Disney+ konnte Netflix erst kürzlich die Streaming-Krone entreißen – doch das hat den Mickey-Mouse-Konzern einiges gekostet: Jetzt verordnet sich das Unternehmen einen Sparkurs.
Der Unterhaltungskonzern Walt Disney stemmt sich Medienberichten zufolge mit Einsparungen und einem weitgehenden Einstellungsstopp gegen steigende Kosten. Ein entsprechendes Memo habe Konzernchef Bob Chapek verschickt, berichteten mehrere US-Wirtschaftsmedien am Freitagabend. So solle es Neueinstellungen nur noch für sehr wichtige Posten geben. Zudem sollten nur noch absolut notwendige Dienstreisen unternommen werden. Der Schritt kommt wenige Tage nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen, die Anleger wegen eines hohen Verlustes in der Streaming-Sparte enttäuscht und zu einem Tagesverlust der Aktie von gut 13 Prozent geführt hatten.
Disneys Streaming-Sparte floriert zwar angesichts steigender Abozahlen bei Disney+, Hulu und ESPN+, machte wegen hoher Kosten für Programminhalte und des Starts in neuen Ländern aber einen Quartalsverlust von 1,5 Milliarden Dollar. Konzernweit stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Prozent auf 162 Millionen Dollar.
Quelle; digitalfernsehen
Der Unterhaltungskonzern Walt Disney stemmt sich Medienberichten zufolge mit Einsparungen und einem weitgehenden Einstellungsstopp gegen steigende Kosten. Ein entsprechendes Memo habe Konzernchef Bob Chapek verschickt, berichteten mehrere US-Wirtschaftsmedien am Freitagabend. So solle es Neueinstellungen nur noch für sehr wichtige Posten geben. Zudem sollten nur noch absolut notwendige Dienstreisen unternommen werden. Der Schritt kommt wenige Tage nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen, die Anleger wegen eines hohen Verlustes in der Streaming-Sparte enttäuscht und zu einem Tagesverlust der Aktie von gut 13 Prozent geführt hatten.
Disneys Streaming-Sparte floriert zwar angesichts steigender Abozahlen bei Disney+, Hulu und ESPN+, machte wegen hoher Kosten für Programminhalte und des Starts in neuen Ländern aber einen Quartalsverlust von 1,5 Milliarden Dollar. Konzernweit stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um ein Prozent auf 162 Millionen Dollar.
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