bcdedit /?
Microsoft Windows [Version 6.1.7601]
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C:\Windows\system32>bcdedit /?
BCDEDIT - Editor für den Startkonfigurationsdaten-Speicher
Mit dem Befehlszeilentool "Bcdedit.exe" kann der Startkonfigurationsdaten-
Speicher geändert werden. Der Startkonfigurationsdaten-Speicher enthält
Startkonfigurationsparameter und steuert, wie das Betriebssystem gestartet
wird. Diese Parameter befanden sich zuvor in der Datei "Boot.ini" (in
BIOS-basierten Betriebssystemen) oder in permanenten RAM-Einträgen (in
Extensible Firmware Interface-basierten Betriebssystemen). Sie können
"Bcdedit.exe" zum Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten und Anfügen von
Einträgen im Startkonfigurationsdaten-Speicher verwenden.
Geben Sie "bcdedit.exe /? <Befehl>" ein, um detaillierte Informationen zu
Befehlen und Optionen anzuzeigen. Geben Sie beispielsweise folgenden
Befehl ein, um detaillierte Informationen zum Befehl "/createstore" zu
erhalten:
bcdedit.exe /? /createstore
Führen Sie den Befehl "bcdedit /? TOPICS" aus, um eine alphabetisch sortierte
Liste der Themen in dieser Hilfedatei anzuzeigen.
Befehle, die auf einen Speicher angewendet werden
=================================================
/createstore Erstellt einen neuen und leeren Startkonfigurationsdaten-
Speicher.
/export Exportiert den Inhalt des Systemspeichers in eine Datei.
Diese Datei kann später verwendet werden, um des Status des
Systemspeichers wiederherzustellen.
/import Stellt den Status des Systemspeichers mithilfe einer
Sicherungsdatei wieder her, die mit dem Befehl "/export"
erstellt wurde.
/sysstore Legt das Systemspeichergerät fest (betrifft nur EFI-Systeme,
ist über Neustarts hinweg nicht beständig und wird nur
verwendet, wenn das Systemspeichergerät mehrdeutig ist).
Befehle, die auf die Einträge in einem Speicher angewendet werden
=================================================================
/copy Erstellt Kopien von Einträgen im Speicher.
/create Erstellt neue Einträge im Speicher.
/delete Löscht Einträge aus dem Speicher.
/mirror Erstellt eine Spiegelung der Einträge im Speicher.
Führen Sie "bcdedit /? ID" aus, um Informationen zu den Bezeichnern
anzuzeigen, die für diese Befehle verwendet werden können.
Befehle, die auf Eintragsoptionen angewendet werden
===================================================
/deletevalue Löscht Eintragsoptionen aus dem Speicher.
/set Legt die Eintragsoptionswerte im Speicher fest.
Führen Sie "bcdedit /? TYPES" aus, um eine Liste von Datentypen anzuzeigen,
die für diese Befehle verwendet werden können.
Führen Sie "bcdedit /? FORMATS" aus, um eine Liste von gültigen Datenformaten
anzuzeigen.
Befehle zum Steuern der Ausgabe
===============================
/enum Listet die Einträge im Speicher auf.
/v Zeigt alle Eintrags-IDs vollständig an, anstatt die
Kurzschreibweise für bekannte IDs zu verwenden.
Verwenden Sie "/v" ohne Parameter, um die Eintrags-IDs für
den Typ ACTIVE vollständig anzuzeigen.
Wenn Sie nur "bcdedit" ohne Parameter ausführen, entspricht dies dem Ausführen
des Befehls "bcdedit /enum ACTIVE".
Befehle zum Steuern des Start-Managers
======================================
/bootsequence Legt die einmalige Startsequenz für den Start-Manager fest.
/default Legt den Standardeintrag fest, den der Start-Manager
verwendet.
/displayorder Legt die Reihenfolge fest, in der der Start-Manager das
Menü "Multiboot" anzeigt.
/timeout Legt den Zeitlimitwert für den Start-Manager fest.
/toolsdisplayorder Legt die Reihenfolge fest, die der Start-Manager zum
Anzeigen des Menüs "Tools" verwendet.
Befehle zum Steuern der Notverwaltungsdienste für eine Startanwendung
=====================================================================
/bootems Aktiviert oder deaktiviert die Notverwaltungsdienste für
eine Startanwendung.
/ems Aktiviert oder deaktiviert die Notverwaltungsdienste für
einen Betriebssystemeintrag.
/emssettings Legt die globalen Notverwaltungsdienste-Parameter fest.
Befehle zum Steuern des Debuggers
=================================
/bootdebug Aktiviert oder deaktiviert den Startdebugger für eine
Startanwendung.
/dbgsettings Legt die globalen Debuggerparameter fest.
/debug Aktiviert oder deaktiviert den Kerneldebugger für einen
Betriebssystemeintrag.
/hypervisorsettings Legt die Hypervisorparameter fest.
C:\Windows\system32>
ich muss jetzt nur noch testen, ob das auch so ist wenn ich die win8 hdd abstecke. ich werde dann bescheid geben, ob das noch so ist.
Der Bootloader wird IMMER auf die erste HDD geschrieben. Du hast definitiv die Reihenfolge im BIOS bei der Installation verkehrt gehabt. Anders ist es NICHT möglich.
bcdedit /v
bcdedit /set {48ca6547-c9b6-11dd-96d0-8ac8200385dc} description "Windows XP Professional"
Du hast also die XP Platte als Bootdevice im BIOS eingestellt und könntest ohne Probleme auf eine andere Platte Win 10 installieren ohne das ein Bootloader eingerichtet wurde.
Können wir das Thema hier beenden?!
Muss doch klar sein wohin das führt (bzw. bereits geführt hat).
@aznutzer: Du vergisst allerdings, dass Windows 8 beim Bootmenü Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 berücksichtigt, den Eintrag von XP im Bootmanager allerdings nicht unter xp sondern unter “Frühere Windows-Version” anlegt.
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