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Handy - Navigation WhatsApp erpresst seine Nutzer: Wenn du hier nicht zustimmst, bist du raus

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Du nutzt WhatsApp als Messenger-Dienst auf deinem Smartphone? Dann wird sich ab Februar einiges für dich ändern. Denn WhatsApp ändert seine Datenschutzbestimmungen. Alles, was du wissen musst und warum du den Messenger womöglich nicht mehr nutzen kannst, erfährst du hier.

Wer in den vergangenen Tagen WhatsApp geöffnet hat, wurde von einer Pop-up-Nachricht überrascht, die den ganzen Bildschirm füllt. Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass der Messenger-Dienst seine Datenschutzrichtlinien erneuert und in einem Atemzug auch die Nutzungsbedingungen. Genau das beinhaltet das Fenster, das über die neuen Zustände informieren will.

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Darum kannst du WhatsApp mitunter nicht mehr nutzen

Konkret tritt die neue Bestimmung ab dem 8. Februar in Kraft, deren Neuerungen es in sich haben. Oftmals ist es so, dass Nutzer diesen automatisch zustimmen, wenn sie die entsprechenden Dienste weiterhin nutzen. Bei WhatsApp sind die Änderungen nun aber so weitreichend, dass Nutzer aktiv um Zustimmung gebeten werden.

Aktuell kannst du die Nachricht einfach wegklicken. In einem Monat solltest du dich aber entschieden haben, wie du mit dem Dienst weiterhin verfährst. Stimmst du zu, kannst du WhatsApp weiterhin wie gewohnt nutzen. Lehnst du die Richtlinien und Datenschutzbestimmungen jedoch ab, untersagt dir der Dienst die Nutzung von WhatsApp in Zukunft.


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Überlegst du sowieso, zu den alternativen Messenger-Diensten zu wechseln, ist jetzt die Gelegenheit gekommen, deinen WhatsApp-Account zu löschen. Andernfalls zwingt dich das Zuckerberg-Imperium nun dazu, dich mit deinem Nutzungsverhalten und dem Thema Datenschutz aktiv auseinanderzusetzen.

Das sind die neuen Datenschutzbestimmungen

Viele Nutzer werden die Bestimmungen ungelesen bestätigen. Doch ein Blick in die neuen Regeln lohnt sich, denn es ändert sich einiges. Allen voran ist die ab Februar erlaubte Kommunikation zwischen WhatsApp und Facebook. Gerüchte, dass der Mutterkonzern Facebook den Messenger mit der Social Media Plattform verknüpfen will, gibt es seit der Übernahme. Das ist nun Realität, denn mit der Zustimmung der Datenschutzrichtlinien tauschen Facebook und WhatsApp deine Daten aus – genau genommen von mehr als zwei Milliarden Nutzern weltweit. Und dafür musst du nicht bei Facebook registriert sein, damit Zuckerberg und Co. ihren Nutzen aus deinen Daten ziehen kann.

Bis dato kannst du bei Facebook auswählen, ob deine WhatsApp-Informationen mit dem sozialen Netzwerk geteilt werden dürfen. Das Feld fällt ab dem 8. Februar weg. Laut WhatsApp sollen alsbald Daten wie Telefonnummern, Transaktionsdaten, IP-Adressen oder „Informationen darüber, wie du mit anderen (einschließlich anderen Unternehmen) interagierst“ ausgetauscht werden. Dabei handelt es sich um sensible Daten, deren Teilung mit Facebook durchaus Datenschutzbedenken hervorrufen. Zwar betont man, dass die Analyse der abgegriffenen Daten zur Bekämpfung von Spam, Missbrauch und Co. dient. Es ist jedoch ein offenes Geheimnis, dass sie ebenfalls zur Personalisierung von Facebook-Produkten und mehr genutzt wird.

Darüber hinaus will WhatsApp in Zukunft per Push-Nachricht über Neuerungen im Messenger selbst informieren. Du erhältst also nicht mehr nur mit Nachrichten von deinen Kontakten, sondern zusätzlich vom Dienst selbst. Ähnlich verfährt bereits der Konkurrent Telegram, der Änderungen in einem eigenen Chat mitteilt.

Wo bleibt die Sicherheit?

Unklar ist, wie Facebook die Kommunikation mit den zugekauften Diensten umsetzt und vor allem, wie sich dadurch die Sicherheit auf WhatsApp gestaltet. Die Nachrichten und Texte, die du mit deinen Kontakten austauschst, sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. WhatsApp hat also keinen Zugriff auf die Inhalte. Wenn Facebook allerdings ab Februar Informationen der Interaktion mit anderen analysieren will, so müsste WhatsApp Bilder, Texte oder Sprachnachrichten lesen können.

Damit einher geht auch Werbung, die laut der Gerüchteküche bereits seit Jahren in den Messenger-Dienst Einzug halten soll. Ob mit den neuen Richtlinien der Weg für Werbeanzeigen geebnet ist, bleibt abzuwarten. Denkbar ist aber, dass durch die Verknüpfungen – auch durch Cookies – könnte Facebook beziehungsweise WhatsApp künftig kontextbezogene Werbung oder „Empfehlungen“ einblenden – zum Beispiel dann, wenn du dir eine bestimmte Webseite oder einen Online-Einkauf getätigt hast.

Quelle; inside-digital
 
aus meiner Sicht eben, jeder darf machen und tun mit seinem Eigentum alles, was er will. Sonnst kommt sowas, wie Mietspiegel gebunden an irgendwelchen Gesetzen. Jeder kann sich an dem freien Markt selbst orientieren. Alternativen gibts immer!
 
Zum eigentlichen Thema
Wenn Facebook versuchen sollte meine Daten zu seinen Zwecken zu nutzen (obwohl ich nicht dabei bin) und mich mit Werbung zu bombardieren wird auch Whatsapp der Vergangenheit angehören.

Edit by josef
Bitte bleibt beim Thema
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt ja auch noch andere Messenger-Dienste. Viele machen sich doch selbst abhängig von WhatsApp, indem sie einfach bei allem zustimmen und einverstanden sind. Klar ist, die breite Masse liest die neuen Datenschutzbestimmungen nicht mal. Hauptsache sie werden nicht gestört und können schnell wieder weitertippen! Und darauf setzt Facebook/WhatsApp.
 
ich hab auch alternativ auch Signal an laufen.
aber das problem sind ja die Verkettung der Kontakte.
zb mein kontakt hat wieder andere kontakte, die haben wieder
andere kontakte. da wird es schon schwierig, seine eigenen kontakte
umzupolen.
Kinder, Enkel, Geschwister, Freunde, da kommt schon einiges zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, würde es wirklich etwas vergleichbares geben was WhatsApp
entspricht dann bin ich sicher werden auch viele gehen, nur solange das nicht da ist
werden die User bei WhatsApp bleiben. Und die Daten wissen doch so wie so schon alle.
Alle Unternehmen machen das so das weißt doch jeder oder warum gibt es im Netz
so vieleOnline Spiele oder Gewinnspiele da geht es doch nur um die Daten nichts anderes.
Wer im Internet unterwegs ist dem sollte auch klar sein das seine Daten bekannt sind.
Gerade mit den Adressen und weiteres verdienen die eine Menge Geld.
 
Da sieht man mal wieder das doch früher alles besser war ;)
Ich habe solche Dienste noch nie genutzt und werde sie, bis ich abtrete, auch nie nutzen. Wichtige Sachen kann man persönlich oder telefonisch erledigen. Ich habe schon früher nie Postkarten offen verschickt, sondern Diese immer eingetütet.
 
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