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Hardware & Software Vivaldi Download - Interessanter Browser des Ex-Opera-Chefs

Der Download von Vivaldi installiert einen Webbrowser mit vielen Extrafunktionen und Anpassungsoptionen. Zudem lassen sich sämtliche Chrome-Erweiterungen nutzen.

Damit stellt Vivaldi eine interessante Alternative zu Google Chrome und Microsoft Edge, aber auch Mozilla Firefox dar. Aktuell ist Vivaldi in der Version 3.3.2022.47 als kostenloser Download verfügbar.

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Vivaldi Download - Das ist neu
In Version 3.3 erhält Vivaldi einen neuen Pausenmodus, in dem die Tonausgabe stummgeschaltet sowie die meisten Browser-Inhalte ausgeblendet werden. Dies soll dabei helfen, die Work-Life-Balance des Nutzers zu verbessern. Beim privaten Browsen lässt sich nun ein individuelles Thema festlegen, wodurch dieser Modus dann besser erkennbar ist.

In der Adresszeile können Teile der URL zugeschnitten und angeklickt werden. Durch eine Hervorhebung der Basis-Domain sind schädliche Webseiten besser zu erkennen. Weiter unterstützen die integrierten Werbe- und Tracking-Blocker nun auch Regeln. Details zu allen Neuerungen können dem offiziellen Blogeintrag entnommen werden.

Opera-Alternative mit Extras
Der Vivaldi-Browser ist ein "Nachfahre" von Opera. Das liegt natürlich daran, dass Vivaldi unter der Führung von Jon von Tetzchner entsteht, dem ehemaligen Chef und Co-Gründer der norwegischen Browser-Schmiede. Treue Nutzer von Opera werden entsprechend auch in Vivaldi so manches ihnen bekannte Feature wiederentdecken, allerdings hat dieser so manche eigene beziehungsweise neue Idee.

So unterstützt Vivaldi unter anderem anpassbare Tastatur-Shortcuts sowie Mausgesten und ein Schnellstart-Interface, die schon aus Opera bekannte "Beliebte Seiten"-Auswahl (Speed Dial) haben inzwischen allerdings auch andere Anbieter eingeführt.

Interessant ist Vivaldi vor allem aufgrund seiner neuen Funktionen, beispielsweise der Möglichkeit zum Gruppieren von Tabs (Tab Stack): Dabei zieht man einen Reiter auf einen zweiten, wodurch über dem Tab zwei (oder mehr) schmale Linien erscheinen. Dadurch kann man beispielsweise mehrere thematische Gruppen schaffen und so für mehr Ordnung sorgen. Der Name der Gruppen ist dabei frei wählbar. Ähnlich praktisch ist das Paneel an der linken Seite, welches neben den Downloads, dem Verlauf und Lesezeichen etwa auch komplette Webseiten anzeigen kann.

Außerdem ist es möglich, direkt im Browser Notizen abzulegen. Diese erlauben das Anlegen eines Textes samt URL und Screenshot, wodurch man (besser als bei einem herkömmlichen Lesezeichen) festhalten kann, was eine bestimmte Webseite auszeichnet. In einem speziellen Lesemodus blendet Vivaldi störende Elemente wie etwa Werbung oder Videos einer Website aus. Über die Kacheldarstellung lassen sich mehrere ausgewählte Tabs nebeneinander anzeigen.

Designanpassungen und mehr
Darüber hinaus lässt sich die Benutzeroberfläche von Vivaldi umfassend anpassen. Neben farblichen Themen gehört dazu auch die Möglichkeit, die Tableiste um unteren Fensterrand oder an den Seiten zu platzieren.

Optisch setzt Vivaldi auf den aktuellen Trend zum "flachen" bzw. industriellen Design, er arbeitet auch stark mit farbig markierten Tabs und vergleichbaren Elementen.

Vivaldi unterstützt außerdem H.264 in HTML5-Videos, und die Installation von Chrome-Erweiterungen. Ansonsten sind aber noch nicht alle geplanten Features verfügbar: In Zukunft soll der Browser etwa noch einen Mail-Client erhalten. Vieles will man auf Basis von Vorschlägen der Community umsetzen, so die Macher.

Quelle: winfuture.de
 
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