärkste Spielkonsole vorgestellt. Punkten soll die Xbox One X mit starker Grafikleistung, Spiele werden teils auch in Ultra HD angezeigt. Doch günstig ist die Konsole nicht.

Los Angeles - Microsoft hat eine neue Version seiner Spielekonsole Xbox One angekündigt. Das neueste Mitglied der Familie heißt Xbox One X und soll am 7. November 2017 auf den Markt kommen, teilte das Unternehmen im Rahmen der Spielemesse E3 in Los Angeles (13. bis 15. Juni) mit. Im Vergleich zu den Vorgängern Xbox One und Xbox One S hat die X deutlich leistungsstärkere Technik an Bord und kann Spiele teilweise in hochauflösendem Ultra HD anzeigen. Dafür ist die X mit einem Preis von 499 Euro allerdings auch deutlich teurer als die S. Der Preis liegt damit um rund 100 Euro über der Playstation 4 des Rivalen und Marktführers Sony.

Xbox One X kompatibel mit Spielen der Vorgänger
Eine komplett neue Konsole ist die Xbox One X aber nicht, sondern vollständig kompatibel mit den Vorgängern: Alle Spiele für Xbox One und One S laufen auch auf der X, umgekehrt sollen alle neueren Titel weiter auch auf One und One S laufen. Mit der Xbox One X dürfte Microsoft erneut die Hardcore-Gamer adressieren. Mit Hilfe einer speziellen Wasserkühlung soll das Gerät auch in dem kleineren Gehäuse weitgehend geräuscharm laufen. Der integrierte Blu-ray-Player gibt die Spieleinhalte auch in Ultra-HD-Auflösung wider.

Bei älteren Spielen profitieren Käufer der One X unter anderem von kürzeren Ladezeiten, einige ausgewählte Titel wie "Minecraft" will Microsoft per kostenlosem Update außerdem fit für Ultra HD machen. Die Xbox One X soll mit einer Grafikleistung von 6 Teraflops aufwarten.

Neuere Titel bringen die Unterstützung für Ultra HD oder 4K gleich mit - einen entsprechenden Fernseher vorausgesetzt. Dank dem sogenannten Supersampling soll die Xbox One X aber auch auf regulären Full-HD-Geräten schönere Bilder liefern können.

Keine Angaben zu VR-Support durch die Xbox One X
Microsoft äußerte sich allerdings überhaupt nicht zur Unterstützung virtueller Realität durch die neue Konsole. Spiele, in denen der Nutzer komplett in eine künstliche Welt eintauchen kann, könnten damit vorerst die Domäne der Playstation 4 bleiben. Entsprechende Neuigkeiten dazu werden auf der Pressekonferenz der E3 von Sony in der Nacht auf Dienstag erwartet.

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Die Xbox One X wird in schwarzem oder weißem Gehäuse erhältlich sein.

Quelle: onlinekosten
 
Xbox One X bekommt 1440p-Modus

Die neue Xbox One X wird nicht nur natives Ultra HD-Gaming bieten. Für die Bildausgabe des neuen Flagschiffs der Xbox-Familie hat Microsoft auch einen 1440p-Modus vorgesehen. Das teilte Xbox-Manager Kevin Gammill auf Anfrage via Twitter mit. Damit lassen sich auch Monitore mit WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln nativ ansteuern.

Diese Option ist vor dem Hintergrund relevant, dass es auch Spiele geben wird, die in 1440p gerendert werden. Diese Games werden dann auf einem WQHD-Monitor in Originalauflösung dargestellt während das Bild für Ultra HD-Fernseher auf 2160p hochskaliert wird. Ein in 1440p gerendertes Spiel wird von der Xbox One X auf einem 1080p HD-Display via „Supersampling“ in 1080p ausgegeben.

Die Xbox One X wird hierzulande 499 EUR kosten. Die neue High End-Konsole von Microsoft mit Ultra HD Blu-ray-Laufwerk und echtem 4k-Gaming inklusive HDR soll am 07.11. erscheinen.

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Quelle; areadvd
 

Anhänge

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Was nutzt die beste Konsole, wenn der Content fehlt?
Die PS4 (Pro) hat einfach das bessere Lineup.
Was Sony letztens Vorgestellt hat, da war einfach eine Perle nach der anderen dabei.
Auch wenn ich schon lange kein Gamer mehr bin, wenn ich wieder Bock drauf hätte, dann würde ich immer Sony kaufen.
 
Erster Blick auf Xbox One X: Leiser als PS4 Pro, aber mit Speicherplatzproblem

Microsoft protzt mit leistungsstarker Grafik, hat sein Kühlsystem aber gut im Griff. Mit Dolby Atmos klingen die Spiele wirklich beeindruckend. Ein Flaschenhals droht jedoch an anderer Stelle.

