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Windows 7 Sieben Tipps & Tools für Windows-7-Einsteiger

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[FONT=&quot]Fast ein Jahr lang bekommen Sie Windows 7 Ultimate kostenlos. Nutzen Sie die Chance, das neue System zu testen: Hier sind die besten Tipps für den schnellen Einstieg.[/FONT]
[FONT=&quot]Lesen Sie in diesem Beitrag[/FONT]

[FONT=&quot]Ein unschlagbares Angebot:[/FONT][FONT=&quot] Mit dem Release Candidate von
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bekommen Sie gratis für fast ein Jahr ein ausgereiftes und stabiles System, das die meisten Vorzüge von XP und Vista vereint. Den RC gibt’s auch in deutscher Version.
Hier folgen nun 7 Basis-Tipps für den Einstieg: Wir sagen Ihnen, wo Sie Windows 7 kostenlos bekommen, wie Sie es installieren und nutzen – und wie Sie es später wieder loswerden. Unsere Tipps gelten – abgesehen vom Download im ersten Punkt – auch für die finale Version von Win 7.[/FONT]


[FONT=&quot]1. Win-7-Einstiegstipp: Hier bekommen Sie Win 7 gratis[/FONT][FONT=&quot]
Um die deutsche Version von Windows 7 herunterzuladen, besuchen Sie zunächst die Seite
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. Klicken Sie dort rechts auf „Download Windows 7 RC“. Blättern Sie auf der folgenden Seite ganz nach unten, wählen Sie aus der Drop-down-Liste unter „Download 32-Bit version“ oder „Download 64-Bit version“ den Eintrag „German“, und klicken Sie auf „Go“. Daraufhin müssen Sie sich mit Ihrem Windows-Live-Konto anmelden. Falls Sie noch keines haben, können Sie kostenlos eines anlegen. Klicken Sie dazu unterhalb der Anmelde-Optionen auf „Windows Live ID“. Dann wählen Sie „Registrieren“ und folgen den Anweisungen.
Identitätsprüfung: Nachdem Sie sich angemeldet haben, füllen Sie das Formular zum Testen von Windows 7 aus und klicken dann auf „Weiter“. Daraufhin erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit einem Link, um Ihre Mailadresse zu validieren.
Produktschlüssel & Download: War diese Prüfung erfolgreich, führt Sie ein Klick auf „Weiter“ direkt zur Seite mit Ihrem Produktschlüssel und dem Download-Knopf. Drucken Sie diese Seite, oder notieren Sie den Schlüssel. Dann klicken Sie auf „Jetzt herunterladen“. Je nach Version beträgt der Download 2,5 oder 3,2 GB.
ISObrennen: Die heruntergeladene ISO-Datei ist ein bootfähiges DVD-Abbild, das Sie auf DVD brennen müssen, etwa mit der englischsprachigen Freeware Link veralten (gelöscht).[/FONT]

[FONT=&quot]2. Win-7-Einstiegstipp: Betreiben Sie Win 7 neben XP oder Vista[/FONT][FONT=&quot]
Am besten richten Sie Win 7 parallel zu XP oder Vista ein. Voraussetzung ist, dass Sie eine systemfreie Partition zur Verfügung haben. Sie sollte mindestens 8 GB freien Platz bieten – besser mehr.
Installation von DVD oder ISO starten: Booten Sie Ihren PC von der Win-7-DVD. Dazu müssen Sie eventuell das Bootmenü aufrufen oder die Bootreihenfolge im Bios anpassen. Im ersten Setup-Dialog wählen Sie in allen drei Sprachfeldern den Eintrag „Deutsch“. Dann klicken Sie auf „Weiter“ und „Jetzt installieren“.
Installation durchführen: Nachdem Sie dem Lizenzabkommen zugestimmt haben, wählen Sie als Installationsart „Benutzerdefiniert“, danach die Partition, auf die Win 7 installiert werden soll. Nach „Weiter“ und etwa 20 Minuten werden Sie aufgefordert, den Namen des Hauptbenutzers und des Computers festzulegen sowie ein Kennwort zu vergeben. Danach geben Sie den zuvor notierten Produktschlüssel ein und wählen im nächsten Dialog „Empfohlene Einstellungen verwenden“. Zuletzt wählen Sie den aktuellen Netzwerkstandort. Falls Sie Win 7 zu Hause nutzen und sich eventuell noch andere Win-7-PCs im lokalen Netz befinden, entscheiden Sie sich für „Heimnetzwerk“. In einer Büro-Umgebung wählen Sie „Arbeitsplatz“, unterwegs mit einem Notebook/Netbook am sichersten „Öffentliches Netzwerk“.
Windows-7-Bootumgebung: Win 7 nutzt dieselbe Bootumgebung wie Windows Vista. Bei einer Parallel-Installation zu Vista erscheint Windows 7 daher beim Starten einfach als zweiter Eintrag im Bootmenü. Bei XP überschreibt Win 7 dessen Bootumgebung. Sie können XP aber trotzdem erreichen, indem Sie im Bootmenü „Frühere Windows Version“ wählen.[/FONT]

