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PC & Internet Deathloop trotz Denuvo & Bethesda Anti-Tamper Schutz gecrackt

Das Action-Adventure Deathloop ist trotz mehrfachem Schutz als Crack herausgekommen. Verantwortlich dafür ist erneut die Crackerin Empress.

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Mitte September 2021 erschien zeitgleich für die PS5 und Windows das Action-Game Deathloop. Entwickelt hat es Arkane Studios, die vom Spiel Dishonored bekannt sind. Der Publisher ist Bethesda. Deren Anti-Tamper Schutz in Kombination mit Steam und Denuvo Version 12 hat Empress überwinden können.

Wo bleibt der Crackfix von Deathloop?

Allerdings hatten einige Gamer erhebliche Probleme bei der Ausführung des Spieles und hoffen noch immer auf einen Crackfix, doch den hat Empress bisher nicht veröffentlicht. Deathloop startet bei einigen Anwendern auch nach mehr als zehn Minuten nicht oder friert mitten im Spiel nahezu ein.

Natürlich hagelt es mal wieder Kritik, weil das Spiel schon etwas älter ist. Laut Steam ist Denuvo noch implementiert. Aber es wird sicher nicht mehr ewig dauern, bis der Publisher den Kopierschutz aufgrund der hohen Kosten entfernen wird. Die Wahl von Empress fiel auf Deathloop, weil es dafür einen Sponsor gab. Dieser war schlichtweg bereit, in Absprache mit der Programmiererin 500 US-Dollar für den Crack zu bezahlen.

Empress schottet sich ab

Interessant ist auch das NFO des Games. Empress hat aufgrund der anhaltenden Kritik von Besuchern alle ehemals öffentlichen Telegram-Gruppen geschlossen. Hohn und Spott betraf offenbar insbesondere den edlen Spender, der jeweils das Release ermöglicht hat. Außerdem warf man ihr vor, dass sie einen regelrechten Personenkult um sie herum erschaffen würde. Nun, so völlig verkehrt ist diese Aussage nicht. Wer nicht ihrer Meinung war, musste mit ihrer Missgunst rechnen.

Vor allen Dingen gab es in ihrer Anwesenheit stets nur eine Wahrheit. Und das war exakt die Sicht der Dinge, die Empress und niemand anderes vertreten hat. Alles andere war in den Augen der Programmiererin abgrundtief falsch und verachtenswert. Weniger ernsthaft gemeint ist hingegen ihr „Angebot“, 10.000 US-Dollar anzunehmen. Zu diesem Preis würde man in ihren internen Kreis aufgenommen werden.

Mehr Sicherheit für die Crackerin

Zumindest was ihre eigene Sicherheit betrifft, war es absolut vernünftig, endlich die Öffentlichkeit auszuschließen. Wer weiß, wie viele Ermittler verschiedener US-Behörden bereits mitgelesen haben. Sie taten dies in der Hoffnung, sie könnten vielleicht ein paar private Details aus ihrem Leben aufschnappen, die zu ihrer Aufdeckung beitragen. Deathloop ist ja nun wahrlich nicht der einzige Crack, für den sie verantwortlich ist.

Die Ausbildung neuer Cracker fand ja auch nur statt, nachdem man erfolgreich ihre Tests durchlaufen hat. In diesen fragte sie die Bewerber nach ihrer Einstellung zur Spieleindustrie u.v.m. ab. So manche fanden das Vorgehen befremdlich. Viel wichtiger wäre es gewesen, vorab zu prüfen, ob die Kandidaten überhaupt über genügend Fachwissen verfügen, um ihre Einweisung zu verstehen.

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Ihre Aussagen im NFO von Deathloop strotzen mal wieder vor Arroganz. In den Kommentaren bei xrel.to heißt es, sie sei vielmehr reif für eine Psychotherapie. Doch mit Ausnahme von Empress ist seit langer Zeit keine Release Group mehr dazu in der Lage, Cracks von Denuvo-Spielen zu veröffentlichen. Das gilt beispielsweise für die Jungs von Fairlight, die kürzlich ihr 35-jähriges Jubiläum gefeiert haben. Oder für Razor 1911. Die Gruppe wurde fast zum gleichen Zeitpunkt aus der Taufe gehoben.

Quelle:Tarnkappe
 
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