Microsoft will am 7. November seine neue Spielkonsole Xbox One X auf den Markt bringen. Sie kostet 500 Euro und ist damit rund 100 Euro teurer als das Konkurrenzmodell PS4 Pro von Sony. Das Computermagazin c't hat bereits vorab von Microsoft eine Konsole bekommen und die neue Xbox einem ersten kleinen Test unterzogen. Dabei zeigten sich überraschende Ergebnisse.

Auf dem Papier protzt Microsoft mit großen Zahlen: Die GPU der Xbox One X soll eine Rechenleistung von 6 TFLOPS (Single Precision) erreichen und somit um 40 Prozent schneller sein als die PS4 Pro. Auch beim Speicherausbau wird nicht gekleckert: 12 GByte RAM wurde der Xbox One X spendiert, 9 davon dürfen die Spiele nutzen, 3 das Betriebssystem. Bei Sony sind es insgesamt 9 GByte, von denen rund 5,5 GByte den Spielen zur Verfügung stehen.

Damit soll die Xbox One X Spiele in 4K nochmals detaillierter Rendern als die PS4 Pro. Die Unterschiede hängen jedoch stark vom Spiel ab. Microsofts Eigenproduktionen, allen voran "Gears of War 4" und "Halo 5", locken mit extrem detaillierten Texturen, wunderhübschen Licht-Effekten und einer butterweichen Framerate. Derlei Detailverliebtheit hat man bislang selbst bei Sonys Exklusivtiteln kaum gesehen.

Allerdings gibt es hier einen Pferdefuß: Aufgrund der detailreichen Texturen steigt der Speicherplatzbedarf bei der Installation bei "Gears of War 4" und "Halo 5" auf über 100 GByte (!) an. Forza 7 liegt mit 95 GByte nur knapp dahinter – obwohl der zugehörige 4K-Patch für die Xbox One X noch nicht verfügbar ist. Bei diesen Größen werden Anwender schnell an die Grenze der 1 TByte großen Festplatte stoßen.

Das Problem des wachsenden Speicherplatzbedarfs von Topspielen stellt sich (wenn auch bislang nicht in diesem Ausmaß) auch bei der PS4 Pro, die ebenfalls mit 1-TByte-Platte kommt. Allerdings lässt sich bei Sony die Festplatte gegen ein handelsübliches 2,5-Zoll-Modell austauschen. Bei Microsoft ist das nicht möglich: Im Extremfall passen nicht einmal zehn Spiele auf die interne Platte der Xbox One X. Diese lässt sich einzig mit handelsüblichen externen Modellen mit USB-3-Anschluss ergänzen. Immerhin: Die neue interne Festplatte hat einen höheren Datendurchsatz als bei älteren Xbox-Konsolen, sodass die Ladezeiten im Rahmen bleiben.

Empfehlenswerter Preload
Zum Verkaufsstart ist zu befürchten, dass die Server dem großen Ansturm auf die Upgrade-Downloads nicht gewachsen sind und die Hunderte von GByte nur langsam aus der Leitung tröpfeln. Deshalb empfiehlt Microsoft Spielern, die von einer alten Xbox One auf das X-Modell updaten wollen, die dafür nötigen Dateien bereits vorab auf einer externen Festplatte zu laden. Die Anleitungen dazu finden Spieler im Menü ihrer Xbox-One-Konsole.

Bei den ersten Spielen, die auf beiden Plattformen laufen, sind die Unterschiede zwischen PS4 Pro und Xbox One X marginal. Bei "Shadow of War" und "Assassin's Creed Origins" konnten wir allenfalls leichte Unterschiede bei der Farb-Abstimmung ausmachen. Diese lassen sich jedoch mit den Farb-, Helligkeits- und Kontrastreglern am Fernseher ausgleichen. Beim Detailgrad der Texturen und der Landschaften konnten wir keine nennenswerten Unterschiede ausmachen. Das spiegeln auch die weitgehend ähnlichen Installationsgrößen zwischen 40 und 50 GByte wieder.

Leiser als PS4 Pro
Wo die Xbox One X punktet, ist jedoch beim Rauschen der Lüfter: Nach unseren ersten Messungen wird sie noch nicht einmal halb so laut wie die PS4 Pro (erste Modellgeneration). Störend wird es lediglich, wenn man einen Film auf UHD Blu-ray einlegt. Da die Discs schneller rotieren als gewöhnliche Blu-ray Discs, steigt der Lärmpegel deutlich an und ist wesentlich lauter als bei expliziten UHD-Blu-ray-Playern. Die PS4 Pro kann UHD Blu-rays jedoch gar nicht abspielen.