Windows 7: Netzwerk herstellen

[FONT=&quot]3. Win-7-Einstiegstipp: So stellen Sie Netzverbindungen her[/FONT]
Nach der erfolgreichen Installation ist der erste Schritt meist die Konfiguration der Internet-Verbindung. Alle wesentlichen Netzwerkfunktionen sind in Windows 7 deutlich einfacher als bei XP und Vista.
[FONT=&quot]DSL-Verbindung herstellen:[/FONT] Falls Sie eine kabelgebundene Netzwerkverbindung zu Ihrem DSL-Router verwenden, müssen Sie in der Regel gar nichts tun. Nach der Auswahl des Netzwerkstandorts bei der Installation hat Win 7 in der Regel schon alle nötigen Einstellungen getroffen. Sollten Sie keine Netzwerkverbindung erhalten, starten Sie die Netzwerkdiagnose. Das geht über „Start, Systemsteuerung, Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen, Beheben Sie Probleme“.
[FONT=&quot]WLAN-Verbindung herstellen:[/FONT] Um eine drahtlose Netzwerkverbindung aufzubauen, öffnen Sie die Systemsteuerung und gehen auf „Netzwerk und Internet, Verbindung mit einem Netzwerk herstellen“. Wählen Sie dann aus der Liste eines der gefundenen WLAN-Netze aus, und klicken Sie auf „Verbinden“. Zuletzt geben Sie den Sicherheitsschlüssel dazu ein (WPA, WPA2 …) – und sind im Netz.
[FONT=&quot]Heimnetzgruppe anlegen:[/FONT] Um eine Heimnetzgruppe anlegen zu können, müssen Sie bei der Installation als Netzwerkstandort „Heimnetzwerk“ gewählt haben. Ist dies der Fall, wählen Sie „Systemsteuerung, Heimnetzgruppen- und Freigabeoptionen auswählen“. Im nächsten Dialog klicken Sie auf „Heimnetzgruppe erstellen“. Danach wählen Sie die Medientypen, die Sie freigeben möchten, und erhalten einen Schritt weiter das 10-stellige Kennwort für den Zugang zur Heimnetzgruppe. Die Medientypen Musik, Bilder, Video und Dokumente beziehen sich dabei auf die gleichnamigen Bibliotheken.
[FONT=&quot]Heimnetzgruppe erweitern und nutzen:[/FONT] Um weitere Win-7-PCs in die Heimnetzgruppe einzubinden, wählen Sie dort „Start, Systemsteuerung, Heimnetzgruppen und Freigabeoptionen auswählen“. Windows 7 erkennt eine bereits existierende Heimnetzgruppe, und Sie klicken auf „Jetzt beitreten“. Nun müssen Sie wieder festlegen, welche Medientypen Sie auf diesem PC freigeben möchten. Abschließend tragen Sie das zuvor auf dem anderen System erstellte Kennwort ein. Um auf die Freigaben anderer PCs zuzugreifen, öffnen Sie den Arbeitsplatz und wählen unter „Heimnetzwerk“ den entsprechenden PC.
Heimnetzgruppen ersparen die Vergabe von NTFS-Benutzerrechten. Dennoch lassen sich Ordner von der Freigabe ausschließen oder nur Leserechte erteilen. Klicken Sie dazu auf „Start“, und wählen Sie Ihren Benutzernamen, um Ihren persönlichen Ordner zu öffnen. Dann navigieren Sie im Explorer zu der Datei oder dem Ordner, markieren das Objekt und klappen in der Symbolleiste darüber das Menü „Freigeben für“ aus.


