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Handy - Navigation Weltweite Smartphone-Produktion: Rückgang in den ersten Quartalen, Unsicherheit für die zweite Jahreshälfte

Laut einem Bericht von TrendForce ist die weltweite Smartphone-Produktion in den letzten zwei Quartalen rückläufig gewesen. Im ersten Quartal 2023 ging die Produktion um fast 20 % zurück, gefolgt von einem weiteren Rückgang um 6,6 % im zweiten Quartal auf insgesamt 272 Millionen Geräte. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 wurden insgesamt nur 522 Millionen Einheiten produziert, ein Rückgang von 13,3 % im Vergleich zum Vorjahr und das niedrigste Niveau der letzten zehn Jahre.

TrendForce identifiziert in seinem aktuellen Bericht mehrere Hauptgründe für diesen Produktionsrückgang. So hat die Lockerung der Pandemiebeschränkungen in China die Nachfrage nicht wie erwartet angekurbelt. Außerdem hat der aktuelle wirtschaftliche Abschwung die Verbraucherausgaben gedämpft und die Produktion stärker beeinträchtigt als erwartet, obwohl man davon ausging, dass die Produktion auf ein normales Niveau zurückkehren würde, wenn die überschüssigen Lagerbestände abgebaut sind.

In der globalen Rangliste hat Transsion (einschließlich TECNO, Infinix und itel) Vivo überholt und sich erstmals den fünften Platz gesichert. Diese Leistung ist auf die Auffüllung der Lagerbestände, die Einführung neuer Produkte und das Betreten von Märkten im mittleren bis oberen Marktsegment zurückzuführen. Die robuste Produktionsleistung von Transsion seit März zeige, dass das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetze. Vivo hingegen geht aufgrund der schleppenden Weltwirtschaft vorsichtig vor und hat im zweiten Quartal nur 23 Millionen Geräte produziert, ein Quartalszuwachs von 15 %, wodurch die Marke auf den sechsten Platz abrutscht.

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Samsung führt weiterhin die Produktionsrangliste an, musste jedoch im zweiten Quartal einen Rückgang von 12,4 % hinnehmen. Apple, das üblicherweise im zweiten Quartal eine schwächere Produktion aufgrund der Umstellung zwischen älteren und neueren Modellen verzeichnet, hatte im selben Quartal einen Rückgang von 21,2 %. Dennoch kämpft Apple um die globale Marktführerschaft und liegt in den jährlichen Produktionsprognosen Kopf an Kopf mit Samsung. Der potenzielle Erfolg der iPhone-15-Serie könnte entscheidend sein, um Samsung von seiner langjährigen Position als Weltmarktführer zu verdrängen.

Xiaomi verzeichnete im zweiten Quartal einen Zuwachs von 32,1 % und produzierte rund 35 Millionen Geräte. Dieser Erfolg ist laut Bericht auf den strategischen Abbau von Lagerbeständen und die Einführung neuer Produkte zurückzuführen. Oppo hatte ebenfalls ein erfolgreiches zweites Quartal mit einem saisonalen Sprung von 25,4 % und rund 33,6 Millionen produzierten Einheiten. Beide Marken bleiben jedoch mit hohen Lagerbeständen konfrontiert. Die gesamtwirtschaftliche Erholung und die Nachfrage in wichtigen Verbrauchermärkten wie China, Europa und Nordamerika bleiben ungewiss. Es wird erwartet, dass die Smartphone-Produktion in der zweiten Jahreshälfte weiter zurückgehen könnte, abhängig von der globalen Wirtschaftslage.

Die Prognose von TrendForce für das Jahr 2024 sieht derzeit keine optimistischen wirtschaftlichen Aussichten vor. Die weltweite Smartphone-Produktion könnte um 2 bis 3 % jährlich steigen, abhängig von der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das alles tatsächlich zu weiteren Produktionsrückgängen führen wird.

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Quelle; caschys
 
Hallo.

Derzeit ist, zumindestens bei mir, nicht an ein neues Handy zu denken. Ich bin schon froh, wenn ich die Preissteigerungen in den relevanten Lebensbereichen (Lebensmittel, Wohnung, Energiekosten, Treibstoffkosten für meinen alten Toyota) stemmen kann.
Da muß mein altes Sony Ericsson C702 noch länger durchhalten. ;)

Viele Grüße.
 
Das ist das gleiche wie mit den Autos.
Irgendwann ist der Markt gesättigt für einige Jahre.
Früher gab es in diesen Fällen eine Abwrackprämie, damit die riesigen Firmen bloß niemanden feuern und der Staat sie dann durchfüttern müsste, was definitiv günstiger gewesen wäre.
Was folgt dann?
Eine zweite Abwrackprämie? Nein, so viel Geld war nicht übrig. Die Autobauer mussten mit neuen Technologien her, damit ein neuer Kauf attraktiv wird.
Elektroautos? Für die war es noch zu früh.
Also was nun?
Natürlich Abschalteinrichtungen frühzeitig einbauen, damit die Autos früher oder später als scheiße gelten und ausgetauscht werden. Strafen(lächerlich) hat man billigend in Kauf genommen. Hauotsache die Massenproduktion läuft weiter, denn am Ende hätte man dann unterm Schnitt trotzdem Gewinne eingefahren.
Und danach?
Elektroautos verkaufen mit Subventionen.
Die will ja jeder.
Nur Scheisse, dass die zufällig mit Corona und der Krise und dem Krieg zusammenfielen.
Jeder baut nur noch große Autos, weil sie noch nicht so weit sind für kleine Autos, die sich noch finanziell lohnen.

Viele Handyhersteller haben ja schon aufgehört Handys zu produzieren.
Apple hat kaum noch Innovationen in ihren Handys(siehe Apple iPhone 14 pro max und 25 pro max).

Leider hängen in Europa viele Länder von der Autoindustrie ab.
Normal müssten einige den Betrieb einstellen bzw. mit anderen fusionieren.
 
Das ist aber Generell kein Nationale Problem,wenn kein Geld da ist ,ist schlüss mit Neu Anschaffung. Egal DE oder Australien oder Bananen Republik.
Oder man kauft alles auf Pump,dann kommt der Zeiger Finger von Peter Zwegat:)
 
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