Mit überarbeiteter Architektur, einer neuen GPU und einem gemeinsamen Speicher beschleunigt AMD seine Desktop-Prozessoren mit Codenamen Kaveri. Bei etwas höherer Leistungsaufnahme sind so über 50 Prozent mehr Rechenleistung möglich - darauf müssen nun nur noch die PC-Hersteller anspringen.
Gut Ding will Weile haben - das galt bei AMDs neuer CPU- und GPU-Kombination, bei diesem Hersteller APU genannt, nur für die Markteinführung. Stand der Prozessor noch im August 2013 als für das laufende Jahr lieferbar auf AMDs Roadmap, so ist er zumindest für Endkunden doch erst Mitte Januar 2014 verfügbar. Auf einen Termin unmittelbar nach der CES hat AMD auch das Ende der Sperrfrist gelegt. Es sollte also dann doch alles ganz schnell gehen.
Das gilt auch für die Tests: Die Muster wurden erst am Wochenende direkt nach der wichtigen US-Messe CES zugestellt. Somit blieben den meisten deutschen Testern höchstens drei Tage Zeit. Zudem ist der von AMD zur Verfügung gestellte und hier getestete A8-7600 eines der wenigen Samples in Deutschland. Die meisten Redaktionen müssen warten, bis sie Kaveri testen können, dabei sollen die A10-Chips mit 95 Watt TDP ab heute im Handel erhältlich sein. Doch ausreichend Testmuster für die Presse scheinen AMD nicht zur Verfügung zu stehen - es wurden sogar Engineering Samples statt finaler APUs verschickt, was sehr ungewöhnlich ist.
Denn Kaveri stellt in der Entwicklung der APUs den bisher größten Schritt dar: Während Llano nur GPU und CPU auf einem Die vereinte, erweiterte AMD das Konzept bei Trinity sowie Richland um wichtige Feinheiten wie einen flexiblen Turbo - die verwendeten Architekturen aber waren nie auf dem aktuellen Stand. Kaveri hingegen setzt auf moderne AMD-Technik und Fertigung und bietet obendrein einen gemeinsamen Speicherbereich für GPU und CPU. Diese spannenden Neuerungen zu durchleuchten, braucht Zeit.
Dass wir sie nicht hatten, bedeutet einerseits, dass weniger Schwächen aufgedeckt werden können, umgekehrt ist es aber nur schwer möglich, aufwendige Messungen durchzuführen, welche die Stärken einer Accelerated Processing Unit klar herausstellen. Trotz der Eile können wir aber bereits sagen: Kaveri ist den Stress wert. Die Accelerated Processing Unit hat in der vorliegenden 45-Watt-Version überzeugt.
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Golem.de
Gut Ding will Weile haben - das galt bei AMDs neuer CPU- und GPU-Kombination, bei diesem Hersteller APU genannt, nur für die Markteinführung. Stand der Prozessor noch im August 2013 als für das laufende Jahr lieferbar auf AMDs Roadmap, so ist er zumindest für Endkunden doch erst Mitte Januar 2014 verfügbar. Auf einen Termin unmittelbar nach der CES hat AMD auch das Ende der Sperrfrist gelegt. Es sollte also dann doch alles ganz schnell gehen.
Das gilt auch für die Tests: Die Muster wurden erst am Wochenende direkt nach der wichtigen US-Messe CES zugestellt. Somit blieben den meisten deutschen Testern höchstens drei Tage Zeit. Zudem ist der von AMD zur Verfügung gestellte und hier getestete A8-7600 eines der wenigen Samples in Deutschland. Die meisten Redaktionen müssen warten, bis sie Kaveri testen können, dabei sollen die A10-Chips mit 95 Watt TDP ab heute im Handel erhältlich sein. Doch ausreichend Testmuster für die Presse scheinen AMD nicht zur Verfügung zu stehen - es wurden sogar Engineering Samples statt finaler APUs verschickt, was sehr ungewöhnlich ist.
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