[FONT=&quot]4. Win-7-Einstiegstipp: So reizen Sie Aero und Taskbar aus[/FONT]
Task- und Fensterverwaltung haben unter Win 7 bemerkenswert gewonnen.
[FONT=&quot]Maus und Hotkeys:[/FONT] Das Ziehen von Fenstern an den rechten, linken und oberen Bildschirmrand zum Arrangieren der sichtbaren Tasks werden Sie nach kurzer Zeit nicht mehr missen wollen. Wesentlich ist dabei, dass sich Win 7 die Ausgangsgröße des Fensters merkt und sie beim Wegziehen von Rand automatisch wiederherstellt. Hotkeys mit der <Win>-Taste und den Cursortasten leisten dasselbe. Die Maus oder <Win>-<T> aktiviert die Symbole in der Taskbar und erlaubt ein bequemes Durchblättern der Vorschaubilder.
[FONT=&quot]Taskbar bestücken:[/FONT] Jede Anwendung lässt sich nach Rechtsklick auf die EXE-Datei oder auf eine Verknüpfung an die Taskleiste anheften. Vorteile gegenüber den traditionellen Symbolleisten hat das Anheften auch wegen der Jump-Listen: Sie können Benutzerdateien an das Anwendungssymbol per Drag & Drop anheften, die Dateiliste per Rechtsklick anzeigen und die gewünschte Datei laden.
Auch ohne „Mouse over“ erkennen Sie laufende Tasks im Unterschied zu nicht gestarteten an der rechteckigen Umrandung. Um ein laufendes Programm in weiterer Instanz zu starten, klicken Sie mit gedrückter <Shift>-Taste auf das Taskbar-Symbol.
[FONT=&quot]Infobereich anpassen:[/FONT] Nach Rechtsklick auf die Taskleiste und die Option „Eigenschaften“ lässt sich unter „Taskleiste, Infobereich“ die Symbolmenge im Systray auf das Wesentliche reduzieren.

Windows 7: Explorer nutzen

[FONT=&quot]5. Win-7-Einstiegstipp: So nutzen Sie neue Explorer-Funktionen[/FONT]
Beim Explorer scheint im Vergleich zu Vista nichts Wesentliches verändert. Der Navigationsbereich links wird jedoch durch die neuen Bibliotheken aufgewertet.
[FONT=&quot]Navigationsbereich bearbeiten:[/FONT] Nach Klick auf „Organisieren, Layout, Navigationsbereich“ in einem Explorer-Fenster haben Sie praktisch immer alles im Blick. Jetzt geht es nur noch darum, die „Favoriten“ per Drag & Drop sinnvoll zu bestücken und die Bibliotheken auszubauen.
Eine Falle im Navigationsbereich sollte Microsoft unbedingt noch entschärfen: Wenn Sie einen „Favoriten“ umbenennen, betrifft das natürlich nur den Link. Wenn Sie ein paar Pixel unterhalb das Gleiche bei den Ordnernamen der Bibliotheken vermuten, liegen Sie falsch: Das Umbenennen betrifft die echten Ordner!
[FONT=&quot]Bibliotheken ändern:[/FONT] Die Standardbibliotheken „Bilder“, Dokumente“, Musik“ und Videos“ lassen sich leicht erweitern. Jeder lokale Ordner bietet nach Rechtsklick die Option „In Bibliothek aufnehmen“ an. Eine neue Bibliothek erstellen Sie durch Rechtsklick auf „Bibliotheken“ im Navigationsbereich und „Neu“.
Eine oft geäußerte Kritik an den Bibliotheken lautet, sie könnten keine Netzwerk-ordner aufnehmen. Das stimmt so nicht. Aber: Windows 7 setzt offenbar aus Leistungsgründen voraus, dass Bibliotheken indiziert sein müssen. Wenn Sie dafür sorgen, dass eine Netzwerkfreigabe (eines Windows-PCs) indiziert ist, wird sie anschließend auch eine Bibliothek akzeptieren – nach Rechtsklick und „Eigenschaften, Ordner hinzufügen“.



