AW: Premiere: Werden Sicherheitslücke Ende Okt. komplett schließen
Card-Sharing: Einer zahlt, alle sehen zu :35:
Card-Sharing nennt man die Methode, mit der Hacker Pre...re für einen beliebig großen Personenkreis zugänglich machen.
Premiere-Hack in Aktion: Mit der geeigneten Firmware und den richtigen Netzwerkeinstellungen genießen Hacker Pay-TV kostenlos. Den Schlüssel über Netzwerk oder gar Internet mit Freunden zu teilen, verhinderte Premiere mit kurzen Schlüsselwechselzeiten – und setzte auf langsame Internetverbindungen: Häufige Störungen durch uncordierte Passagen ließen beim Schlüsseldieb kein kein TV-Vergnügen aufkommen. Doch schnelle Netzwerke und DSL-Verbindungen machen den zeitnahen Austausch der neuen Schlüssel und damit ein ungetrübtes Fernsehbild möglich.
Beim Card-Sharing verteilt ein Satelliten-Receiver den Decoder-Schlüssel per IP-Netzwerk an die potenziellen Schwarzseher. Damit das Sharing funktioniert, muss der Receiver mit bezahlter Smartcard, „Conditional Access Module“ (CAM) im CI-Slot und LAN-Port ausgestattet sein. Der Empfangs-Client – idealerweise ebenfalls ein Sat-Receiver mit LAN-Port – simuliert die Kombination aus Smartcard und CAM-Modul per Software.
Dieser Schlüsselaustausch funktioniert nicht nur im heimischen Netzwerk (um ein teures Zweit-Abo für den Zweitfernseher zu umgehen), sondern auch per DSL im Internet. Das klingt einfacher als es ist: Wechselte Premiere zu Beginn den Nagravision-Schlüssel in recht langen Intervallen von 8 Sekunden, wird dieser nun in sehr kurzen Zyklen von nur noch 2 Sekunden ausgetauscht – um Card-Sharing via Internet zu unterbinden. Doch laut Insider-Kreisen ist es mit einer schnellen DSL-Verbindung und passender Hardware trotzdem möglich, diesen Schlüssel laufend zu erneuern, so dass das illegal gesehene Programm nicht ins Stottern kommt.
Schlüsselkopien in Hausnetzwerk und Internet :13:
In einem Heimnetzwerk mit zwei Fernsehgeräten dient die Dreambox mit der Pre...e-Smartcard als Server, die andere als Client.
Liefert die Schlüssel: Die Dreambox überträgt die Premiere-Codes an andere im Netzwerk angeschlossene Boxen. Per Soft-CAM zum Server umgemünzt, stellt der erste Receiver den Schlüssel der ordnungsgemäß bezahlten Abo-Card ins Netzwerk. Der zweite (und jeder weitere) Receiver muss lediglich mit demselben Soft-CAM ausgestattet sein und die IP-Adresse des Servers kennen – schon erstrahlt die Champions League auch auf dem zweiten TV-Gerät. „Mein Pre...e ist hell!“, lautet die Erfolgsmeldung in Hacker-Kreisen.
Wer noch mehr kriminelle Energie an den Tag legt und den Schlüssel per DSL-Flatrate auch mit Freunden außer Haus teilen will, kann die IP-Adresse seiner zu einem Premiere-Server umgebauten Dreambox im Internet öffentlich machen. Allerdings: Gelangt die IP-Adresse in falsche Hände, lässt sich der Betreiber des Card-Sharing-Servers schnell ausfindig machen. Aus diesem Grund werden aktive IP-Adressen nach CHIP-Recherchen nur in Insider-Kreisen gehandelt: Höchstens in geschlossenen Foren (IRC oder MIRC) werden diese weitergegeben – und dort auch nur auf langfristig etablierter Vertrauensbasis.
Hackers Liebling: Der Sat-Receiver Dreambox :4:
Als Zauberkiste zum kostenfreien Pre...e-Genuss wird der digitale Satelliten-TV-Receiver Dreambox von Dream Multimedia gehandelt.
Anschlussfreudig: Neben den üblichen SCART- und Videoanschlüssen bietet die Dreambox auch LAN- und USB-Ports sowie eine serielle Schnittstelle. Das Gerät ist von Pre...e zwar nicht für den Empfang zertifiziert, aber dank Smartcard- und Common-Interface-Slot rein technisch Pre...e-tauglich. Mit Premieres D-Boxen ist der Hack wohl ebenfalls möglich, aber ungleich aufwändiger. Das gilt auch für Kabel: Hier kommt meist die D-Box II zum Einsatz, die sich nur mit teurem Zubehör knacken lässt.
Der Clou der Dreambox hingegen: Das eingesetzte Open-Source-Linux erlaubt Insidern, sowohl die Firmware zu hacken als auch eigene Applikationen zu programmieren. Ausgestattet mit Fast-Ethernet- und USB-Port ist die Einbindung ins Netzwerk zudem kinderleicht. Ein interner IDE-Port ermöglicht obendrein den Einbau einer Festplatte, die den Receiver zu einem digitalen Videorecorder macht. Die Harddisk kann aber auch über das Netzwerk und/oder FTP angesprochen und so als Fileserver genutzt werden – beispielsweise um die aufgenommenen Pre...e-Sendungen auf den Rechner zu übertragen.
