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Sky Deutschland Sky mit 2,857 Millionen Abos - 30,94 Euro Umsatz pro Kunde

Sky mit 2,857 Millionen Abos - 30,94 Euro Umsatz pro Kunde

Der Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Insgesamt 2,857 Millionen Menschen sehen laut am Donnerstag vorgelegter Quartalsbilanz über den Anbieter fern, 818 000 nutzen Premium-HD-Angebote. In den letzten drei Monaten konnte Sky netto 98 000 Neukunden gewinnen.

Wie das Unternehmen bei Vorlage seiner Bilanzzahlen für das zweite Quartal am Freitagmorgen in Unterföhring mitteilte, konnte Sky Deutschland damit vier Quartale in Folge ein kontinuierliches Wachstum vermelden. Der Umsatz stieg von 236,1 Millionen (Q2 2010) auf 276,7 Millionen Euro. Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) blieb weiterhin ein Verlust in den Kassen, der allerdings binnen Jahresfrist um 51 Prozent auf 23,4 Millionen Euro absank.

Die annualisierte Quartalskündigungsquote schrumpfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 16,3 Prozent auf 9,4 Prozent, die rollierende Zwölf-Monats-Quote sogar von 20,1 auf 12,4 Prozent. Zugleich spülte der durchschnittliche Kunde mit 30,69 Euro monatlich mehr als zwei Euro zusätzlich in die Kassen des Anbieters. Zum 30. Juni 2010 hatte der ARPU-Wert noch bei 28,62 Euro gelegen.

Von den aktuell 2,759 Millionen Abonnenten nutzen 1,2 Millionen die hochauflösenden Angebote der Plattform. Darin sind allerdings auch 486 000 Haushalte erfasst, die lediglich die kostenlos freigeschalteten HD-Sender aus dem Sky-Welt-Paket empfangen, 714 000 weitere zahlen explizit für eine HD-Option, womit der Anteil im Premium-HD-Segment von 14,9 auf 25,9 Prozent kletterte. Netto kamen in der ersten Jahreshälfte 2011 insgesamt 106 000 Neuverträge hinzu, der Bruttozuwachs unter Einbezug der Kündigungen lag bei 98 000.

Für das Gesamtjahr rechnet der Anbieter mit einem weiteren leichten Anstieg der monatlichen Durchschnittsumsätze und einem Nettowachstum der Abonnentenzahlen um rund 300 000. Unter dem Strich erwirtschaftet Sky nach aktuellen Prognosen des Vorstands 2011 weiterhin ein Minus zwischen 145 und 175 Millionen Euro, erwartet allerdings aufgrund der positiven operativen und finanziellen Entwicklungen eine weitere Verbesserung für den kommenden 12-Monats-Abschnitt.

Vorstandschef Brian Sullivan äußerte, man sei mit den Fortschritten im zweiten Quartal, die im Einklang mit den Erwartungen stünden, "sehr zufrieden". Er hob besonders die Gewinnung von mehr als 100 000 Neukunden in der ersten Jahreshälfte hervor.

"Diese soliden Ergebnisse bestärken mein Vertrauen in unsere Fähigkeit, ein erfolgreiches Pay-TV-Geschäft aufzubauen. Unsere Strategie, den Kunden durch die Konzentration auf die beste Programmqualität, spannende
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und guten Service in den Mittelpunkt zu stellen, beginnt sich auszuzahlen", sagte Sullivan. Als weitere Meilensteine nannte er den Ausbau auf über 30 HD-Kanäle, die über die Plattform zu empfangen sind, den Start der Offline-Mediathek Sky Anytime und die erweitere Kooperation mit Kabel BW.

Der Anstieg der Gesamtkosten abzüglich Abschreibungen auf 300,1 (283,5) Millionen Euro lag mit lediglich 5,9 Prozent bei weniger als der Hälfte des Umsatzwachstums. Der wesentliche Umsatztreiber waren weiterhin die Einnahmen aus Abonnements, die 252,5 (212,4) Milllionen Euro erreichten. Kostensteigerungen seien im Gegenzug vor allem durch zusätzliche Investitionen in Vertriebs- und Marketinginitiativen sowie in die laufende HD-Expansion bedingt, hieß es.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Sky mit 2,857 Millionen Abos - 30,94 Euro Umsatz pro Kunde

