Umstieg von Fritz7240 auf Igel 564LX - Debian mit oscam oder IPC ???

[Kermit]

AW: Umstieg von Fritz7240 auf Igel 564LX - Debian mit oscam oder IPC ???

Hi,

den Vergleich zur 7240 habe ich nicht, wohl aber den Vergleich zur 7170.
Auf der Fritte bist du ab und zu gewzungen die komplette Box neu zu starten - entfällt auf einem Igel
Du willst OScam neu starten? Kein Thema innerhalb von wenige Sekungen läuft OScam wieder. Bei der Fritte kann das etwas länger dauern.
Früher konnte man unter Freetz kein udev verwenden (entfällt inzwischen)
Nicht auf jeder FritzBox läuft Camd3 als Key Spender.
Der Igel verträgt ohne weiteres mehrere Clienten, was bei der 7170 zu Problemen führen kann.
Die ECM Zeiten gehen auch etwas herunter.
Ein vollwertiges Linux System steht zur Verfügung, was eigentlich auch noch andere Funktionen/Dienste übernehmen kann/könnte.
Lange nicht so wählerisch in Bezug auf verwendete USB-Hubs, falls denn einer benötigt wird (4 Ports stehen eh zur Verfügung).
Cacheex halte ich auf einer FritzBox für nicht sonderlich sinnvoll.

Grüße

Kermit

 

[aragorn]

AW: Umstieg von Fritz7240 auf Igel 564LX - Debian mit oscam oder IPC ???

das problem mit den fritzboxen ist das die eine fest verbaute grösse an ram haben (32 bis maximal 512mb beim 200eu teuren modell). dazu kommt das die fritzboxen je nach modell nur 2xx bis 500mhz cpu leistung haben und sich eben nicht nur um card sharing kümmern müssen sondern eben meistens auch um anderes (router funktionalität, telefon, fax, anruf beantworter).
die fritten haben zudem meistens nur ein bis zwei usb slots und einen begrenzten flash speicher für das betriebs system sowie andere programme. benötigt man mehr muss man auf usb sticks ausweichen was dann eben auch ausbremsen kann (die meisten usb sticks haben eine verhältnismässig sehr schlechte lese/schreib-geschwindigkeit..

bei einem thin client kannst du den ram aber auf bis zu 2gb erweitern dafür haben die meisten igel thin clients 2 ram slots. die thin clients haben ausserdem mehr cpu leistung (800 bis 1200mhz) und fürs betriebs system können compact flash oder sogar ide laufwerke verwendet werden (zum beispiel 2 bis 32gb).
wie Kermit04 auch schon geschrieben hat kann auf thin clients ein vollwertiges linux benutzt werden womit du bequem weitere dienste oder programme installieren kannst (bei debian über 30000 pakete und natürlich auch noch andere linux kompatible sachen). auf einem thin client kannst du also auch ein nas einrichten oder mail-/web-/teamspeak-server usw.
man hat also viel mehr freiraum auch was die anzahl an möglichen card sharing clients oder speicher fressende features von oscam betrifft.. dabei gilt eben auch zu beachten das die jeweiligen zusätzlichen dateien wie oscam.srvid usw in den ram geladen werden und somit die ram und cpu auslastung steigt.
beim thin client hast du auch die möglichkeit eine zusätzliche pci karte (zusätzliche usb ports oder sogar esata oder gbit usw) zu verbauen was bei dem geschlossen system der fritzbox natürlich auch nicht möglich ist..

wenn du bereits eine fritzbox hast und sowohl keine probleme als auch nicht vor hast noch mehr clients zu haben kannst du aber natürlich auch bei der fritzbox bleiben..


noch ein hinweis zum raspberry: der ist eigentlich zum basteln beziehungsweise entwickeln und ist für schüler usw gedacht um programmieren und computer usw zu lernen.. manche bauen damit zum beispiel autonome spielzeugautos oder robotor usw weil der eben auch die entsprechenden gpio und i2c schnittstellen bereitstellt sowie konfigurations möglichkeiten um direkt auf die hardware einfluss zu nehmen (stichwort: config.txt).. was bedeutet das es je nach einsatz gebiet durch aus vorkommen kann das man länger braucht bis es vernünftig läuft. was aber nicht bedeutet das man für card sharing mehr aufwand hätte.. da möchte ich nur noch mal drauf hinweisen weil hier viele anfänger die noch nie etwas mit linux gemacht haben mit dem raspberry überfordert sind (der hat zum beispiel auch kein klassisches bios)