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Card-Sharing: Einer zahlt, alle sehen zu :35:
Card-Sharing nennt man die Methode, mit der Hacker Pre...re für einen beliebig großen Personenkreis zugänglich machen.
Premiere-Hack in Aktion: Mit der geeigneten Firmware und den richtigen Netzwerkeinstellungen genießen Hacker Pay-TV kostenlos. Den Schlüssel über Netzwerk oder gar Internet mit Freunden zu teilen, verhinderte Premiere mit kurzen Schlüsselwechselzeiten – und setzte auf langsame Internetverbindungen: Häufige Störungen durch uncordierte Passagen ließen beim Schlüsseldieb kein kein TV-Vergnügen aufkommen. Doch schnelle Netzwerke und DSL-Verbindungen machen den zeitnahen Austausch der neuen Schlüssel und damit ein ungetrübtes Fernsehbild möglich.
Beim Card-Sharing verteilt ein Satelliten-Receiver den Decoder-Schlüssel per IP-Netzwerk an die potenziellen Schwarzseher. Damit das Sharing funktioniert, muss der Receiver mit bezahlter Smartcard, „Conditional Access Module“ (CAM) im CI-Slot und LAN-Port ausgestattet sein. Der Empfangs-Client – idealerweise ebenfalls ein Sat-Receiver mit LAN-Port – simuliert die Kombination aus Smartcard und CAM-Modul per Software.
Dieser Schlüsselaustausch funktioniert nicht nur im heimischen Netzwerk (um ein teures Zweit-Abo für den Zweitfernseher zu umgehen), sondern auch per DSL im Internet. Das klingt einfacher als es ist: Wechselte Premiere zu Beginn den Nagravision-Schlüssel in recht langen Intervallen von 8 Sekunden, wird dieser nun in sehr kurzen Zyklen von nur noch 2 Sekunden ausgetauscht – um Card-Sharing via Internet zu unterbinden. Doch laut Insider-Kreisen ist es mit einer schnellen DSL-Verbindung und passender Hardware trotzdem möglich, diesen Schlüssel laufend zu erneuern, so dass das illegal gesehene Programm nicht ins Stottern kommt.
Schlüsselkopien in Hausnetzwerk und Internet :13:
In einem Heimnetzwerk mit zwei Fernsehgeräten dient die Dreambox mit der Pre...e-Smartcard als Server, die andere als Client.
Liefert die Schlüssel: Die Dreambox überträgt die Premiere-Codes an andere im Netzwerk angeschlossene Boxen. Per Soft-CAM zum Server umgemünzt, stellt der erste Receiver den Schlüssel der ordnungsgemäß bezahlten Abo-Card ins Netzwerk. Der zweite (und jeder weitere) Receiver muss lediglich mit demselben Soft-CAM ausgestattet sein und die IP-Adresse des Servers kennen – schon erstrahlt die Champions League auch auf dem zweiten TV-Gerät. „Mein Pre...e ist hell!“, lautet die Erfolgsmeldung in Hacker-Kreisen.
Wer noch mehr kriminelle Energie an den Tag legt und den Schlüssel per DSL-Flatrate auch mit Freunden außer Haus teilen will, kann die IP-Adresse seiner zu einem Premiere-Server umgebauten Dreambox im Internet öffentlich machen. Allerdings: Gelangt die IP-Adresse in falsche Hände, lässt sich der Betreiber des Card-Sharing-Servers schnell ausfindig machen. Aus diesem Grund werden aktive IP-Adressen nach CHIP-Recherchen nur in Insider-Kreisen gehandelt: Höchstens in geschlossenen Foren (IRC oder MIRC) werden diese weitergegeben – und dort auch nur auf langfristig etablierter Vertrauensbasis.
Hackers Liebling: Der Sat-Receiver Dreambox :4:
Als Zauberkiste zum kostenfreien Pre...e-Genuss wird der digitale Satelliten-TV-Receiver Dreambox von Dream Multimedia gehandelt.
Anschlussfreudig: Neben den üblichen SCART- und Videoanschlüssen bietet die Dreambox auch LAN- und USB-Ports sowie eine serielle Schnittstelle. Das Gerät ist von Pre...e zwar nicht für den Empfang zertifiziert, aber dank Smartcard- und Common-Interface-Slot rein technisch Pre...e-tauglich. Mit Premieres D-Boxen ist der Hack wohl ebenfalls möglich, aber ungleich aufwändiger. Das gilt auch für Kabel: Hier kommt meist die D-Box II zum Einsatz, die sich nur mit teurem Zubehör knacken lässt.
Der Clou der Dreambox hingegen: Das eingesetzte Open-Source-Linux erlaubt Insidern, sowohl die Firmware zu hacken als auch eigene Applikationen zu programmieren. Ausgestattet mit Fast-Ethernet- und USB-Port ist die Einbindung ins Netzwerk zudem kinderleicht. Ein interner IDE-Port ermöglicht obendrein den Einbau einer Festplatte, die den Receiver zu einem digitalen Videorecorder macht. Die Harddisk kann aber auch über das Netzwerk und/oder FTP angesprochen und so als Fileserver genutzt werden – beispielsweise um die aufgenommenen Pre...e-Sendungen auf den Rechner zu übertragen.