Vodafone trennt sich von veralteter Technologie. Nachdem man in diesem Jahr das 3G-Netz in den Ruhestand geschickt hatte, soll künftig die MMS nachfolgen. Die meisten Leser werden wohl seit Jahren keine „SMS 2.0“ mehr empfangen oder versendet haben. Während der Multimedia Messaging Service (MMS) als Weiterentwicklung der SMS (Short Message Service) und der EMS (Enhanced Message Service) startete, bot man da an multimediale Nachrichten wie Videoclips zu versenden. Der Großteil der Nutzer wird da inzwischen wohl auf Messenger wie WhatsApp, Telegram und Co setzen. Ab 2023 ist bei Vodafone nun ohnehin Schluss, denn dann schickt man auch den MMS-Dienst in den Ruhestand. Stichtag ist hier der 17. Januar 2023.
Die MMS feierte ihre Europapremiere in 2002 im jetzigen Vodafone-Netz. Zusätzlich wurde die Beschränkung auf 160 Zeichen pro SMS in diesem Zuge fallen gelassen und man konnte Fotos, Musik oder auch Töne versenden. Ein knappes Jahr später und Vodafone-Kunden waren auch in der Lage dazu, kurze Videoclips via MMS zu teilen. Ein Datentarif ist hierzu nicht notwendig, wohl aber ein MMS-fähiges Handy. Maximal 300 Kilobyte konnten in allen deutschen Netzen per MMS versendet werden.
Laut Vodafone sei die MMS-Nutzung in den letzten Jahren stark gesunken. Eben weil es inzwischen Messenger-Dienste oder auch RCS bzw. iMessage auf den iPhones gibt. Historisch gesehen, war der Dezember wohl der Monat der MMS. Zu Spitzenzeiten zählte man im Dezember 2012 13 Millionen versendete MMS (zum Vergleich: Im Dezember 2012 waren es 1,5 Milliarden SMS, die waren bekanntlich auch immer günstiger). Heute seien es nur noch 5 Prozent des damaligen Wertes – ich hätte mit noch weniger gerechnet. Vodafone rechnet damit, dass die Nutzung auch in den kommenden Monaten weiter abnehmen wird – logisch.
Im kommenden Jahr lassen sich also noch MMS versenden, da feiert die MMS zum Jahresende ihr 30-jähriges Jubiläum, bevor sie einige Wochen später zumindest seitens Vodafone verabschiedet wird. Es ist aber davon auszugehen, dass auch andere deutsche Netzbetreiber es Vodafone mit mehr oder minder gleichem Enddatum gleichtun werden. Spannende Sache: Für Geschäftskunden soll es seitens Vodafone „im Bedarfsfall“ auch weiterhin eine individuelle Lösung geben. Das sind dann aber sicherlich jene Kunden, die ihre Aufträge an Vodafone dann auch noch per Fax übermitteln.
Quelle; caschy
Die MMS feierte ihre Europapremiere in 2002 im jetzigen Vodafone-Netz. Zusätzlich wurde die Beschränkung auf 160 Zeichen pro SMS in diesem Zuge fallen gelassen und man konnte Fotos, Musik oder auch Töne versenden. Ein knappes Jahr später und Vodafone-Kunden waren auch in der Lage dazu, kurze Videoclips via MMS zu teilen. Ein Datentarif ist hierzu nicht notwendig, wohl aber ein MMS-fähiges Handy. Maximal 300 Kilobyte konnten in allen deutschen Netzen per MMS versendet werden.
Laut Vodafone sei die MMS-Nutzung in den letzten Jahren stark gesunken. Eben weil es inzwischen Messenger-Dienste oder auch RCS bzw. iMessage auf den iPhones gibt. Historisch gesehen, war der Dezember wohl der Monat der MMS. Zu Spitzenzeiten zählte man im Dezember 2012 13 Millionen versendete MMS (zum Vergleich: Im Dezember 2012 waren es 1,5 Milliarden SMS, die waren bekanntlich auch immer günstiger). Heute seien es nur noch 5 Prozent des damaligen Wertes – ich hätte mit noch weniger gerechnet. Vodafone rechnet damit, dass die Nutzung auch in den kommenden Monaten weiter abnehmen wird – logisch.
Im kommenden Jahr lassen sich also noch MMS versenden, da feiert die MMS zum Jahresende ihr 30-jähriges Jubiläum, bevor sie einige Wochen später zumindest seitens Vodafone verabschiedet wird. Es ist aber davon auszugehen, dass auch andere deutsche Netzbetreiber es Vodafone mit mehr oder minder gleichem Enddatum gleichtun werden. Spannende Sache: Für Geschäftskunden soll es seitens Vodafone „im Bedarfsfall“ auch weiterhin eine individuelle Lösung geben. Das sind dann aber sicherlich jene Kunden, die ihre Aufträge an Vodafone dann auch noch per Fax übermitteln.
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