[FONT=&quot]6. Win-7-Einstiegstipp: So nutzen Sie die Virtualisierung[/FONT]
Der XP-Modus stellt eine nahtlos integrierte Virtualisierung („seamless“) zur Verfügung, in der Sie jede XP-Anwendung problemlos laufen lassen können.
[FONT=&quot]XP-Modus aktivieren:[/FONT] Um den XP-Modus nutzen zu können, müssen Sie zunächst die Hardware-Virtualisierung der CPU im Bios aktivieren. Praktisch alle neueren Mehrkern-Prozessoren unterstützen diese Funktion. Sie heißt etwa „Virtualization Technology“ und ist im Bios oft tief vergraben. Falls Sie die Option auf einem Dual-Core-PC nicht finden, probieren Sie den Rest des Tipps einfach aus – oft ist die Funktion standardmäßig aktiv.
[FONT=&quot]Zwei Downloads:[/FONT] Der XP-Modus ist im RC noch nicht integriert. Sie benötigen ein Update und ein virtuelles XP. Besuchen Sie
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, und klicken Sie dort auf „Get Windows Virtual PC Beta now“. Wählen Sie im nächsten Fenster aus, welche Variante von Windows 7 (32 oder 64 Bit) und welche Sprache (German) Sie installiert haben. Klicken Sie hintereinander auf „Download Windows Virtual PC Beta“ und „Download Windows XP Mode Beta“, um die beiden Pakete herunterzuladen. Danach installieren Sie das Update „Windows6.1-KB958559“ und starten den Rechner neu. Schließlich installieren Sie das MSI-Paket „VirtualWindowsXP“ (MSI – Microsoft Installer).
[FONT=&quot]Virtuelles XP einrichten:[/FONT] Unter „Start, Alle Programme, Windows Virtual PC“ finden Sie den Link „Virtual Windows XP“. Beim ersten Aufruf müssen Sie ein Benutzer-Kennwort für Ihr virtuelles XP vergeben. Die Anmelde-Information sollten Sie vom System speichern lassen, damit Sie sie nicht immer wieder eingeben müssen. Im nächsten Dialog aktivieren Sie automatische Updates. Es handelt sich zwar um ein virtuelles XP, es sollte aber trotzdem auf einem aktuellen Stand bleiben.
[FONT=&quot]XP-Modus nutzen:[/FONT] Um XP-Programme einzusetzen, starten Sie immer das virtuelle XP und installieren dort die gewünschte Anwendung. Als Quellen stehen Ihnen CD/DVD-Laufwerke, USB, Netzwerk und Internet zur Verfügung.
Der Clou beim XP-Modus fällt erst nach der Installation einer Software auf: Sie können einfach in Ihrem Windows-7-Startmenü auf „Windows Virtual PC, Virtual Windows XP Anwendungen“ gehen und finden dort direkte Links zu den installierten Tools. Die virtualisierte Anwendung startet daraufhin scheinbar direkt unter Windows 7, vom XP-System ist außer der Initialisierungsmeldung nichts zu sehen („seamless“).
Es gibt allerdings Ausnahmen, die sich nicht unter die „Virtual Windows XP Anwendungen“ integrieren lassen und den Seamless-Modus nicht unterstützen. Dazu zählt der Google-Browser Chrome.

Windows 7: Deinstallieren

[FONT=&quot]7. Win-7-Einstiegstipp: So entfernen Sie Windows 7[/FONT]
Der Release Candidate von Windows 7 läuft spätestens am 1. Juni 2010 ab. Danach ist das System funktionslos, und Sie sollten es entfernen.
[FONT=&quot]Zweites System starten:[/FONT] Starten Sie die parallel installierte Windows-Version. Von hier aus formatieren oder säubern Sie die Partition, auf der Win 7 installiert ist. Falls Sie nicht wissen, welchen Laufwerksbuchstaben die Win-7-Partition unter XP oder Vista besitzt (wahrscheinlich nicht C:\), öffnen Sie den Arbeitsplatz und suchen nach einem Laufwerk mit einem „Windows“-Ordner, welches nicht Ihr Systemlaufwerk ist.
[FONT=&quot]Vista-Bootumgebung ändern:[/FONT] Nach dem Formatieren bleibt der Bootmenü-Eintrag von Win 7 bestehen. Diesen können Sie mit der englischsprachigen Freeware
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entfernen.Dazu klicken Sie auf „Add/Remove Entries“, markieren rechts den Eintrag „Windows 7“ und wählen „Delete“.
[FONT=&quot]XP-Bootumgebung reparieren:[/FONT] Um die XP-Bootumgebung wiederherzustellen, starten Sie den Rechner von der XP-Setup-CD. Nachdem das Setup-Menü erschienen ist, drücken Sie <R>, wählen dann Ihre XP-Installation aus und geben das Kennwort des „Administrator“-Kontos ein. Unter XP Home ist es gut möglich, dass hier kein Kennwort erforderlich ist – einfach weiter mit <Return>.
Am Prompt geben Sie dann nacheinander die folgenden Befehle ein.
fixmbr[FONT=&quot]
fixboot
bootcfg /rebuild
exit[/FONT]
Anschließend startet XP wieder über seine eigene Bootumgebung.
Quelle:pC-Welt
 
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