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PC & Internet Unitymedia nimmt erste WifiSpots in Betrieb: So funktioniert die Nutzung

Grünes Licht für die WifiSpots: Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia integriert die neuen kostenlosen WifiSpots in seine Internet-Tarife. Schrittweise will Unitymedia bis Ende 2016 1,5 Millionen Hotspots über die WLAN-Router der Kunden bereitstellen.

Köln - Der Kölner Kabelnetzbetreiber Unitymedia (www.unitymedia.de) hatte im Frühjahr kostenlose mobile Hotspots für Unitymedia-Kunden angekündigt. Bis zum Jahresende will der Anbieter über die WLAN-Router der Kunden 1,5 Millionen sogenannte WifiSpots einrichten. Am Montag gab Unitymedia laut Mitteilung im Unternehmensblog nun grünes Licht für das im Verbreitungsgebiet in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg geplante WLAN-Hotspot-Netz.

Die ersten WLAN-Hotspots für Unitymedia-Kunden würden nun in Betrieb genommen. Unitymedia-Kunden können die neuen WifiSpots kostenlos nutzen, das Angebot sei ab sofort Bestandteil der Internettarife. Vorteil für die Kunden: Sie können auch unterwegs surfen, das mobile Datenvolumen ihres Mobilfunktarifs kann geschont werden.

WifiSpot-Funktionalität per Update für den WLAN-Router
Innerhalb der nächsten vier Wochen werde Unitymedia im ersten Ausbauschritt schrittweise mehrere hunderttausend WLAN-Zugangspunkte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg in Betrieb nehmen. Per Firmware-Update erhalten die Router die zusätzliche WLAN-Kennung "Unitymedia WifiSpot" und würden zu Homespots.

Das private WLAN-Netz des Kunden sowie das neue, offene WLAN-Netz zum Zugriff für andere Unitymedia-Kunden seien technisch strikt voneinander getrennt. Die privaten Daten des Kunden seien somit geschützt. Bis zu fünf Kunden gleichzeitig können an den WifiSpots mit jeweils maximal 10 Mbit/s kostenlos im Internet surfen, der Upload liegt bei 1 Mbit/s. Die WifiSpot-Nutzung ist allerdings nur für die Kunden möglich, die der automatischen Freischaltung ihres WLAN-Routers durch Unitymedia nicht widersprochen bzw. die Funktion im Online-Kundencenter nicht deaktiviert haben.

An über 1.000 öffentlichen Hotspots in rund 100 Städten können Unitymedia-Kunden zudem ab sofort mit 150 Mbit/s per WLAN kostenlos und mit unbegrenztem Datenvolumen ins Netz gehen. Bislang war die maximale Surfgeschwindigkeit an diesen Hotspots laut Unitymedia auf eine Download-Bandbreite von 10 Mbit/s und 100 MB tägliches Datenvolumen begrenzt.

Wie funktioniert die WifiSpot-Nutzung?
Im Online-Kundencenter können Kunden ab sofort zunächst ein Passwort festlegen. Mit diesem können sie sich dann per Smartphone, Tablet oder anderen Geräten an den WifiSpots automatisch anmelden. Es sei nur eine einmalige Anmeldung an einem WifiSpot erforderlich, danach würden Kunden automatisch verbunden, wenn ein WifiSpot in Reichweite sei. Gleichzeitig über WifiSpots surfen können fünf Geräte eines Kunden. Über den WifiSpot-Finder lassen sich die Zugangspunkte in der Nähe finden.

Unitymedia stellt für die WifiSpots zusätzliche Bandbreite bereit. Kunden müssten nicht befürchten, dass die Geschwindigkeit ihres gebuchten Internetzugangs durch die Hotspot-Nutzung anderer Kunden beeinträchtigt sei. Auch rechtlich sind Kunden abgesichert: Bei Missbrauch durch Dritte übernimmt Unitymedia als Betreiber der WifiSpots die Haftung.

Die automatische Freischaltung der WLAN-Router als WifiSpot wurde von Verbraucherschützern kritisiert. Eine Abmeldung bzw. Deaktivierung der WifiSpot-Nutzung sei laut Unitymedia aber jederzeit online im Kundencenter oder über die Hotline möglich. Bei Bedarf lasse sich die WifiSpot-Funktion später wieder aktivieren.

Vodafone und Telekom setzten schon länger auf private Hotspots
Wirklich neu ist das Angebot privater WLAN-Hotspots nicht. Vodafone (www.vodafone.de/kabel) bietet solche für Kabelkunden bereits seit Ende 2013 an und kommt inzwischen auf über eine Million Hotspots. Unter dem Namen WLAN-to-go vermarktet die Deutsche Telekom (www.telekom.de/dsl) rund um den Globus rund 18 Millionen WLAN-Zugangspunkte - dank einer Partnerschaft mit dem Anbieter Fon.

Quelle; onlinekosten
 
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