Sky investiert in Europa 6,5 Milliarden Euro
Der Bezahlsender Sky hat nach dem Zusammenschluss mehr Möglichkeiten. Die will er nutzen - um zumal die Bundesliga weiter anzubieten.
14.10.2015, von HENNING PEITSMEIER UND MICHAEL ASHELM
Sky kann Milliarden mobilisieren.
Der Zusammenschluss der britischen Muttergesellschaft Sky plc mit den Bezahlsendern Sky Deutschland und Sky Italien schafft einen erheblichen finanziellen Spielraum. „Als Gruppe können wir allein im Jahr 2015 über 6,5 Milliarden Euro in Programminhalte investieren. Damit sind wir Nummer eins in Europa", sagte Carsten Schmidt, der Vorstandsvorsitzende von Sky Deutschland, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Dieser Spielraum kann wichtig sein, wenn das fusionierte Fernsehunternehmen im kommenden Jahr für die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga bietet und sich gleichzeitig im Wettbewerb um Spielfilme und Serien neuer Konkurrenten wie Netflix oder Amazon stellen muss. Schmidt schreckt das nicht: „Wir sehen, dass die neuen Anbieter mit preis-aggressiven Angeboten in den Markt gehen. Der Markt für Pay-TV wird größer und damit auch das Verständnis, die Akzeptanz und Selbstverständlichkeit von Pay-TV.“
Die Fußball-Bundesliga bezeichnete Schmidt als „Teil unserer DNA". Auf die Frage, ob sich Sky bei der bevorstehenden Auktion in Deutschland gegen stärkere Konkurrenz weiterhin mit seinem Exklusivitätsanspruch behaupten kann, sagte Schmidt: „Wir wollen Partner der Bundesliga bleiben, der wir heute sind. Wir werden alles dafür tun."
Quelle: FAZ
Der Bezahlsender Sky hat nach dem Zusammenschluss mehr Möglichkeiten. Die will er nutzen - um zumal die Bundesliga weiter anzubieten.
14.10.2015, von HENNING PEITSMEIER UND MICHAEL ASHELM
Sky kann Milliarden mobilisieren.
Der Zusammenschluss der britischen Muttergesellschaft Sky plc mit den Bezahlsendern Sky Deutschland und Sky Italien schafft einen erheblichen finanziellen Spielraum. „Als Gruppe können wir allein im Jahr 2015 über 6,5 Milliarden Euro in Programminhalte investieren. Damit sind wir Nummer eins in Europa", sagte Carsten Schmidt, der Vorstandsvorsitzende von Sky Deutschland, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Dieser Spielraum kann wichtig sein, wenn das fusionierte Fernsehunternehmen im kommenden Jahr für die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga bietet und sich gleichzeitig im Wettbewerb um Spielfilme und Serien neuer Konkurrenten wie Netflix oder Amazon stellen muss. Schmidt schreckt das nicht: „Wir sehen, dass die neuen Anbieter mit preis-aggressiven Angeboten in den Markt gehen. Der Markt für Pay-TV wird größer und damit auch das Verständnis, die Akzeptanz und Selbstverständlichkeit von Pay-TV.“
Die Fußball-Bundesliga bezeichnete Schmidt als „Teil unserer DNA". Auf die Frage, ob sich Sky bei der bevorstehenden Auktion in Deutschland gegen stärkere Konkurrenz weiterhin mit seinem Exklusivitätsanspruch behaupten kann, sagte Schmidt: „Wir wollen Partner der Bundesliga bleiben, der wir heute sind. Wir werden alles dafür tun."
Quelle: FAZ