 

[DocKugelfisch]

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Also ich glaube bei meiner 7240 bin ich am Limit angekommen!
HowTo FB7240, OScam, 2xSmargo FW1.07;Serial gelabelt, smartreader Protokoll, HDPlus HRT

Mittlerweile 4 Smargos und eine Easymouse dran, allerdings NON STICK IMAGE...
Sind zwar 360 Mhz und 64MB RAM und deutlich besser als eine 7170 aber trotzdem...

Auf jeden Fall werd ich mir einen PCI Controller holen, hab schon was gefunden mit IDE, eSATA & 2x SATA für 9€....
Wahrscheinlich kommen dann 2x1TB aus dem NAS in den Igel zur Datensicherung, außerdem soll auch pyload drauf laufen....

Denke bin mit dem Igel dann zufrieden, das NAS braucht brutale gemssene 33W unter Vollast...

 

[aragorn]

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von den 33watt vom nas sind aber vermutlich auch 5-10 watt pro festpatte enthalten (3,5" verbraucht mehr als 2,5").
beim igel hast du aber intern nur einen 3,5" strom anschluss und vermutlich wird das netzteil auch nicht genug power für 2x 3,5" haben.. deshalb bräuchtest du dort dann schätz ich mal eher externe gehäuse mit seperater strom versorgung vorallem weil intern auch nicht genug platz für 2 festplatten wäre..

 

[DocKugelfisch]

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Ja sicher richtig! Sind ja zwei SATA 1TB Platten im RAID0...

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Also werd ich mir wahrscheinlich dann noch eine 2TB SATA Platte 3,5" für intern mit passendem PCI2SATA Adapter holen, aus dem Igel ein NAS machen und das ganze mit IPC und Webmin inklusive pyload...
Mein LG NAS N2R1 werd ich dann wohl verkaufen, hat eh nur 400Mhz....

 

[Hirnduebel]

AW: Umstieg von Fritz7240 auf Igel 564LX - Debian mit oscam oder IPC ???

*hochhol*
Da auch bei mir die Langeweile einsetzt und meine 7270v2 mit Oscam sehr gut läuft (Gelöst Freezer/Hänger: S02 an Easymouse2 + Oscam + Freetz 7270v2 ich weiß ncht mehr weiter..) , möcht ich mit den hier noch rumligenden Smargos ein weiteres System aufbauen, das die Fritte beerben soll. Man braucht ja schließlich Aufgaben und Ziele

Welchen Igel/Raspberry, mit welchem System würdet ihr denn empfehlen? Debian und zus. evtl IPC?
Für ein paar Links als Starthilfe wäre ich sehr dankbar, um gleich in die richtige Richtung los zu laufen.

Danke und Gruß!

 

[aragorn]

AW: Umstieg von Fritz7240 auf Igel 564LX - Debian mit oscam oder IPC ???

den RaspberryPi kann ich derzeit nur empfehlen wenn du BASTELN willst aber wenn du sowohl oscam, cccam als auch camd3 nutzen willst solltest du stattdessen lieber zu einem ThinClient greifen..

und hier ein link der zu weiteren links führt: HowTo Server Empfehlung

 

[Hirnduebel]

AW: Umstieg von Fritz7240 auf Igel 564LX - Debian mit oscam oder IPC ???

Super Sache, danke dir! Dann werd ich in der Tat auf einen IGEL umsteigen, es sollte natürlich stabil laufen, basteln macht zwar Spaß, aber das Ergebnis sollte dann halt auch passen.
Was empfehlt ihr an Installation (Debian, IPC)?

Edit fragt: Welche Version vom Igel (Version (nur neue), wie viel RAM, etc.) würdet ihr empfehlen? Preis ist für mich zweitrangig...