MTEL Deutschland will seinen Kunden ab Juni den Zugriff auf das 5G-Netz ermöglichen.
Neben Mobilfunk gibt es jetzt auch TV-Produkte.
Im Sommer vergangenen Jahres ist MTEL als virtueller Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland gestartet.
Das Unternehmen greift auf die Funkmasten von Vodafone zurück, betreibt die dahinterliegende Netzinfrastruktur aber selbst.
Jetzt hat MTEL in Mönchengladbach am Niederrhein seinen ersten eigenen Shop eröffnet.
Dabei soll es nicht bleiben. Insgesamt 30 Ladengeschäfte will der virtuelle Netzbetreiber in Deutschland eröffnen.
Im Rahmen der Shop-Eröffnung hatte Stefan Bozic, Generaldirektor von MTEL Germany, noch eine technische Neuerung im Gepäck.
Ab Juni können die Kunden auch das 5G-Netz von Vodafone nutzen.
Bislang stehen für die Nutzer von SIM-Karten des virtuellen Betreibers nur die Netztechnologien GSM und LTE zur Verfügung.
Die Kunden surfen mit bis zu 50 MBit/s im Downstream und 25 MBit/s im Upstream.
Besonderheit bei MTEL ist eine Erweiterung der Roam-like-at-Home-Regelung.
Diese gilt nicht nur in den EU-Staaten, in der Schweiz und im Vereinigten Königreich, sondern auch in Serbien, Bosnien und Herzegowina, in Montenegro und Nordmazedonien. Zudem enthalten die Tarife zusätzliches Datenvolumen zur Nutzung in der Türkei, in Albanien, Israel, Indien und Ägypten.
Dabei hat die Firma aber nicht etwa deutschsprachige Kabelkunden im Visier, die nach dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs möglicherweise auf ein Internet-TV-Produkt umsteigen.
Stattdessen bietet MTEL TV-Pakete für Zuschauer aus dem ehemaligen Jugoslawien an.
Anstelle von ARD und ZDF, RTL und Sat.1 werden Programme wie B92, Euronews Serbia und Bloomberg Adria gestreamt, wie ein Blick auf die Senderliste zeigt.
Die Monatspreise liegen zwischen 10 und 15 Euro.
Je nach Paket lassen sich Sport-, Reality-TV- und Erotikprogramme hinzubuchen oder diese sind im gebuchten Tarif bereits enthalten.
Je nach Paket sind zwischen 150 und 300 lineare Programme enthalten.
Davon werden zwischen 50 und 90 Sender in HD-Auflösung gestreamt.
Zusätzlich steht eine Videothek zur Verfügung.
Zudem wirbt MTEL damit, dass die TV-Pakete auf beliebigen Endgeräten wie Smartphone, Tablet und Smart-TV genutzt werden können.
Je nach Tarif sind bis zu vier parallele Streams nutzbar.
Quelle: teletarif
Neben Mobilfunk gibt es jetzt auch TV-Produkte.
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Im Sommer vergangenen Jahres ist MTEL als virtueller Mobilfunk-Netzbetreiber in Deutschland gestartet.
Das Unternehmen greift auf die Funkmasten von Vodafone zurück, betreibt die dahinterliegende Netzinfrastruktur aber selbst.
Jetzt hat MTEL in Mönchengladbach am Niederrhein seinen ersten eigenen Shop eröffnet.
Dabei soll es nicht bleiben. Insgesamt 30 Ladengeschäfte will der virtuelle Netzbetreiber in Deutschland eröffnen.
Im Rahmen der Shop-Eröffnung hatte Stefan Bozic, Generaldirektor von MTEL Germany, noch eine technische Neuerung im Gepäck.
Ab Juni können die Kunden auch das 5G-Netz von Vodafone nutzen.
Bislang stehen für die Nutzer von SIM-Karten des virtuellen Betreibers nur die Netztechnologien GSM und LTE zur Verfügung.
Die Kunden surfen mit bis zu 50 MBit/s im Downstream und 25 MBit/s im Upstream.
Besonderheit bei MTEL ist eine Erweiterung der Roam-like-at-Home-Regelung.
Diese gilt nicht nur in den EU-Staaten, in der Schweiz und im Vereinigten Königreich, sondern auch in Serbien, Bosnien und Herzegowina, in Montenegro und Nordmazedonien. Zudem enthalten die Tarife zusätzliches Datenvolumen zur Nutzung in der Türkei, in Albanien, Israel, Indien und Ägypten.
TV-Pakete mit Programmen vom Balkan
MTEL gehört mittlerweile auch zu den Telekommunikationsunternehmen, die zusätzlich TV-Streaming Pakete im Angebot haben.Dabei hat die Firma aber nicht etwa deutschsprachige Kabelkunden im Visier, die nach dem Wegfall des Nebenkostenprivilegs möglicherweise auf ein Internet-TV-Produkt umsteigen.
Stattdessen bietet MTEL TV-Pakete für Zuschauer aus dem ehemaligen Jugoslawien an.
Anstelle von ARD und ZDF, RTL und Sat.1 werden Programme wie B92, Euronews Serbia und Bloomberg Adria gestreamt, wie ein Blick auf die Senderliste zeigt.
Die Monatspreise liegen zwischen 10 und 15 Euro.
Je nach Paket lassen sich Sport-, Reality-TV- und Erotikprogramme hinzubuchen oder diese sind im gebuchten Tarif bereits enthalten.
Je nach Paket sind zwischen 150 und 300 lineare Programme enthalten.
Davon werden zwischen 50 und 90 Sender in HD-Auflösung gestreamt.
Zusätzlich steht eine Videothek zur Verfügung.
Zudem wirbt MTEL damit, dass die TV-Pakete auf beliebigen Endgeräten wie Smartphone, Tablet und Smart-TV genutzt werden können.
Je nach Tarif sind bis zu vier parallele Streams nutzbar.
Quelle: teletarif
