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Hardware & Software Sperrung von Fremdpatronen: HP muss Entschädigung zahlen

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Vor fast zwei Jahren hatte der Drucker-Hersteller HP ein folgenschweres Update veröffentlicht: HP hatte sich entschlossen, aus "Sicherheitsgründen" Nachfüllpatronen von Drittanbietern auszusperren. Das kam nicht gut an und hat nun Konsequenzen.

Das meldet das Online-Magazin Druckerchannel. Die Verbraucherschützer von Euroconsumers haben demnach eine außergerichtliche Einigung mit dem Hersteller erreicht, die eine Entschädigungszahlung für betroffene Kunden vorsieht.

Allerdings die schlechte Nachricht für deutsche Kunden vorab: Die Einigung gilt nur für einige der EU-Länder, in denen Euroconsumers tätig ist. Das sind Belgien, Italien, Spanien und Portugal. Dennoch ist die Einigung interessant, denn sie könnte wegweisend sein.

Die Verbraucherschützer haben sich damit erfolgreich gegen das sogenannte Dynamic Security-Update zur Wehr gesetzt. Was dahintersteckt, erklärt Euroconsumers so:

Was ist "Dynamic Security"?

"Dynamic Security ist eine Technologie, die HP in bestimmten Druckern einsetzt und die nach eigenen Angaben dazu dient, die Qualität der Kundenerfahrung zu schützen, die Integrität der Drucksysteme zu erhalten und das geistige Eigentum zu schützen."

Euroconsumers behauptete, dass die Verbraucher nicht ordnungsgemäß darüber informiert wurden, dass Dynamic Security dazu führt, dass Drucker bestimmte Ersatztintenpatronen, die nicht von HP stammen und mit nicht originalen Chips oder elektronischen Schaltkreisen ausgestattet sind, zurückweisen.

HP richtet Fond ein

Über diesen ärgerlichen Fall, der auch in Deutschland viele HP-Nutzer ratlos zurückließ, da ihre Drucker plötzlich nicht mehr druckten, hatten wir 2020 mehrfach berichtet. Die Vereinbarung von Euroconsumers mit HP sieht vor, dass Kunden, die bestimmte HP-Drucker besitzen, auf denen Dynamic Security installiert ist, entschädigt werden. HP stellt dafür 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Betroffene haben einen Anspruch auf eine Entschädigung aus dem Fonds, wenn sie zwischen dem 1. September 2016 und dem 17. November 2020 bestimmte HP-Druckermodelle besaßen oder noch besitzen.

Die Höhe der Entschädigung kann bis zu 95 Euro betragen: Gezahlt wird je nach Modell 20, 35 oder 50 Euro. Ferner können Verbraucher eine zusätzliche Entschädigung von bis zu 45 Euro erhalten, wenn sie den Nachweis erbringen, dass ihnen über den pauschalen Entschädigungsbetrag hinaus ein konkreter Schaden entstanden ist. Diese zusätzliche Entschädigung ist maximal auf den Preis begrenzt, der für einen kompletten Patronensatz für den betreffenden Drucker gezahlt werden musste.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; winfuture
 
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