[FONT="]Microsoft wird in Kürze ein Update für die Aktivierungsroutine von Windows 7 ausliefern. Nach dem Update wird es Raubkopierern schwerer gemacht, Windows 7 illegal zu nutzen. Wir klären auf, was das Update genau macht und wer wirklich etwas zu befürchten hat.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Durch das Update wird die Windows Activation Technologies aktualisiert. Dabei handelt es sich um die Komponenten in Windows 7, die zur Aktivierung und Validierung der verwendeten Windows-7-Lizenz verantwortlich sind. "Das Update wird mehr als 70 bekannte und möglicherweise gefährliche Aktivierungs-Exploits entdecken", heißt es in einer Ankündigung von Microsoft.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Mit anderen Worten: Wer Windows 7 durch Umgehung der Aktivierungsroutine nutzt, wird nach dem Update womöglich eine böse Überraschung erleben. Denn nach dem Update wird zunächst einmal überprüft, ob die verwendete Windows-7-Version original ist.[/FONT]
[FONT="]Bei dieser Gelegenheit weist Microsoft erneut darauf hin, dass die Umgehung der Aktivierung von Windows 7 mit Sicherheitsrisiken verbunden ist. Oft würden die verwendeten Exploits Schadsoftware, Viren oder Trojaner enthalten. So habe ein Studie von IDC ergeben, dass jede vierte Website, die Exploits verbreitet, gefährliche Software mit an Bord habe. "Das deutsche Unternehmen Media Surveillance stellte fest, dass 32 Prozent von über 500 Varianten der im Umlauf befindlichen Windows 7-Raubkopien und Windows Aktivierungs-Exploits gefährliche Software enthalten", so Microsoft.[/FONT]
[FONT="]Microsoft wird das Update für die Windows Activation Technologies in Windows 7 für die Editionen Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise a dem 16. Februar auf
[FONT="]Für Admins gilt: Microsoft wird das Update nicht direkt über Windows Server Update Services (WSUS) bereitstellen. Ein Admin kann das Update aber über den Microsoft Update-Katalog in WSUS importieren.[/FONT]
Aktivierungsroutine-Update völlig freiwillig
Microsoft wird das Update für die Windows Activation Technologies zwar ab Ende Februar über Windows Update anbieten, Anwender sind aber nicht verpflichtet, dieses Update auch zu installieren. Sollte also Windows Update die Installation des betreffenden Updates vorschlagen, so kann dies der Anwender jederzeit ablehnen.
Sollte sich der Anwender für eine Installation des Updates entscheiden, so besteht laut Angaben von Microsoft keinerlei Gefährdung des Datenschutzes. "Das Update nimmt zwar Kontakt mit Servern bei Microsoft auf, um mögliche neue Bedrohungen abzufragen. Die von den PCs zu Microsoft übertragenen Daten enthalten jedoch keine persönlichen oder anderen Informationen, die Microsoft verwenden könnte, um den Nutzer zu identifizieren", heißt es seitens Microsoft. Außerdem lasse sich das Update nach der Installation auch jederzeit wieder vom System entfernen.
Damit dient das Update vor allem Anwender, die sich nicht sicher sind, ob sie ein legales Windows 7 verwenden. Nach der Installation werden alle bekannten Aktivierungs-Exploits erkannt und der Anwender wird darauf hingewiesen. Dabei gibt Windows Warnmeldungen aus und bietet die Möglichkeit der Problembehebung. So erhält der Anwender beispielsweise die Möglichkeit, eine originale Lizenz anzufordern.
Raubkopierer sehen einen schwarzen Desktop
Entdeckt das Update, dass eine nicht originale Windows-7-Version eingesetzt wird, dann wird der Bildschirmhintergrund von Windows 7 auf schwarz gestellt. Desktop-Icons, Gadgets und auf dem Desktop abgelegte Verknüpfungen bleiben aber funktionstüchtig. Fortan erscheinen regelmäßig Warnhinweise und auf den Desktop ist außerdem ein Wasserzeichen zu sehen, dass permanent darauf hinweist, dass eine Raubkopie von Windows 7 eingesetzt wird.
Ansonsten bleibt Windows 7 aber laut Angaben von Microsoft voll funktionstüchtig. Microsoft: "Die Anwendungen laufen einwandfrei und der Zugang zu persönlichen Informationen bleibt unverändert. Nach wie vor gilt jedoch, dass zusätzliche Services, die von Microsoft bereitgestellt werden, wie etwa das Virenschutzprogramm MSE (Microsoft Security Essentials), nur auf originalen Windows-Systemen zur Verfügung stehen."
Wer eine Original-Version von Windows 7 nutzt, der wird von dem Update nichts mitkriegen. Das Update, so verspricht es jedenfalls Microsoft, laufe dann still im Hintergrund.
Ist das Update erst einmal installiert, dann überprüft es alle 90 Tage, ob eine Original-Version von Windows 7 eingesetzt wird. Dazu werden aktuelle Signaturen heruntergeladen, um neue Aktivierungs-Exploits erkennen zu können. Unbeabsichtigt veränderte, deaktivierte oder fehlende Lizenzdateien sollen durch das Update automatisch repariert werden.
