DAZN und Sky haben die TV-Rechte an der italienischen Serie A ergattert: Taugt der Deal als Fingerzeig für die Bundesliga?
Nach einem ziemlich langen Ringen um den Wert bzw. die Kosten für die TV-Rechte an der Serie A bleibt es nun bei den bisher gewohnten Ausstrahlungplattformen (DAZN und Sky) für italienische Fußballfans. Seit etwas über zwei Jahren laufen in Italien alle zehn Partien eines Spieltags bei DAZN, drei davon auch bei Sky.
Serie A: DAZN und Sky akzeptieren bisherigen Preis nur gegen verlängerte Laufzeit
Damals erzielte die Serie A jedoch mit 927 Millionen Euro pro Jahr ein leicht besseres Ergebnis als dieses Mal (Anm. d. Red.: 900 Millionen Euro p.A.). Den Sommer über drohten gar höhere Verluste, als die Ausschreibung temporär noch einmal ausgesetzt wurde, da keine akzeptablen Angebote eintrudelten. Dies konnte nun aber doch noch abgewendet werden.
Nachdem man sich eigentlich eine leichte Steigerung in Richtung der Milliardenmarke erhofft hatte, muss sich der Fußball auf dem Stiefel jetzt aber mit geringeren Bezügen abfinden. Dafür ist die Laufzeit jedoch deutlich ausgeweitet worden. Beinhaltete die letzte Ausschreibung noch lediglich die TV-Rechte für drei Jahre, ist die Serie A nun vom nächsten Sommer bis einschließlich der Saison 2028/29 bei DAZN und Sky zu sehen.
Vorbildfunktion für Bundesliga?
Wie in Deutschland übertragen auch in Italien DAZN und Sky die Live-Spiele der höchsten Fußball-Liga gemeinsam, wenn auch unter anderen Vorzeichen.
Ein ähnliches Szenario steht aktuell den Damen und Herren bei der DFL ins Haus. Auf der eine Seite gibt es selbstredend den Wunsch, höhere Erlöse zu erzielen. Dem gegenüber stehen jedoch defensivere Herangehensweisen seitens DAZN, Sky und potenziellen neuen TV- und Streaming-Partnern, als dies vielleicht noch bei der vorletzten Ausschreibung der Fall war, als Eurosport und Sky den bislang höchsten Jahrespreis berappen mussten (1,16 Mrd. Euro). Zur aktuellen Rechteperiode ging dieser auf 1,1 Mrd. Euro zurück.
Die verlängerte Laufzeit und damit einhergehende Preisstabilität, die die italienische Liga als Lösung präsentierte, könnte nun auch der Bundesliga als Vorbild dienen. Denn, wer weiß, vielleicht ist der Zenit bereits überschritten.
Quelle; Digitalfernsehen
Nach einem ziemlich langen Ringen um den Wert bzw. die Kosten für die TV-Rechte an der Serie A bleibt es nun bei den bisher gewohnten Ausstrahlungplattformen (DAZN und Sky) für italienische Fußballfans. Seit etwas über zwei Jahren laufen in Italien alle zehn Partien eines Spieltags bei DAZN, drei davon auch bei Sky.
Serie A: DAZN und Sky akzeptieren bisherigen Preis nur gegen verlängerte Laufzeit
Damals erzielte die Serie A jedoch mit 927 Millionen Euro pro Jahr ein leicht besseres Ergebnis als dieses Mal (Anm. d. Red.: 900 Millionen Euro p.A.). Den Sommer über drohten gar höhere Verluste, als die Ausschreibung temporär noch einmal ausgesetzt wurde, da keine akzeptablen Angebote eintrudelten. Dies konnte nun aber doch noch abgewendet werden.
Nachdem man sich eigentlich eine leichte Steigerung in Richtung der Milliardenmarke erhofft hatte, muss sich der Fußball auf dem Stiefel jetzt aber mit geringeren Bezügen abfinden. Dafür ist die Laufzeit jedoch deutlich ausgeweitet worden. Beinhaltete die letzte Ausschreibung noch lediglich die TV-Rechte für drei Jahre, ist die Serie A nun vom nächsten Sommer bis einschließlich der Saison 2028/29 bei DAZN und Sky zu sehen.
Vorbildfunktion für Bundesliga?
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Wie in Deutschland übertragen auch in Italien DAZN und Sky die Live-Spiele der höchsten Fußball-Liga gemeinsam, wenn auch unter anderen Vorzeichen.
Ein ähnliches Szenario steht aktuell den Damen und Herren bei der DFL ins Haus. Auf der eine Seite gibt es selbstredend den Wunsch, höhere Erlöse zu erzielen. Dem gegenüber stehen jedoch defensivere Herangehensweisen seitens DAZN, Sky und potenziellen neuen TV- und Streaming-Partnern, als dies vielleicht noch bei der vorletzten Ausschreibung der Fall war, als Eurosport und Sky den bislang höchsten Jahrespreis berappen mussten (1,16 Mrd. Euro). Zur aktuellen Rechteperiode ging dieser auf 1,1 Mrd. Euro zurück.
Die verlängerte Laufzeit und damit einhergehende Preisstabilität, die die italienische Liga als Lösung präsentierte, könnte nun auch der Bundesliga als Vorbild dienen. Denn, wer weiß, vielleicht ist der Zenit bereits überschritten.
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