Q3 2011 Ergebnisse: Sky Deutschland wächst weiter stark

Kennzahlen

  • Nettozuwachs mit 98.000 Neukunden im Jahresvergleich mehr als verdoppelt; Nettozuwachs seit Jahresbeginn damit über 200.000
  • Bruttozuwachs steigt im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 188.000 Abonnenten
  • Annualisierte Quartals-Kündigungsquote bei 12,7 Prozent; rollierende Zwölf-Monats-Kündigungsquote sinkt auf 11,0 Prozent
  • Gesamtzahl der Abonnenten bei 2.857.000
  • ARPU steigt auf 30,94 €
  • Umsatzsteigerung um 17 Prozent auf 284,5 Mio. €; Verbesserung des EBITDA um 66 Prozentauf -18,6 Mio
  • Zahl der Sky Premium HD-Kunden steigt im Quartal um über 100.000 auf 818.000; HD-Penetration liegt bei 28,6 Prozent
  • Sky+ Receiver nun in mehr als 200.000 Sky Haushalten
  • Highlights

  • Sky HD wächst auf über 40 Sender
  • Sky Go ab sofort für Sky Premium HD-Kunden kostenfrei
  • Marktstart von Sky Anytime für Sky+; kostenfrei für alle Sky+ Kunden
  • Sky Film jetzt auch auf Sky Go für iPad verfügbar
  • Sky Go demnächst auf der Xbox 360
  • Übertragungsrechte für den DFB-Pokal erneuert
  • Sky Sport News HD ab 1. Dezember auf Sendung

Ausblick

  • Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet Sky in Verbindung mit einem leichten Anstieg des ARPU einen Nettozuwachs der direkten Abonnenten im Umfang von rund 300.000 und eine rollierende Zwölf-Monats-Kündigungsquote von weiterhin unter 12 Prozent.
  • Sky erwartet, dass das EBITDA für das Geschäftsjahr 2011 zwischen -145 Mio. € und -175 Mio. €liegen wird und sich die positiven operativen und finanziellen Entwicklungen in 2012 fortsetzen.


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Quelle: Sky
 
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das freund mich.
Mit der jetzigen Führung kann man sehen das da welchen im Schiff sind die ahnung haben von dem was sie tun.
 
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Ab 3 Millionen soll doch die Gewinnzone erreicht werden...bei dem aktuellen Verlust kommt das aber nicht wirklich hin...?!?
 
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Ja, das ist schön zu lesen.

@ Pretender666 Die 3 Millionen sind noch Zahlen als der Laden 300 Mitarbeiter weniger hatte und wir noch in DM bezahlten! Nicht umsonst wurde schon öfters betont das man sich nicht auf die 3 Mio festlegen will.

bebe
 
Sky-Vorstandschef Sullivan läutet Trendwende ein [Hintergrund]

Sky-Vorstandschef Sullivan läutet Trendwende ein [Hintergrund]

Bezahlfernsehen funktioniert in Deutschland nicht. Mehr als 20 Jahre lang bewiesen Premiere und nun Sky Deutschland, dass in diesem Satz Wahrheit steckt. Noch immer arbeitet der Anbieter nicht profitabel - doch der Aufwind des Pay-TV-Konzerns könnte eine Trendwende andeuten.

Sky Deutschland-Chef Brian Sullivan schwärmt von seinem Unternehmen, dem Modell Pay-TV und den Aussichten für das bislang recht triste Geschäft in Deutschland. Darin ist er seinen Vorgängern an der Spitze des früheren Premiere durchaus ähnlich. Doch der Manager macht weniger Versprechungen. Dafür kann er - anders als seine Vorgänger - inzwischen erste Ergebnisse vorweisen.

Zwar macht der Konzern noch immer Verluste und hat zu wenige Kunden, doch seit dem Antritt des Amerikaners geht es für Sky bergauf - und das so deutlich, dass Fachleute sich an ein Sprichwort erinnern: "Totgesagte leben länger". Der
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kann eine stetig wachsende Zahl deutscher Fernsehzuschauer davon überzeugen, für ihr
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zu zahlen. Wie nachhaltig die Entwicklung ist, wird sich zeigen. Noch schreibt Sky rote Zahlen - in den ersten neun Monaten waren es rechnerisch 28 601 Euro pro Stunde.

Der deutsche Fernsehmarkt ist hart umkämpft. Gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Sender konkurrieren auf fast allen Feldern mit Privaten, die sich vornehmlich aus Werbung finanzieren. Für Bezahlsender war bislang wenig Platz. Doch auch ProSiebenSat1 oder RTL setzen mittlerweile auf Pay-Angebote, mit der Deutschen Telekom etwa gibt es inzwischen weitere Spieler. Der Markt wächst.
Fußball, 3D und HD-Fernsehen als Wachstumstreiber


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Quelle: Digitalfernsehen
 
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