Experten rechnen damit, dass die PlayStation 6 (PS6) über 24 GB RAM verfügen wird. Doch reicht der Arbeitsspeicher wirklich aus, um es endlich mit Gaming-PCs aufzunehmen? Die Antwort liegt unter anderem in einem überraschenden Kostenfaktor.
Alexander Battaglia begründete die Einschätzung damit, dass die PS5 bereits mit 16 GB RAM gute Leistungen erziele, der zusätzliche Speicher jedoch für maschinelles Lernen und verbessertes Ray Tracing benötigt werde. Die Experten sehen 24 GB als vernünftigen Kompromiss, da die PS5 bereits an ihre Grenzen bei Texturen und grafischen Assets stoße.
Ein wichtiger Faktor bei der Speicher-Entscheidung sind die Kosten. Die Preise für DRAM sind nach wie vor hoch und haben in den letzten Jahren keinen signifikanten Rückgang verzeichnet, was definitiv ein limitierender Faktor sein wird. 32 GB RAM wären zwar wünschenswert und vergleichbar mit Gaming-PC, könnten aber zu teuer werden.
Auch interessant: Erst kürzlich äußerte sich Sony zur PlayStation 6. Nun will ein bekannter Hardware-Leaker die APU der nächsten Konsole der Japaner identifiziert haben. Der AMD-Zen-6-Magnus-Chip verfügt angeblich über elf CPU-Kerne und satte 80 Compute Units. Jetzt mehr erfahren!
Handheld-Konsole beeinflusst Entscheidung
Interessant ist auch der Bezug zum gerüchteweise geplanten PlayStation-Handheld. Falls das tragbare System tatsächlich mit 16 GB RAM ausgestattet wird, würden 24 GB für die Heimkonsole mehr Sinn ergeben, wenn Entwickler Spiele für beide Plattformen optimieren sollen.
Sony hatte bereits mit der PlayStation Portable (PSP) und der PlayStation Vita Erfahrungen im Handheld-Bereich gesammelt, allerdings mit gemischtem Erfolg. Ein neuer Anlauf könnte von der aktuellen Popularität des Steam-Decks und der Nintendo Switch 2 profitieren.
Allerdings bleiben diese Spekulationen vorerst unbestätigt. Sony hat sich bisher nicht offiziell zu den Spezifikationen der PlayStation 6 geäußert. Die Einschätzungen von Digital Foundry basieren wie eingangs erwähnt auf Marktanalysen und technischen Trends, nicht auf Insider-Informationen.
Quelle; winfuture
Warum 24 GB RAM Sinn ergeben
Die PlayStation 6 wird voraussichtlich 2027 oder 2028 (oder doch erst 2029) erscheinen, doch bereits jetzt spekulieren Experten über die technischen Spezifikationen der nächsten Sony-Konsole. Laut den Technik-Experten von Digital Foundry könnte die PS6 mit 24 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden - ein deutlicher Sprung gegenüber den 16 GB bzw. 18 GB der aktuellen PS5 und PS5 Pro.Alexander Battaglia begründete die Einschätzung damit, dass die PS5 bereits mit 16 GB RAM gute Leistungen erziele, der zusätzliche Speicher jedoch für maschinelles Lernen und verbessertes Ray Tracing benötigt werde. Die Experten sehen 24 GB als vernünftigen Kompromiss, da die PS5 bereits an ihre Grenzen bei Texturen und grafischen Assets stoße.
Ein wichtiger Faktor bei der Speicher-Entscheidung sind die Kosten. Die Preise für DRAM sind nach wie vor hoch und haben in den letzten Jahren keinen signifikanten Rückgang verzeichnet, was definitiv ein limitierender Faktor sein wird. 32 GB RAM wären zwar wünschenswert und vergleichbar mit Gaming-PC, könnten aber zu teuer werden.
Auch interessant: Erst kürzlich äußerte sich Sony zur PlayStation 6. Nun will ein bekannter Hardware-Leaker die APU der nächsten Konsole der Japaner identifiziert haben. Der AMD-Zen-6-Magnus-Chip verfügt angeblich über elf CPU-Kerne und satte 80 Compute Units. Jetzt mehr erfahren!
Handheld-Konsole beeinflusst Entscheidung
Interessant ist auch der Bezug zum gerüchteweise geplanten PlayStation-Handheld. Falls das tragbare System tatsächlich mit 16 GB RAM ausgestattet wird, würden 24 GB für die Heimkonsole mehr Sinn ergeben, wenn Entwickler Spiele für beide Plattformen optimieren sollen.
Sony hatte bereits mit der PlayStation Portable (PSP) und der PlayStation Vita Erfahrungen im Handheld-Bereich gesammelt, allerdings mit gemischtem Erfolg. Ein neuer Anlauf könnte von der aktuellen Popularität des Steam-Decks und der Nintendo Switch 2 profitieren.
Allerdings bleiben diese Spekulationen vorerst unbestätigt. Sony hat sich bisher nicht offiziell zu den Spezifikationen der PlayStation 6 geäußert. Die Einschätzungen von Digital Foundry basieren wie eingangs erwähnt auf Marktanalysen und technischen Trends, nicht auf Insider-Informationen.
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Quelle; winfuture