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Hardware & Software Windows 7: Wie lange die Antiviren-Hersteller noch Schutz bieten

Vor zwei Wochen gab es das letzte Mal ein Sicherheits-Update für Windows 7, fortan erhält man keine Patches mehr (sieht man von einer Ausnahme ab). Doch ungeschützt ist man nicht zwangsläufig, denn die meisten Antiviren-Hersteller lassen das OS nicht sofort fallen.

Das Magdeburger Sicherheitsinstitut AV-Test ist bekannt für seine regelmäßigen Tests von Antivirenlösungen, dabei sieht man sich immer wieder alle nur denkbaren Plattformen an. Aktuell beschäftigt man sich mit einem System, das nun offiziell als veraltet gilt, nämlich Windows 7.

Wie man Windows 7 absichern kann
AV-Test hat sich dazu in einem Blogbeitrag diverse Aspekte angesehen, alle beschäftigen sich natürlich mit dem Thema Sicherheit. Dazu zählen etwa eine nähere Erläuterung des kostenpflichtigen Support-Programms für Unternehmen (Extended Security Updates; ESU), Browser-Unterstützung und das nach wie vor mögliche kostenlose Upgrade auf Windows 10.

Die Magdeburger Sicherheitsforscher wollten dabei aber auch speziell wissen, welche AV-Suiten auch in den nächsten Monaten und Jahren Schutz für Windows 7 bieten werden. Hintergrund: So mancher ist aufgrund etwa alter Spezial-Software auch nach dem Support-Ende auf Windows 7 angewiesen, kann sich aber womöglich kostenpflichtigen Support nicht leisten. In diesem Fall stellt ein gute Antiviren-Software das Minimum dar, allerdings betont auch AV-Test, dass man nach Möglichkeit auf Windows 10 wechseln sollte.

Dennoch hat man bei allen Herstellern nachgefragt, wie lange der Support noch läuft und das ist das Ergebnis (Stand 27. Februar 2020). Die gute Nachricht: Die meisten Anbieter lassen Windows 7 nicht fallen.

  • AhnLab: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • AVG & Avast: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre - weitere Details
  • Avira: Support endet im November 2022 - weitere Details
  • Bitdefender: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre - weitere Details
  • Bullguard: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • Carbon Black: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • ESET: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • FireEye: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • F-Secure: kein Support-Ende gemeldet, mindestens bis Dezember 2021
  • G Data: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • Ikarus: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • Kaspersky: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • K7 Computing: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • McAfee: kein Support-Ende gemeldet, mindestens bis Dezember 2021
  • Microsoft (Security Essentials): Support-Ende für Programm-Updates, nur noch Signatur-Updates (ohne Enddatum) - weitere Details
  • Microworld: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • PC Matic: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • Quickheal: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • Seqrite: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • Sophos: Support On-premise bis Dezember 2020, Cloud-managed bis Juni 2021
  • Symantec / NortonLifeLock: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • ThreatTrack / Vipre: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
  • TotalAV: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 1 Jahr
  • Trend Micro: kein Support-Ende gemeldet, mindestens noch 2 Jahre
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Quelle; winfuture
 
Bekannter hat noch XP mit Avira (Free) im Einsatz, bekommt weiterhin Updates für die Virensignaturen. Aber das Programm selber bleibt auf einer alten Version, die noch nicht so aufgebläht ist.
 
Solange Bedarf besteht, lässt sich das auch für win7 verkaufen. Die wären ja schön blöd, wenn sie, nur weil MS sich das wünschen würde, den Support abstellen. Dadurch wären Gewinne verloren und Unternehmen sind, wie alle wissen, gewinnorientiert.
 
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