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PayTV Cablecom: Kabelnetzer setzt 6.000 "CI+"-Karten ab

Cablecom: Kabelnetzer setzt 6.000 "CI+"-Karten ab

Der Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom hat im ersten Halbjahr seine Kundenzahlen bei digitalen Produkten steigern und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr minimal um 0,5 Prozent auf 277 Millionen Schweizer Franken erhöhen können.

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Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, legte die Zahl der Kunden mit digitalem Fernsehen um vier Prozent auf 415.000 zu. Insgesamt hat Cablecom 1,539 Millionen Fernsehkunden.

Aktuell haben noch 1,124 Millionen Kunden einen analogen Anschluss. Im März waren es noch 1,65 Prozent mehr gewesen.

Ende Juni versorgte das Unternehmen 496.000 Schweizer mit Internet. Das entspricht einer Steigerung von 1,0 Prozent gegenüber 2009. Im Telefoniemarkt erhöhte der Konzern die Zahl seiner Kunden um 2,0 Prozent auf 318.000.

Cablecom kündigte an, in Zukunft den positiven Trend fortführen zu wollen und die Produkte sowie den Service weiter zu verbessern. Angaben zu Gewinnen beziehungsweise Verlusten machte das Unternehmen nicht.

Nur 6.000 "CI+"-Karten ausgeliefert

Wohl aber zum Absatz seiner verbraucherunfreundlichen "CI+"-Karte "Digicard": Nur etwa 6.000 Konsumenten ließen sich bislang von den Restriktionen nicht abschrecken und nutzen das Modul für den Empfang am Flat-TV. Das Modul hatte dem Konzern bereits eine Klage des Verbraucherschutzes eingebracht, wegen eines "totalen Aufnahmeverbots im Fernsehen".

Die zahlreichen Einschränkungen von CI+ verpackt Cablecom im vermeintlichen Konfortgewinn, digitales Fernsehen auch ohne externe Settop-Box nutzen zu können - inzwischen sind verschiedene Flat-TV-Modellen mit entsprechender Schnittsteller erschienen.

Quelle: Sat+Kabel
 
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