Ein weiterer Punkt, bei dem die Xbox One X die PS4 übertrumpft, ist die Sound-Wiedergabe. Microsoft unterstützt in Spielen nämlich die Ausgabe in Dolby Atmos – sowohl über die Xbox One S als auch über das neue X-Modell. Über den 7.1-Ton hinaus steuert Atmos noch (üblicherweise zwei oder vier) Lautsprecher unter der Decke an und hüllt den Spieler mit Sound atmosphärisch ein. Von den Spielen, die wir uns bislang angeschaut haben, unterstützen jedoch nur "Gears of War 4" und "Assassin's Creed Origins" Dolby Atmos. Ersteres klingt auf einer entsprechenden AV-Anlage wirklich beeindruckend, Letzteres hat noch mit einigen Audio-Bugs zu kämpfen, die Stimmen mit falscher Lautstärke oder in falschen Hallräumen wiedergeben. Das betrifft sowohl die PS4- als auch die Xbox-Version.

Energiefressender Schnellstartmodus
Die Xbox One X lässt sich auf zwei Arten in den Standby schicken: Im Energiesparmodus bleibt sie weit unter 1 Watt. Stellt man im Setup jedoch den Schnellstartmodus ein, dann steigt der Energiebedarf auf knapp über 40 Watt an. Die Konsole führt dann unter anderem Downloads von Spielen und Updates aus. Da der Nutzer von dieser hohen Energiebedarf nichts mitbekommt, könnten ihn böse Überraschungen bei der nächsten Stromrechnung erwarten. Sonys PS4 Pro ist sogar noch hungriger: Versetzt man sie in den "Ruhemodus", in dem ebenfalls Updates eingespielt werden können, dann liegt der Energieverbrauch bei rund 60 Watt. Erst wenn man sie im Menü "komplett" ausschaltet, sinkt der Standby-Verbrauch auf den gleichen Wert wie bei der Xbox One X. Die Schnellstart- und Ruhe-Modi der beiden Konsolen sollte man also allenfalls in Ausnahmefällen nutzen und sie wenn möglich immer ganz abschalten.

Erstes Fazit
Zwar sind vor dem Start noch nicht alle Patches für die auf 4K hochgerüsteten Spiele verfügbar, die ersten Titel machen jedoch grafisch einen hervorragenden Eindruck. Vor allem hat uns überzeugt, wie leise die Xbox One X dabei bleibt. Microsoft liefert hier ein wirklich gutes, wohnzimmertaugliches Stück Hardware ab. Der eingebaute UHD-Player hält von seiner Bild- und Soundqualität mit Stand-alone-Playern mit, nervt jedoch mit lauteren Laufgeräuschen. Aufgrund des hohen Speicherplatzbedarfs der 4K-Spiele sollten Anwender den Kauf einer zusätzlichen externen Festplatte in Erwägung ziehen.

Gegenüber der PS4 Pro punktet Microsoft mit der UHD-Blu-ray-Wiedergabe, Dolby Atmos und dem weitaus geringeren Lüfterrauschen. Sony kann wiederum mit VR-Spielen kontern und hat ein breiteres Spektrum an attraktiven Eigenproduktionen zu bieten – diese dürften bei vielen Spielern den größten Ausschlag für eine Kaufentscheidung geben. Bei Spielen, die von anderen Publishern für beide Systeme angeboten werden, konnten wir auf den ersten Blick kaum nennenswerte grafische Unterschiede feststellen. Aber hier ist es für ein finales Urteil noch zu früh, da die meisten Update-Patches erst noch kommen.

Quelle; heise
 
Microsoft reitet immer drauf rum mit echtem 4k aufzuwarten während Sony 4k im Checkerboard-Rendering anbietet. Man muß förmlich die Unterschiede mit der Lupe suchen.

Null Exklusivtitel, hab heute noch ein Interview gesehen von einer Dame (deutsche Pressesprecherin von Microsoft?) wann welche tollen Games kommen die die 500€ Kiste rechtfertigen. Es reichte eine Hand zum abzählen und das Line Up zog sich bis zum Frühjahr 2018 :tearsofjoy::tearsofjoy::tearsofjoy:

Und lass die Kiste leiser sein unter Volllast als die PS4....ich weiss ja nicht wie euch es geht beim Zocken, aber die Lautstärke ist definitiv so laut (TV Speaker oder wie bei mir 5.1 Anlage) das ich nie den Lüfter oder sonst was davon höre.

Bravo Microsoft, keine Frage.....technisch geht da kaum noch was nach oben, doch die Vergangenheit hat oft gezeigt das die technisch bessere Konsole nicht immer die Beste war/ist :eek::D

Nicht falsch verstehen, hab oder hatte hier diverse Konsolen liegen, nicht nur Sony.....daher kein Fanboygelaber :-)
 
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