Kabelnetzbetreiber und Telekom kämpfen immer stärker um Marktanteile - zwei von drei Neukunden entschieden sich in diesem Jahr für die Koaxstrippe von Kabel Deutschland, Unitymedia & Co. Das ist das Ergebnis einer am Mittwoch vorgestellten Studie der Unternehmensberatung Solon.
Insgesamt wuchs der Breitbandmarkt bis zum dritten Quartal den Angaben zufolge um vier Proent gegenüber dem Vorjahr, das wären etwas mehr als eine Million neue Anschlüsse. Auch wenn die Kabelnetzbetreiber 680.000 neue Kunden zu sich holten (plus 28 Prozent), haben sie immer noch nur einen vergleichsweise marginalen Marktanteil von zwölf Prozent, schreibt Solon. Platzhirsch bleibt also weiter mit großem Abstand die Telekom und fast 50 Prozent Marktanteil. Die Neukundengewinnung stotterte allerdings, lediglich 360.000 Haushalte kamen hinzu.
Die übrigen DSL-Anbieter wie Vodafone, United Internet mit 1&1 und Telefonica-O2 mit "Alice" verloren im dritten Quartal alle unter dem Strich Kunden. Solon sieht die Breitband-Zukunft bei Kapazitäten von 100 MBit/s und klassische DSL-Anbieter aufgrund der niedrigeren Geschwindigkeit im Nachteil.
Quelle: Sat+kabel
Insgesamt wuchs der Breitbandmarkt bis zum dritten Quartal den Angaben zufolge um vier Proent gegenüber dem Vorjahr, das wären etwas mehr als eine Million neue Anschlüsse. Auch wenn die Kabelnetzbetreiber 680.000 neue Kunden zu sich holten (plus 28 Prozent), haben sie immer noch nur einen vergleichsweise marginalen Marktanteil von zwölf Prozent, schreibt Solon. Platzhirsch bleibt also weiter mit großem Abstand die Telekom und fast 50 Prozent Marktanteil. Die Neukundengewinnung stotterte allerdings, lediglich 360.000 Haushalte kamen hinzu.
Die übrigen DSL-Anbieter wie Vodafone, United Internet mit 1&1 und Telefonica-O2 mit "Alice" verloren im dritten Quartal alle unter dem Strich Kunden. Solon sieht die Breitband-Zukunft bei Kapazitäten von 100 MBit/s und klassische DSL-Anbieter aufgrund der niedrigeren Geschwindigkeit im Nachteil.
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