In mehreren europäischen Ländern wurden in den letzten Tagen Durchsuchungen gegen Nutzer des DDoS-Dienstleisters Webstresser.org durchgeführt. Dort wurden nach Angaben von EUROPOL monatlich über vier Millionen Angriffe im Gesamtwert von mindestens 15.000 Euro durchgeführt.
Zugegeben, es mag für manch gekränkte Seele oder eifersüchtigen Mitbürger sicher eine Herausforderung darstellen, nicht auf die Vorzüge eines DDoS-Dienstleisters zurückzugreifen. Nach erfolgter Registrierung URL eingeben, Methode auswählen und für die nächsten anderthalb Minuten geht beim Angegriffenen nichts mehr. Der Webserver wird überlastet, im Ergebnis nur noch ein Datenbankfehler angezeigt. Wer für den Booter oder Webstresser, so nennen sich die DDoS-Dienstleister in der Szene, ein wenig Geld in die Hand nimmt, kann zwischen mehreren ausgeklügelten Angriffs-Szenarien und längeren Einsatz-Zeiten wählen. „CF Bypass v2“ kann sogar den Schutz von Cloudflare umgehen. Es ist alles eine Frage des Geldes.
Ermittler haben es auf die Nutzer von Webstresser.org abgesehen!
Doch die Sache hat einen Haken, wie jetzt einige Kunden feststellen durften. Mit der „Operation Power Off“ wurde im April 2018 dessen Betreiber verhaftet und Webstresser.org, ehemals einer der größten Vertreter im Web, vom Netz genommen. Doch die von diversen Polizeibehörden durchgeführte Aktion brachte auch die Daten von ca. 151.000 registrierten Nutzern zutage. Koordiniert von EURPOL und der Joint Cybercrime Action Taskforce (J-CAT), mit Unterstützung der niederländischen und britischen Polizei, laufen derzeit in aller Welt Maßnahmen, um die Nutzer dieser Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe aufzuspüren.
Razzien in 22 Nationen geplant
Die Durchsuchungswelle nahm in Großbritannien seinen Anfang, in dessen Verlauf über 60 elektronische Geräte beschlagnahmt wurden. Insgesamt sollen dort über 250 Nutzer Besuch von der Polizei bekommen. Auch die niederländische Polizei wurde schon aktiv. Doch auch in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Litauen, Kroatien, Portugal, Rumänien, Slowenien, Schweden, Australien, Kolumbien, Serbien, Schweiz, Norwegen, Ungarn und den USA sind zahlreiche Durchsuchungen geplant.
Wie EUROPOL berichtet, richten die Behörden in aller Welt ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf die Betreiber von DDoS-for-Hire-Websites, um dieses Phänomen zu bekämpfen. Kurz vor Weihnachten nahm das FBI drei Personen fest, die gemeinsam 15 Webstresser-Portale betrieben haben sollen. Die Luft wird für die Betreiber offenbar immer dünner. Doch wo man einen großen Fisch gefangen hat, gehen dafür kurze Zeit später drei neue Vertreter online.
Angst vor einer Aufdeckung?
Wir bereiten derzeit ein Interview mit dem illegalen Dienstleister Free-Boot.to vor, den wir natürlich fragen wollen, ob er Angst vor einer Enttarnung hat. Wer will, kann noch immer Fragen für das Gespräch einreichen. Doch bitte beeilen! Unsere Vorbereitungen liegen in den letzten Zügen.
Quelle; Tarnkappe
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Zugegeben, es mag für manch gekränkte Seele oder eifersüchtigen Mitbürger sicher eine Herausforderung darstellen, nicht auf die Vorzüge eines DDoS-Dienstleisters zurückzugreifen. Nach erfolgter Registrierung URL eingeben, Methode auswählen und für die nächsten anderthalb Minuten geht beim Angegriffenen nichts mehr. Der Webserver wird überlastet, im Ergebnis nur noch ein Datenbankfehler angezeigt. Wer für den Booter oder Webstresser, so nennen sich die DDoS-Dienstleister in der Szene, ein wenig Geld in die Hand nimmt, kann zwischen mehreren ausgeklügelten Angriffs-Szenarien und längeren Einsatz-Zeiten wählen. „CF Bypass v2“ kann sogar den Schutz von Cloudflare umgehen. Es ist alles eine Frage des Geldes.
Ermittler haben es auf die Nutzer von Webstresser.org abgesehen!
Doch die Sache hat einen Haken, wie jetzt einige Kunden feststellen durften. Mit der „Operation Power Off“ wurde im April 2018 dessen Betreiber verhaftet und Webstresser.org, ehemals einer der größten Vertreter im Web, vom Netz genommen. Doch die von diversen Polizeibehörden durchgeführte Aktion brachte auch die Daten von ca. 151.000 registrierten Nutzern zutage. Koordiniert von EURPOL und der Joint Cybercrime Action Taskforce (J-CAT), mit Unterstützung der niederländischen und britischen Polizei, laufen derzeit in aller Welt Maßnahmen, um die Nutzer dieser Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe aufzuspüren.
Razzien in 22 Nationen geplant
Die Durchsuchungswelle nahm in Großbritannien seinen Anfang, in dessen Verlauf über 60 elektronische Geräte beschlagnahmt wurden. Insgesamt sollen dort über 250 Nutzer Besuch von der Polizei bekommen. Auch die niederländische Polizei wurde schon aktiv. Doch auch in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Irland, Litauen, Kroatien, Portugal, Rumänien, Slowenien, Schweden, Australien, Kolumbien, Serbien, Schweiz, Norwegen, Ungarn und den USA sind zahlreiche Durchsuchungen geplant.
Wie EUROPOL berichtet, richten die Behörden in aller Welt ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf die Betreiber von DDoS-for-Hire-Websites, um dieses Phänomen zu bekämpfen. Kurz vor Weihnachten nahm das FBI drei Personen fest, die gemeinsam 15 Webstresser-Portale betrieben haben sollen. Die Luft wird für die Betreiber offenbar immer dünner. Doch wo man einen großen Fisch gefangen hat, gehen dafür kurze Zeit später drei neue Vertreter online.
Angst vor einer Aufdeckung?
Wir bereiten derzeit ein Interview mit dem illegalen Dienstleister Free-Boot.to vor, den wir natürlich fragen wollen, ob er Angst vor einer Enttarnung hat. Wer will, kann noch immer Fragen für das Gespräch einreichen. Doch bitte beeilen! Unsere Vorbereitungen liegen in den letzten Zügen.
Quelle; Tarnkappe