AW: Unitymedia IPV6 und dyndns
Leider ja.
Das ist auch genau der Punkt, der mit am meisten Probleme macht, denn vorgesehen ist das nicht unbedingt.
Wenn Du eine Fritz!Box hast, dann kannst Du aber wunderprächtig eine MyFritz!-Freigabe anlegen, damit geht immer auch ein DynDNS-Host mit dem Aufbau <Gerätename>.<kryptische Buchstabenfolge>.myfritz.net einher, also z.B. vusolo2.jjgnbikfnbifggnboifgbof.myfritz.net
Diesen DynDNS-Host kann man dann entweder direkt benutzen, oder man legt sich z.B. auf freedns.afraid.org einen "CNAME" an:
Bei dem Beispiel im Bild wäre das
NAS mit dem LAN-internen Gerätenamen meinNAS und demzufolge einem MyFritz-Host a la meinNS.jjgnbikfnbifggnboifgbof.myfritz.net danach auch unter der einfacher zu merkenden Adresse meinNAS.mooo.com erreichbar.
Um die Updates kümmert sich die Fritte selber, solange die MyFritz!-Freigabe bestehen bleibt.
Eine MyFritz-Freigabe für oscam würde z.B. so aussehen:
In diesem Beispiel wird auf dem Gerät "pimpmypogo" der Port 5900 freigegeben, in dem Fall hing dahinter der für das CCcam-Protokoll verwendete Port des auf "pimpmypogo" laufenden oscam.
Daß als Schema dort cccam:// steht ist übrigens rein kosmetisch.
Wenn sich die IPv6 der Vu+ nicht ändern würde, wäre es in der Tat genau so einfach.
Tut sie aber leider, aber in Verbindung mit einer Fritz!Box macht das die Sache kaum komplizierter, dann verwendet man eben einen IPv6-fähigen DynDNS, hier MyFritz entweder direkt oder über einen CNAME aufgehübscht.
