Die Kopierschutzlösung Denuvo ist bei PC-Spielern höchst unbeliebt, da sie eine Sekundärverschlüsselung für den eigentlichen Kopierschutz darstellt und deshalb auch zu Performance-Einbußen führen kann. Die Szene hat sich lange Zeit daran die Zähne ausgebissen, inzwischen stellt die DRM-Lösung kein allzu großes Problem mehr dar, die Cracks kommen immer schneller heraus.
Als "unknackbar" gilt die in Österreich entwickelte Kopierschutzlösung schon lange nicht mehr, den Machern gelang es aber immer wieder, durch Updates den Crackern das Leben wieder etwas schwerer zu machen. Bei Denuvo argumentiert man, dass man auch gar nicht unüberwindbar sein muss um sinnvoll zu sein, da es in erster Linie darum geht, die erste und für die Verkäufe wichtigste Phase nach Release abzusichern.
Das ist auch der Grund, warum immer noch zahlreiche Publisher auf Denuvo setzen, darunter Ubisoft, Sega, Square Enix und noch einige mehr. Denn jeder Tag, an dem das Spiel noch nicht in einschlägigen Netzwerken und Foren zu finden ist, steigert die Chancen, dass Spieler einen Titel auch kaufen.
Weniger als eine Woche Schutz
Doch dieses Argument rinnt Denuvo und den Publishern mittlerweile davon, denn die Zeiten, bis die Cracker das DRM eines Spiels aushebeln können, werden immer kürzer. Zwar hat es schon mehrfach gehießen, dass Denuvo eigentlich schon obsolet ist, mit Updates konnte das Kopierschutzsystem aber immer wieder zurückschlagen bzw. sich eine Atempause verschaffen.
Zuletzt wurde Rage 2 praktisch sofort nach Veröffentlichung geknackt. Das lag aber eher an einem (bewussten?) "Missgeschick" von Bethesda. Denn die Steam-Version von Rage 2 kam mit Denuvo, im eigenen Launcher war die .exe aber nicht mit diesem DRM geschützt.
PC Gamer rechnet mit Hilfe der Seite CrackWatch aber dennoch vor, dass Denuvo immer sinnloser wird. Oftmals dauert es keine Woche, dass ein Crack gelingt (Metro Exodus, Resident Evil 2, Far Cry New Dawn). Es gibt zwar immer noch Spiele, die als "ungeknackt" geführt werden (das wohl prominenteste Beispiel ist Anno 1800), das hängt aber teilweise damit zusammen, dass bei Spielen wie Mortal Kombat 11 und The Division 2 die Online-Anbindung eine essentielle Rolle spielt.
Denuvo scheint aber insgesamt auf dem absteigenden Ast zu sein, denn dieses Jahr sind nur etwas mehr als zehn Spiele damit erschienen. Und die Publisher müssen sich langsam, aber sicher die Frage stellen, ob eine knappe Woche "Schutz" den Denuvo-Einsatz noch rechtfertigt.
Quelle; winfuture
Als "unknackbar" gilt die in Österreich entwickelte Kopierschutzlösung schon lange nicht mehr, den Machern gelang es aber immer wieder, durch Updates den Crackern das Leben wieder etwas schwerer zu machen. Bei Denuvo argumentiert man, dass man auch gar nicht unüberwindbar sein muss um sinnvoll zu sein, da es in erster Linie darum geht, die erste und für die Verkäufe wichtigste Phase nach Release abzusichern.
Das ist auch der Grund, warum immer noch zahlreiche Publisher auf Denuvo setzen, darunter Ubisoft, Sega, Square Enix und noch einige mehr. Denn jeder Tag, an dem das Spiel noch nicht in einschlägigen Netzwerken und Foren zu finden ist, steigert die Chancen, dass Spieler einen Titel auch kaufen.
Weniger als eine Woche Schutz
Doch dieses Argument rinnt Denuvo und den Publishern mittlerweile davon, denn die Zeiten, bis die Cracker das DRM eines Spiels aushebeln können, werden immer kürzer. Zwar hat es schon mehrfach gehießen, dass Denuvo eigentlich schon obsolet ist, mit Updates konnte das Kopierschutzsystem aber immer wieder zurückschlagen bzw. sich eine Atempause verschaffen.
Zuletzt wurde Rage 2 praktisch sofort nach Veröffentlichung geknackt. Das lag aber eher an einem (bewussten?) "Missgeschick" von Bethesda. Denn die Steam-Version von Rage 2 kam mit Denuvo, im eigenen Launcher war die .exe aber nicht mit diesem DRM geschützt.
PC Gamer rechnet mit Hilfe der Seite CrackWatch aber dennoch vor, dass Denuvo immer sinnloser wird. Oftmals dauert es keine Woche, dass ein Crack gelingt (Metro Exodus, Resident Evil 2, Far Cry New Dawn). Es gibt zwar immer noch Spiele, die als "ungeknackt" geführt werden (das wohl prominenteste Beispiel ist Anno 1800), das hängt aber teilweise damit zusammen, dass bei Spielen wie Mortal Kombat 11 und The Division 2 die Online-Anbindung eine essentielle Rolle spielt.
Denuvo scheint aber insgesamt auf dem absteigenden Ast zu sein, denn dieses Jahr sind nur etwas mehr als zehn Spiele damit erschienen. Und die Publisher müssen sich langsam, aber sicher die Frage stellen, ob eine knappe Woche "Schutz" den Denuvo-Einsatz noch rechtfertigt.
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Quelle; winfuture