claus13
Elite Lord
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[h=2]Vergleich mit US-Justiz: Bank of America will 17 Milliarden Dollar zahlen[/h]
Filiale der Bank of America am Times Square in New York:
Die Bank of America soll beim Verkauf von Hypothekenpapieren getäuscht haben. Jetzt will sie sich mit der US-Justiz auf einen Vergleich einigen. Kostenpunkt: Bis zu 17 Milliarden Dollar - eine Rekordsumme.
New York - So viel Geld hatte noch kein Unternehmen jemals in einem Zivilprozess an die US-Justiz überwiesen: Die Bank of America will laut "Wall Street Journal" und "New York Times" ("NYT") zwischen 16 und 17 Milliarden Dollar für einen Vergleich zahlen. Dies sei der Inhalt eines vorläufigen Übereinkommens mit dem Justizministerium. Jedoch sei diese Einigung noch nicht endgültig. Pikant: Wenige Wochen zuvor soll die Bank der Justiz laut "NYT" lediglich neun Milliarden Dollar angeboten haben, davon nur drei in Bargeld. Die Gespräche waren daraufhin zum Stillstand gekommen.
Der Durchbruch sei laut den Berichten der beiden Blätter bei einem Telefongespräch zwischen Unternehmenschef Brian Moynihan und US-Justizminister Eric Holder in der vergangenen Woche erreicht worden. Ermittler werfen dem Finanzinstitut vor, die Bank of America habe Investoren bei Deals mit Hypothekenpapieren gelinkt. Die Bank of America bezeichnet sich als das führende US-Finanzierungsinstitut - und hätte mit der Einigung vor Gericht einen weiteren, wenngleich auch eher unrühmlichen Rekord verbucht: Wegen ähnlicher Vorwürfe hatte Banken-Konkurrent JPMorgan im vergangenen November
daf/dpa
Quelle:
Die Finanz- und Pharmaindustrie bzw. alle Industriezweige gehören endlich an die Leine gelegt und sämtliche Lobbyisten eingelocht, damit würde man der Korruption endlich bei kommen.
Gruß
claus13
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DPAFiliale der Bank of America am Times Square in New York:
Die Bank of America soll beim Verkauf von Hypothekenpapieren getäuscht haben. Jetzt will sie sich mit der US-Justiz auf einen Vergleich einigen. Kostenpunkt: Bis zu 17 Milliarden Dollar - eine Rekordsumme.
New York - So viel Geld hatte noch kein Unternehmen jemals in einem Zivilprozess an die US-Justiz überwiesen: Die Bank of America will laut "Wall Street Journal" und "New York Times" ("NYT") zwischen 16 und 17 Milliarden Dollar für einen Vergleich zahlen. Dies sei der Inhalt eines vorläufigen Übereinkommens mit dem Justizministerium. Jedoch sei diese Einigung noch nicht endgültig. Pikant: Wenige Wochen zuvor soll die Bank der Justiz laut "NYT" lediglich neun Milliarden Dollar angeboten haben, davon nur drei in Bargeld. Die Gespräche waren daraufhin zum Stillstand gekommen.
Der Durchbruch sei laut den Berichten der beiden Blätter bei einem Telefongespräch zwischen Unternehmenschef Brian Moynihan und US-Justizminister Eric Holder in der vergangenen Woche erreicht worden. Ermittler werfen dem Finanzinstitut vor, die Bank of America habe Investoren bei Deals mit Hypothekenpapieren gelinkt. Die Bank of America bezeichnet sich als das führende US-Finanzierungsinstitut - und hätte mit der Einigung vor Gericht einen weiteren, wenngleich auch eher unrühmlichen Rekord verbucht: Wegen ähnlicher Vorwürfe hatte Banken-Konkurrent JPMorgan im vergangenen November
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auf den Tisch gelegt. Für die Bank of America wäre der Vergleich ein weiterer tiefer Griff in die Taschen: Laut "New York Times" hat das Institut bereits mehr als 50 Milliarden Dollar für Strafen und Vergleiche gezahlt. Das Gros der Probleme sei durch den Zukauf der Investment Bank Merrill Lynch und des Immobilienfinanzierers Countrywide entstanden.daf/dpa
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Die Finanz- und Pharmaindustrie bzw. alle Industriezweige gehören endlich an die Leine gelegt und sämtliche Lobbyisten eingelocht, damit würde man der Korruption endlich bei kommen.
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