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Hardware & Software Windows 7 und 8.1: Keine neuen OEM-Lizenzen mehr von Microsoft

Microsoft hat mit dem gestrigen 31. Oktober 2016 den Vertrieb von OEM-Lizenzen für Windows 7 Professional und Windows 8.1 eingestellt. Die PC-Hersteller können ab sofort also keine neuen Lizenzen für die beiden älteren Windows-Versionen mehr beziehen. Dies gilt auch für die beliebten Systembuilder-Lizenzen, die meist zu recht günstigen Preisen vertrieben werden. Das Ende des Vertriebs von OEM-Lizenzen für Windows 7 Professional und Windows 8.1 war schon seit geraumer Zeit absehbar, schließlich informiert Microsoft schon lange auf seiner Windows Lifecycle-Website über die Dauer der Lebenszyklen der verschiedenen Versionen seines Betriebssystems. Dennoch ist das gestrige Datum erwähnenswert, schließlich ist gerade Windows 7 noch immer beliebt.

Die Verfügbarkeit von OEM-Lizenzen für Windows 7 Professional und Windows 8.1 ist im deutschen Handel nach wie vor gewährleistet, denn die zahlreichen Anbieter haben noch immer volle Lager und können wohl noch auf absehbare Zeit die entsprechenden Lizenzen liefern, wie der WinFuture-Preisvergleich deutlich macht. Für die PC-Hersteller sieht die Lage allerdings anders aus.

Mancher Hersteller hatte bis vor kurzem noch neue PCs mit Windows 7 Professional im Angebot, um damit vor allem Unternehmenskunden zu versorgen. Oft wurden diese im Rahmen sogenannter Downgrade-Berechtigungen angeboten, so dass ein PC zunächst mit Windows 10 ausgeliefert wurde, auf Wunsch aber dank der entsprechenden Berechtigung ein "Abstieg" auf Windows 7 möglich war, wenn der jeweilige Unternehmenskunde zum Beispiel zahlreiche Rechner mit Windows 7 im Einsatz hat und neue PCs sich in die entsprechende Infrastruktur einfügen sollten.

Ab sofort können also auch die Hersteller nur noch Windows 10 in vorinstallierter Form anbieten, ohne die Verfügbarkeit anderer Optionen - natürlich von alternativen Betriebssystemen abgesehen. Microsoft hatte den Vertrieb von Windows 7 Home Basic, Windows 7 Home Premium und Windows 7 Ultimate schon vor zwei Jahren eingestellt, als man diese für normale Endverbraucher konzipierten Varianten vom Markt nahm.

Da Windows 10 ohnehin ständig weiterentwickelt und nicht mehr in turnusmäßigen Abständen eine neue Major-Version von Microsofts Betriebssystem erscheint, gibt es für das aktuelle Windows kein konkretes Datum für das Ende des OEM-Vertriebs bzw. der Verfügbarkeit des Supports. Stattdessen wird jeweils mit der Veröffentlichung des nächsten großen Updates ein neuer Lebenszyklus eingeleitet. So endet der Mainstream-Support für die im Juli 2015 veröffentlichte erste finale Ausgabe von Windows 10 im Oktober 2020, während der erweiterte Support noch bis Oktober 2025 gewährleistet bleibt.

Quelle: winfuture
 
Microsoft stellt Verkauf von Windows 7 und Windows 8.1 ein


Microsoft wird ab sofort keine Lizenzen mehr für Windows 7 und Windows 8.1 an Hersteller von PCs vergeben. Kunden können nur noch die Computer mit den beiden Betriebssystemen kaufen, die derzeit bei Händlern noch auf Lager sind. In Zukunft werden neue PCs nur noch mit Windows 10 ausgeliefert.

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Die Tage von Windows 7 und Windows 8.1 sind gezählt. Microsoft will die älteren Versionen des Betriebssystems langsam aber sicher verschwinden lassen.

Windows 7 und Windows 8.1 verschwinden langsam komplett

Einen großen Schritt hierzu hat das Unternehmen jetzt bekannt gegeben. Ab sofort werden keine Lizenzen für Windows 7 und Windows 8.1 an Hersteller von PCs vergeben. Es ist für Kunden also nicht mehr möglich, einen neuen Computer mit einem der beiden Betriebssysteme zu kaufen. Verkauft werden nur noch die PCs mit Windows 7 und Windows 8.1, die bei Händlern derzeit noch vorrätig sind. Sobald alle verkauft sind, wird es keine Möglichkeit mehr geben, an einen Komplett-PC mit den älteren Windows-Versionen zu kommen.

Bereits vor etwa zwei Jahren stoppte Microsoft den Verkauf der Retail-Versionen von Windows 7. Mit dem Stopp der Lizenzvergabe ist es nun extrem schwer geworden, noch an das alte aber beliebte Betriebssystem zu kommen. Eventuell führen einige Händler noch Exemplare, doch sobald alles ausverkauft ist, wird Windows 7, gefolgt von Windows 8.1, verschwinden.

Microsoft konzentriert sich damit völlig auf Windows 10 und geht mit dem Stopp der Vergabe von Lizenzen für ältere Versionen nun einen weiteren großen Schritt in die Richtung, Windows 10 weiter zu verbreiten. Wer sich in Zukunft einen neuen PC kaufen möchte, der findet dort Windows 10 vorinstalliert.

Ein Ende des Lebenszyklus von Microsofts aktuellem OS ist derweil noch nicht in Sicht. Über einen Nachfolger hat das Unternehmen bisher jedenfalls nicht gesprochen. Microsoft versteht Windows 10 auch mehr als einen Service, der immer weiter fortgeführt wird. Es könnte also durchaus sein, dass Windows 10 einen längeren Lebenszyklus als die Vorgänger bekommt.

Quelle: Gulli
 
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Tja Microsoft, es sind noch soviele OEM Lizenzen im Umlauf, da wird es wohl noch eine ganze Ecke dauern wird, bis diese verbraucht sind.

Aber schöner Versuch die Leute zu knebeln, wird nur nicht zwangsläufig klappen.

Windows 10 läuft und ist ok. Aber das Hauptproblem vieler Windowsuser dürfte die ältere Hardware sein, wofür es oft keine aktuelleren Treiber mehr gibt.

Insider kennen sicherlich Mittel und Wege auch ältere Hardware unter Windows 10 ans Laufen zu bekommen, aber nicht unbedingt der Heimanwender.

Dieser möchte zwar eventuell einen aktuelleren PC mit aktuellem Betriebssystem, aber nicht direkt seine gesamte Hardware und Software austauschen müssen.

Auch eher teuer als problematisch wird es für Firmen (von der Hardware mal abgesehen), dass diese für richtig schweineteures Geld ihre Branchensoftware inkl. der Lizenzen upgraden müssen. Zuzüglich dann der Einweisung in die Änderungen (Aua).


Jetzt meine persönliche (subjektive) Wertung, ich hatte und habe von Win7 noch nie eine hohe Meinung gehabt und trauer diesem auch nicht hinterher. War mir in vielen Dingen einfach zu träge und langsam.


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