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Handy - Navigation Vodafone startet echtes 5G-Netz

Das Unternehmen Vodafone hat Neuerungen bekannt gegeben. Man entkopple 5G auch im Kernnetz von der bestehenden LTE-Infrastruktur. Bislang war, wie bei vorigen Technologien auch, die ältere quasi eines der Stützräder. 5G (Non-stand-alone) nutzte noch den LTE-Kern, 5G im Stand-alone-Betrieb (SA) hat unter anderem den Vorteil geringerer Latenzzeiten. Man könne nun auch für Spezial-Anwendungen eigene Teil-Netze mit 5G bereitstellen. Wer das brauchen könnte? Zum Beispiel die TV-Anbieter bei der Liveübertragung von Sport-Events, da hat man ja bereits in der Vergangenheit mit Sky getestet.



Das soll 5G Standalone bringen:
  • Bandbreite: zum Start etwa 700 Mbit/s, bald mehr als 1.000 Mbit/s möglich
  • Latenz: Datenaustausch in Echtzeit möglich (10 bis 15 Millisekunden)
  • Network Slicing: 5G-Netze mit garantierter Bandbreite, Latenz & Stabilität werden möglich
  • Kapazität: 5G-Standalone kann 10x mehr Menschen & Maschinen vernetzen
  • Mehr Reichweite: Antennen-Reichweite um etwa 20 Prozent vergrößert
  • Weniger Strom: Energiebedarf von Smartphones sinkt um etwa 20 Prozent
5G unterscheidet sich in drei Dimensionen von der Vorgänger-Technologie LTE. 5G bringt höhere Bandbreiten. 5G verringert die Latenzzeiten. Und 5G macht Network Slicing möglich. Die 5G-Netze, die die Betreiber in Deutschland bislang aktiviert haben, sind im Antennennetz (Radio) bereits auf 5G gestellt und werden im Kernnetz (Core) noch von bestehender LTE-Infrastruktur unterstützt. Mit 5G-Standalone ändert Vodafone das und verbindet die 5G-Antennen jetzt live auch im Kernnetz mit einer vollständigen 5G-Infrastruktur. Dafür hat Vodafone in einem ersten Rechenzentrum in Frankfurt auch die Datenverarbeitung komplett auf 5G gestellt. Daten, die man über die 5G Standalone-Technologie auf die Reise durch Deutschland schicke, sind also durchgängig im 5G-Netz unterwegs.


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5G von LTE habe man an allen 3,5-GHz-Standorten entkoppelt, 1.000 Antennen an mehr als 300 Standorten unterstützen den neuen Mobilfunk-Standard und sind auch im Kernnetz komplett an eine 5G-Infrastruktur angebunden. Die ersten Smartphones für die Technologie sind ab sofort verfügbar und erhalten noch in diesem Monat ein Firmware-Update, damit Kunden sie im 5G-Standalone-Netz nutzen können. Schon kurz darauf folgen weitere – zum Beispiel von Samsung. Das erste Smartphone mit 5G-SA? Das OPPO Find X3 Pro.

Quelle; caschy
 
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