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Verschlüsselungsspezialist Conax unterstützt umstrittenen Standard CI+

CI+ auch bei Conax

Der Verschlüsselungsspezialist Conax unterstützt in Zukunft den umstrittenen Standard Common Interface+ (CI+). Damit könne man in Zukunft auch CA-Module für den Empfang codierter HDTV-Programme anbieten, teilte das Unternehmen am Freitag auf der Broadcasting-Messe IBC in Amsterdam mit. In Deutschland haben sich die großen Kabelnetzbetreiber bereits für eine Einführung von CI+ ausgesprochen. Anfang des Jahres kündigte auch Irdeto eine Unterstützung des Standards an (SAT+KABEL berichtete).

Kern der Technologie ist die ausschließlich verschlüsselte Übermittlung des digitalen Datenstroms auch innerhalb von TVs oder Settop-Boxen. Mit technischen Vorkehrungen wollen die Programmveranstalter oder Plattformbetreiber den Konsumenten vorschreiben, ob und falls ja wie lange bestimmte Sendungen auf der privaten Festplatte gespeichert werden dürfen - bereits heute ist es beispielsweise mit alternativen Verfahren nicht möglich, bestimmte Premiere-Kanäle mit zertifizierten Settop-Boxen aufzuzeichnen. Nach früheren Angaben ist auch geplant, herkömmliche CA-Module in den neuen Geräten zu blockieren, um eine Umgehung des CI+-Systems zu vermeiden
 
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