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Hardware & Software Windows-Leaks: Ex-Microsoftie gesteht Schuld ein

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In den USA hat sich ein ehemaliger Microsoft-Mitarbeiter schuldig bekannt, ohne Erlaubnis und unter wissentlicher Verletzung gesetzlicher Bestimmungen geheime Dateien und Dokumente seines früheren Arbeitgebers illegal weitergegeben zu haben.
Wie die Seattle Times berichtet, gab Alex K., der vor kurzem verhaftet wurde, bei einer Anhörung vor einem Bezirksgericht in Seattle zu, umfangreiche Geschäftsgeheimnisse von Microsoft an einen französischen Blogger weitergereicht zu haben. Ihm wird unter anderem die Weitergabe von Vorabversionen von Windows 8 vorgeworfen.
Die Anwälte von K. und die Staatsanwaltschaft erreichten deshalb offenbar bereits eine Einigung, laut der die Strafverfolgungsbehörden dem Gericht empfehlen, den Beschuldigten zu einer Haftstrafe von drei Monaten und einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 22.500 Dollar zu verurteilen.
Bis das Urteil in dem Fall gesprochen wird, vergeht aber noch einige Zeit, denn der Termin für die Urteilsverkündung ist derzeit der 1. Juli 2014. Ursprünglich wurde eine erheblich höhere Strafe erwartet, denn K. soll nicht nur Vorabversionen von Windows und Software-Updates weitergegeben haben, sondern auch Informationen zu Microsofts Aktivierungstechnologien.
Laut früheren Berichten hatte der ehemalige Entwickler sich Zugriff auf Dateien verschafft, die Teil des sogenannten Activation Server Software Development Kits von Microsoft sind, und diese an den Blogger weitergegeben. Es wird vermutet, dass auf dieser Basis unautorisierte Key Management Server entwickelt werden konnten, die zur illegalen Aktivierung von Windows Enterprise-Varianten genutzt wurden.
K. wurde nach einem Tipp seines Kontakts zunächst von internen Ermittlern ins Visier genommen, bevor er gegen Ende März vom FBI verhaftet wurde. In diesem Zusammenhang hatte Microsoft damit für Aufsehen gesorgt, dass sich der Softwarekonzern Zugriff auf das Hotmail-Konto des französischen Bloggers verschafft hatte, um K. dingfest zu machen. Inzwischen hat das Unternehmen seine Richtlinien für den Umgang mit Ermittlern geändert und angekündigt, künftig unter keinen Umständen mehr auf die E-Mail-Konten der Outlook- bzw. Hotmail-User zuzugreifen.
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Quelle: winfuture
 
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