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Unterschiedliche VDSL - Geschwindigkeiten

aber zumindest sollten um die 40 Mbit ankommen (aktuelle Datenrate). Und wenn du einen 100Mbit buchst, geht durch das geänderte Profil auf jeden Fall mehr als 50 Mbit.. (54Mbit + x je nach Leitungsbeschaffenheit) sonst dürfte dir ein 100Mbit Anschluss nicht angeboten werden.
Damit einhergehend ändern sich auch die Leitungskapazitäten. Ich tippe dann mal auf ca. 80 Mbit.. bei dieser Leitungslänge von 468m.. vorausgesetzt dein Leitungsquerschnitt deiner Anschlussleitung ist bei 0,6mm. Sollte 0,4mm eingesetzt sein ist es wieder etwas weniger.
VDSL geht ja technisch gesehen noch bis ca. 600m. Dann natürlich nicht mehr mit den vollen 100 Mbit.. aber zumindest sollte dann die sog. Mindestbandbreite zur Verfügung stehen.

Aber mitte des Jahres wird ein neues Feature kommen, dass die DSL Ports optimiert und die Datenrate dann näher an die maximal verfügbare Bandbreite bringt. Bei meinem DSL 100 ist das bereits aktiviert worden im internen Usertest. Meine Leitungskapazität stieg dadurch nochmals um ca. 10% und auch die wirklich nutzbare Bandbreite bei meiner Leitungslänge von ca. 180m zum MSAN.
Aktuell hab ich (ausgelesen aus der Fritzbox)
116800 DSLAM Datenrate in Empfangsrichtung und 46720 in Senderichtung
114991 aktuelle Datenrate in Empfangsrichtung und 40691 in Senderichtung

Hier mal die Normtabelle von
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bei einem Magenta Zuhause L (100Mbit) aufgrund der BNetzA vorgaben zur Einstufung der Anschlüsse.
SOLLDownloadUpload
maximal100,00 Mbit/s40,00 Mbit/s
normalerweise83,80 Mbit/s33,40 Mbit/s
minimal54,00 Mbit/s20,00 Mbit/s

Aktuell komme ich im Breitbandtest unter
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bzw. speedtest.de immer auf eine Downloadrate von 102 bis 106 Mbit/s und ca. 36 Mbit/s im Upload. (Vorher hatte ich 93 Mbit/s im Download und 37 Mbit/s im Upload)
Also eine deutliche Überfüllung der zugesicherten Bandbreite im Download. Der Upload hat hier jedoch 1Mbit/s gegenüber dem ursprünglichen Profil verloren.. aber das geht für mich in Ordnung.

Supervectoring dürfte bei dir kein Thema sein.. denn da bist du schon an der Grenze der Leitungslänge bzw. drüber
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn seine Vermittlungsstelle nicht voll ausgebaut ist, bekommt er sicher auch von der Teledoof keine schnellere Leitung (VDSL 100 / das 50er läuft super stabil)

ich bin auch nicht im Ausbaugebiet (fehlen nur ein 150 Meter) und schon geht keine Geschwindigkeitserhöhung (auch nicht bei der Teledoof, habe ich schon x Mal angefragt. erst vor zwei Tagen letztmalig)


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Das du bei einem anderen Anbieter ggf. mehr bekommst hat sich mittlerweile ja auch geändert... mit VDSL Vectoring gibt es nur mehr einen Anbieter der DSL Ports (zu 97% ist das die Telekom) zur Verfügung stellt. Alle Carrier müssen hier eine gemeinsame Hardware nutzen, sonst würde es kein Vectoring/SV geben. Damit verbunden sind dann natürlich auch die Eigenschaften am DSLAM Port identisch, egal bei wem du dann einen Vertrag unterzeichnest. Erst durch die Carrier individuellen Backbone Netze kommt dann ggf. nochmal was anderes raus.
Und mit einer Vermittlungsstelle hat das jetzt auch nichts mehr zu tun sobald Vectoring aktiv ist... dann sind die großen grauen Kästen am Straßenrand die "Vermittlungsstellen" neudeutsch MSAN (Multi Service Access Node). Selbst wenn deine Leitung dann im sog. Nahbereich (bis 550 m Leitungslänge) zur bisherigen Vermittlungsstelle fällt (seit Februar 2019 fast nur mehr in den Städten zu finden). Jedoch auch hier läuft ja der Umbau auf Hochtouren so dass bis Ende 2019 bzw. Mitte 2020 ebenfalls dort überall Vectoring/Supervectoring in Betrieb geht und auch dort gibt es dann nur mehr einen Carrier der die Hardware bereitstellt und betreut.. alle anderen kaufen/mieten dann entsprechend die Ports von diesem Carrier (Telekom, EWE Tel und div. Stadtnetzbetreiber) die ja bei der BNetzA entsprechend einsehbar sind. Und auch dann gibt es in den physikalischen Eigenschaften bis zum MSAN keine Unterschiede mehr. Die MSAN`s selbst hängen dann wiederum am BNG (Broadband Network Gateway). Und hier werden dann spätestens die Daten entsprechend dem Vertragscarrier aufgeteilt und der Verkehr entsprechend in dessen Backbone geroutet. Der Unterschied an Bandbreite kommt dann ausschließlich von der Anbindung zu den Backbonenetzen des jeweiligen Anbieters und dessen Auslastung.
 
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