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Steuern: Real und Barca im Visier

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Steuern: Real und Barca im Visier


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Real Madrids Präsident Florentino Perez und sein Klub stehen im Fokus

Die Europäische Kommission hat eine Reihe spanischer Erstligisten wegen möglicher wettbewerbsrechtlicher Verstöße ins Visier genommen, darunter auch Rekordmeister Real Madrid und den FC Barcelona. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Förmliche Beihilfeverfahren sollen eröffnet werden.
Real, Barcelona, CA Osasuna und Athletic Bilbao stehen demnach im Verdacht, wegen ihrer Organisationsform als gemeinnützige Vereine steuerrechtliche Vorteile gegenüber den anderen Profiklubs zu genießen, die allesamt Sportaktiengesellschaften sind.
Die vier Vereine umgingen zu Beginn der 1990er-Jahre einer Zwangsumwandlung, weil sie als solvent galten. Der Regelsteuersatz auf Gewinne für die gemeinnützigen Vereine liegt niedriger als für die AGs.
Zudem muss Real wegen dubioser Grundstücksgeschäfte Untersuchungen befürchten. Der Verein hatte Land im Madrider Vorland gegen Grundstücke rund um das Bernabeu-Stadion in einer der teuersten Gegenden der spanischen Hauptstadt getauscht.
Der finanziell angeschlagene FC Valencia steht zudem wegen Bürgschaften der Regionalregierung für einen 81 Millionen schweren Kredit im Fokus.

sport1.de
 
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