Ältere Semester erinnern sich vielleicht noch an Microsofts „legendäre“ Präsentation der Xbox One. In einer massiven Fehleinschätzung der Kundenwünsche bewarb man die Konsole damals weniger als Gaming-Plattform und mehr als Entertainment-Schaltzentrale. Doch die Entwicklung ging rasch in eine ganz andere Richtung. Das zeigt sich auch heute: In den USA nutzen gerade einmal 6 % der Haushalte noch Spielekonsolen für Videostreaming.
Das entspricht einem massiven Absinken, wenn man mal mit 2015 vergleicht: Damals waren es immerhin noch 26 %. Diese Zahlen wurden durch Aluma Insights (via Flatpanels HD) ermittelt. Ich denke, in Deutschland dürfte es da ganz ähnlich aussehen. So bringen die Smart-TVs von heute ohnehin Apps für die gängigen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video, Disney+, Netflix und mehr mit.
Wer sich dann damit nicht zufriedengeben mag, findet sowohl günstige Alternativen wie die Amazon Fire TV oder Roku Express als auch potentere Geräte wie die Apple TV 4K oder Nvidia Shield TV. Generell ist auch davon abzuraten, mit aktuellen Spielekonsolen zu streamen. Einerseits fehlen den Konsolen oft bestimmte Funktionen – im Falle der PlayStation 5 z. B. sowohl Dolby Atmos als auch Dolby Vision. An fortgeschrittene Features wie das automatische Framerate-Switching ist da leider gar nicht zu denken. Andererseits verbrauchen die Spielekonsolen im direkten Vergleich mit der Nutzung von dedizierten Streaming-Playern unverhältnismäßig viel Strom für die Wiedergabe.
Letzten Endes ergibt es also gerade in den Zeiten horrender Strompreise in Deutschland wenig Sinn, mit einer Spielekonsole Videostreaming zu betreiben. Da gibt es zu viele bessere (und günstigere) Alternativen. Selbst als Ultra HD Blu-ray-Player würde ich persönlich die Spielekonsolen aus sehr ähnlichen Gründen im Übrigen nicht empfehlen. Auch da seid ihr besser beraten, wenn ihr euch ein Standalone-Gerät kauft – insofern ihr noch (wie ich) ein wenig an Discs hängt.
Quelle; Caschys
Das entspricht einem massiven Absinken, wenn man mal mit 2015 vergleicht: Damals waren es immerhin noch 26 %. Diese Zahlen wurden durch Aluma Insights (via Flatpanels HD) ermittelt. Ich denke, in Deutschland dürfte es da ganz ähnlich aussehen. So bringen die Smart-TVs von heute ohnehin Apps für die gängigen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video, Disney+, Netflix und mehr mit.
Wer sich dann damit nicht zufriedengeben mag, findet sowohl günstige Alternativen wie die Amazon Fire TV oder Roku Express als auch potentere Geräte wie die Apple TV 4K oder Nvidia Shield TV. Generell ist auch davon abzuraten, mit aktuellen Spielekonsolen zu streamen. Einerseits fehlen den Konsolen oft bestimmte Funktionen – im Falle der PlayStation 5 z. B. sowohl Dolby Atmos als auch Dolby Vision. An fortgeschrittene Features wie das automatische Framerate-Switching ist da leider gar nicht zu denken. Andererseits verbrauchen die Spielekonsolen im direkten Vergleich mit der Nutzung von dedizierten Streaming-Playern unverhältnismäßig viel Strom für die Wiedergabe.
Letzten Endes ergibt es also gerade in den Zeiten horrender Strompreise in Deutschland wenig Sinn, mit einer Spielekonsole Videostreaming zu betreiben. Da gibt es zu viele bessere (und günstigere) Alternativen. Selbst als Ultra HD Blu-ray-Player würde ich persönlich die Spielekonsolen aus sehr ähnlichen Gründen im Übrigen nicht empfehlen. Auch da seid ihr besser beraten, wenn ihr euch ein Standalone-Gerät kauft – insofern ihr noch (wie ich) ein wenig an Discs hängt.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; Caschys