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IPTV Netflix, Disney und Co: Über 115 Milliarden US-Dolllar für neue Filme und Serien

Der Konkurrenzkampf um Streamingabos führt dazu, dass Netflix, Disney und Co. immer mehr Geld für neue Inhalte ausgeben

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Die acht großen US-Medienunternehmen fürchten, 2022 könnte ein schweres Jahr auf dem Markt für Streamingabos werden. Sie erwarten, dass es aufwändiger sein werde, neue Abonnenten zu gewinnen und investieren daher massiv in neue Inhalte. Laut einer Analyse der Financial Times werden die großen US-Medienunternehmen im Jahr 2022 mindestens 115 Milliarden US-Dollar für neue Filme und Serien ausgeben. Allerdings würden die meisten Unternehmen dabei Geld verlieren.

Die Zahlen wurden aufgrund von Unternehmensangaben und Analystenberichten errechnet. Damit die Unternehmen im Konkurrenzkampf bestehen könnten, müssten diese "immer mehr Geld für Premium-Inhalte" ausgeben, sagte Medienanalyst Michael Nathanson von MoffettNathanson. "Es gibt kein Zurück mehr."

Die Streamingbranche erwartet für 2022, dass es immer schwerer werde, neue Kundschaft zu gewinnen. Die Jahre 2020 und 2021 liefen für die Branche sehr gut, es gab viel Wachstum. Dieses gehe aber auf die Sondersituation durch die Coronapandemie zurück. Die Branche fürchtet nun, vom Streaming-Boom ausgeschlossen zu werden, wenn nicht massiv in neue Inhalte investiert werde.

Disney und Netflix steigern Ausgaben für exklusive Inhalte

Netflix will 2022 mehr als 17 Milliarden US-Dollar für neue Inhalte ausgeben. Das sind 25 Prozent mehr als 2021 und 57 Prozent mehr als die 10,8 Milliarden US-Dollar, die das Unternehmen 2020 ausgab. Netflix geht davon aus, dass im Jahr 2022 die Gewinnschwelle erreicht werde. Das wäre für Netflix ein Meilenstein.

Noch mehr Geld will Disney für Disney+ ausgeben. Für neue Filme und Serien seien 23 Milliarden US-Dollar veranschlagt, schätzt Morgan Stanley. Das wäre eine Steigerung um etwa 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Bericht wird darauf verwiesen, dass auch Unternehmen wie Apple, Amazon, Comcast, Fox, ViacomCBS sowie Warner Milliarden von US-Dollar für Inhalte ausgeben würden. Genaue Zahlen nennt der Bericht nicht.

In den vergangenen Quartalen verlangsamte sich das Abonnentenwachstum bei Netflix, Disney+ und anderen Abos. Die Netflix-Führungskräfte machten dafür ein schwächeres Programmangebot aufgrund von Produktionsverzögerungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus verantwortlich.

"Die eigentliche Schlagzeile im Jahr 2022 ist, wie viel Geld den Plattformen für Inhalte zugewiesen wurde", sagte John Sloss, Partner der Anwaltskanzlei Sloss Eckhouse Dasti Haynes und Leiter von Cinetic Media, einer Agentur für Talentmanagement und Beratung. "Es ist einfach unfassbar."

Quelle; golem
 
Statt an den Inhalten sollte Netflix (und Co) lieber an der Preisgestaltung arbeiten. Beispiel Netflix: Um UHD Qualität zu bekommen, werde ich zu dem teuersten ABO gezwungen und bezahle für 4 Geräte gleichzeitig, obwohl in unserem Haushalt tatsächlich nur ein 75 Zoll TV (OLED und UHD) benutzt wird. Das hält mich z.B. vom ABO ab ...
 
Na ja,wie es mit Kinos weiter gehn soll, war es für BigPlayer ungewiss.
Will man First class schauen ,muss man auch First class bezahlen.
Egal wie man es dreht,corona ist * zu erst,oder Gott sei dank * scheiss:)
 
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