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Handy - Navigation Viele Nutzer bleiben bei Whatsapp

Eine Umfrage zeigt, dass viele Nutzer bei der Facebook-App bleiben. Viele wollten Whatsapp nach der Ankündigung neuer Datenschutzregeln eigentlich verlassen.
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Die monatelange Kontroverse um die neuen Datenschutz-Regeln bei Whatsapp hat für Facebooks Chatdienst bisher nur geringe Folgen in Deutschland. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur gaben 79 Prozent an, dass sie die App auf ihrem Smartphone haben und auch nutzen. Gut die Hälfte der Whatsapp-Nutzer (52 Prozent) stimmte demnach den Mitte Mai in Kraft getretenen neuen Bestimmungen bereits zu.

13 Prozent der Befragten gaben an, die App löschen zu wollen. Rund die Hälfte von ihnen hatte schon vorher Datenschutz-Bedenken, fünf Prozent der von Yougov Deutschland Befragten kamen erst mit der Debatte um die neuen Bestimmungen Zweifel - und zwei Prozent wollen demnach weg, weil auch viele Ihrer Kontakte Whatsapp entfernt hätten. Befragt wurden 2.029 Personen im Juni 2021.

Ob es tatsächlich zum dauerhaften Abschied von Whatsapp kommt, bleibt allerdings abzuwarten. In den vergangenen zwölf Monaten löschten nur drei Prozent der Befragten die App von ihren Smartphones. Und insgesamt gaben acht Prozent an, dass sie Whatsapp schon einmal entfernt hätten - aber dann zurückkehrten, weil zu viele ihrer Kontakte über den Dienst zu erreichen waren.

Viele Nutzer haben Datenschutzbedenken
Zugleich hat fast die Hälfte der Whatsapp-Nutzer kein gutes Gefühl, was den Datenschutz angeht. So hat jeder Dritte zwar Bedenken - bleibt aber, weil dort die Kontakte zu erreichen sind. Weitere 14 Prozent zweifeln, kennen jedoch keine gute Alternative. Keine Datenschutz-Bedenken haben 28 Prozent.

Whatsapp hat mehr als zwei Milliarden Nutzer. Der Dienst wurde in den vergangenen Monaten nach der Ankündigung neuer Nutzungsregeln stark kritisiert. Auslöser war die Einschätzung, dass mit dem Update mehr Daten mit der Konzernmutter Facebook geteilt werden könnten.

Whatsapp weist dies als Missverständnis zurück und erklärt, die Änderungen sollten vor allem eine Grundlage für die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden schaffen. Zugleich ließ der Dienst Pläne zunächst fallen, mit der Zeit den Funktionsumfang für die Nutzer, die den Regeln nicht zustimmen, stark einzuschränken.

Facebook will mit Whatsapp endlich Geld verdienen
Die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden ist der aktuelle Plan, wie Facebook schließlich Geld mit Whatsapp verdienen will. Das weltgrößte Online-Netzwerk übernahm Whatsapp 2014 für am Ende rund 22 Milliarden Dollar. Mit dem Kauf nahm Facebook zwar einen potenziellen Rivalen vom Markt, der Dienst trug bisher aber kaum zum Konzerngewinn bei.

Die populärste Whatsapp-Alternative unter den wenigen potenziellen Abwanderern ist der Umfrage zufolge Signal mit 27 Prozent. Fast gleichauf mit Signal lag in der Gunst der Whatsapp-Alternativen Telegram. Für die vom Gründer des russischen Facebook-Klons VKontakte, Pawel Durow, betriebene App wollen sich 26 Prozent entscheiden. Der Dienst Threema kam auf 16 Prozent, zu Facebooks hauseigener Alternative Messenger wollen 13 Prozent wechseln. Auf die klassische SMS statt Ende-zu-Ende verschlüsselter Chatdienste wollen 15 Prozent zurückgreifen.

Auch bei denen, die Whatsapp bereits verlassen haben, führt Signal mit 28 Prozent als Alternative. Jeweils rund jeder Fünfte unter ihnen nutzt Threema und Telegram, sowie 15 Prozent den Facebook Messenger.

Quelle: golem.de
 
Wenn nur ein Teil der eigenen Kontakte von WhatsApp z.B. zu Signal wechselt, dann ist klar, warum viele noch bei WhatsApp bleiben.

Da ich kein Smartphone habe, sende ich eben SMS und MMS, um meine Kontakte zu erreichen. (SonyEricsson C702 mit Symbian OS)
Das geht zwar auch, aber viele meiner Kontakte sind davon nicht so angetan.

Sollte ich mir mal ein Smartphone zulegen, dann stehe ich auch vor der Frage, welchen Messenger-Dienst ich nutzen sollte. Da wird´s dann kompliziert, wenn einige bei WhatsApp bleiben und andere zu Signal, Telegram und Co. gewechselt haben.

Viele Grüße.
 
es ist so angenehm ohne whatsapp.
99 % sind sinnlose und überflüssige nachrichten die man auch noch doppelt und dreifach bekommt, weil jeder meint alles gleich weiterleiten zu müssen.
nach 3 tagen hat man sich an die "stille" gewöhnt. :)

signal und telegram sind cloudbasiert wobei telegram dazu noch unverschlüsselt ist. diejenigen die dahin wechseln, tun es nur weil es kostenlos ist. :rolleyes:
 
vieleicht werden die meinsten jetzt wider die stink normale "Telefon" funktion nutzen , stad blöde bilder zu schiken oder blöde fragen zu schreiben , kann jeder mit jedem sprechen

viele haben nicht mal gewust das man über einem Smartphone auch sprechen kann ;)
 
@DarkStarXxX : Telegram bietet auch verschlüsselte Nachrichten, nur muss man die Verschlüsselung für jede Nachricht erst aktivieren. Standard ist unverschlüsselt.
 
Verschlüsselung hin und her, seit wann ich ich erstafte gesprech mit Kripo Bekanten geführt hab,wird mir Schlecht.
Aber jedem Seins,glauben und wisen ist so ne Sache:)
Mfg
 
Whatsapp/Facebook spielt kalkuliert mit der anerzogenen Bequemlichkeit der User. Und davon ist reichlich vorhanden. Immer der ausrede "es benutzt ja keiner was anderes ".

Ich bleibe bei telegram und wire, wer was von mir will soll mich darüber kontaktieren oder anrufen.
 
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