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Durch das Update wird die Windows Activation Technologies aktualisiert. Dabei handelt es sich um die Komponenten in Windows 7, die zur Aktivierung und Validierung der verwendeten Windows-7-Lizenz verantwortlich sind. "Das Update wird mehr als 70 bekannte und möglicherweise gefährliche Aktivierungs-Exploits entdecken", heißt es in einer Ankündigung von Microsoft.[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]Mit anderen Worten: Wer Windows 7 durch Umgehung der Aktivierungsroutine nutzt, wird nach dem Update womöglich eine böse Überraschung erleben. Denn nach dem Update wird zunächst einmal überprüft, ob die verwendete Windows-7-Version original ist.[/FONT]
[FONT="]Bei dieser Gelegenheit weist Microsoft erneut darauf hin, dass die Umgehung der Aktivierung von Windows 7 mit Sicherheitsrisiken verbunden ist. Oft würden die verwendeten Exploits Schadsoftware, Viren oder Trojaner enthalten. So habe ein Studie von IDC ergeben, dass jede vierte Website, die Exploits verbreitet, gefährliche Software mit an Bord habe. "Das deutsche Unternehmen Media Surveillance stellte fest, dass 32 Prozent von über 500 Varianten der im Umlauf befindlichen Windows 7-Raubkopien und Windows Aktivierungs-Exploits gefährliche Software enthalten", so Microsoft.[/FONT]
[FONT="]Microsoft wird das Update für die Windows Activation Technologies in Windows 7 für die Editionen Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise a dem 16. Februar auf
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
und einen Tag später im
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
zum Herunterladen anbieten. Ab Ende Februar wird Microsoft das Update auch über Windows Update verbreiten.[/FONT][FONT="]Für Admins gilt: Microsoft wird das Update nicht direkt über Windows Server Update Services (WSUS) bereitstellen. Ein Admin kann das Update aber über den Microsoft Update-Katalog in WSUS importieren.[/FONT]
Aktivierungsroutine-Update völlig freiwillig
Microsoft wird das Update für die Windows Activation Technologies zwar ab Ende Februar über Windows Update anbieten, Anwender sind aber nicht verpflichtet, dieses Update auch zu installieren. Sollte also Windows Update die Installation des betreffenden Updates vorschlagen, so kann dies der Anwender jederzeit ablehnen.
Sollte sich der Anwender für eine Installation des Updates entscheiden, so besteht laut Angaben von Microsoft keinerlei Gefährdung des Datenschutzes. "Das Update nimmt zwar Kontakt mit Servern bei Microsoft auf, um mögliche neue Bedrohungen abzufragen. Die von den PCs zu Microsoft übertragenen Daten enthalten jedoch keine persönlichen oder anderen Informationen, die Microsoft verwenden könnte, um den Nutzer zu identifizieren", heißt es seitens Microsoft. Außerdem lasse sich das Update nach der Installation auch jederzeit wieder vom System entfernen.
Damit dient das Update vor allem Anwender, die sich nicht sicher sind, ob sie ein legales Windows 7 verwenden. Nach der Installation werden alle bekannten Aktivierungs-Exploits erkannt und der Anwender wird darauf hingewiesen. Dabei gibt Windows Warnmeldungen aus und bietet die Möglichkeit der Problembehebung. So erhält der Anwender beispielsweise die Möglichkeit, eine originale Lizenz anzufordern.
Raubkopierer sehen einen schwarzen Desktop
Entdeckt das Update, dass eine nicht originale Windows-7-Version eingesetzt wird, dann wird der Bildschirmhintergrund von Windows 7 auf schwarz gestellt. Desktop-Icons, Gadgets und auf dem Desktop abgelegte Verknüpfungen bleiben aber funktionstüchtig. Fortan erscheinen regelmäßig Warnhinweise und auf den Desktop ist außerdem ein Wasserzeichen zu sehen, dass permanent darauf hinweist, dass eine Raubkopie von Windows 7 eingesetzt wird.
Ansonsten bleibt Windows 7 aber laut Angaben von Microsoft voll funktionstüchtig. Microsoft: "Die Anwendungen laufen einwandfrei und der Zugang zu persönlichen Informationen bleibt unverändert. Nach wie vor gilt jedoch, dass zusätzliche Services, die von Microsoft bereitgestellt werden, wie etwa das Virenschutzprogramm MSE (Microsoft Security Essentials), nur auf originalen Windows-Systemen zur Verfügung stehen."
Wer eine Original-Version von Windows 7 nutzt, der wird von dem Update nichts mitkriegen. Das Update, so verspricht es jedenfalls Microsoft, laufe dann still im Hintergrund.
Ist das Update erst einmal installiert, dann überprüft es alle 90 Tage, ob eine Original-Version von Windows 7 eingesetzt wird. Dazu werden aktuelle Signaturen heruntergeladen, um neue Aktivierungs-Exploits erkennen zu können. Unbeabsichtigt veränderte, deaktivierte oder fehlende Lizenzdateien sollen durch das Update automatisch repariert werden.