Die Shield TV kann bald keine Spiele-Streams vom PC mehr empfangen. Betroffene haben jedoch Alternativen, darunter Open-Source-Software.
Nvidia hat ein Update für die Streaming-Geräte Shield TV und Shield TV Pro angekündigt, das voraussichtlich Mitte Februar 2023 die Gamestream-Funktion entfernen wird. Ab Werk kann man mit dem Shield TV dann keine Spiele mehr von einem PC mit GeForce-Grafikkarte zum Fernseher kabellos übertragen.
Zu den Gründen äußert sich Nvidia weder in einer Mail, die an Betroffene verschickt wurde, noch in einem Support-Beitrag. Die Streaming-Funktion war früher fundamentaler Bestandteil der Shield-TV-Geräte, als Cloud-Gaming noch kein großes Thema war.
Der Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now ist nicht von dem Update betroffen und wird auch weiter funktionieren. Damit werden Spiele von Nvidias Rechenzentren und nicht dem eigenen PC auf den Fernseher gestreamt. Ein Abonnement für höhere Auflösungen, Bildwiederholraten und längere Spiele-Sessions kostet allerdings bis zu 20 Euro pro Monat.
Steam Link und Moonlight als Alternativen
Als Alternative für Gamestream nennt Nvidia derweil Valves Streaming-App Steam Link mit der gleichen Funktionalität: Ein PC kann ein Spiel rendern und das Bild kabellos an den Fernseher schicken. Das funktioniert in 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde.
Nicht ganz so bekannt ist dagegen die Open-Source-Software Moonlight in Verbindung mit Sunshine. Moonlight ist eine Benutzeroberfläche, die mit verschiedenen Streaming-Clients funktioniert, darunter Gamestream. Der Gamestream-Unterbau lässt sich allerdings mit Sunshine ersetzen – eine quelloffene Implementierung von Gamestream. Der Verbund aus Moonlight und Sunshine arbeitet besonders latenzarm.
Kostenlose Moonlight-Downloads gibt es für praktisch alle Plattformen inklusive Windows, verschiedene Linux-Distributionen, Android, iOS und macOS sowie Amazons Fire-TV-Geräte.
Quelle; heise
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Nvidia hat ein Update für die Streaming-Geräte Shield TV und Shield TV Pro angekündigt, das voraussichtlich Mitte Februar 2023 die Gamestream-Funktion entfernen wird. Ab Werk kann man mit dem Shield TV dann keine Spiele mehr von einem PC mit GeForce-Grafikkarte zum Fernseher kabellos übertragen.
Zu den Gründen äußert sich Nvidia weder in einer Mail, die an Betroffene verschickt wurde, noch in einem Support-Beitrag. Die Streaming-Funktion war früher fundamentaler Bestandteil der Shield-TV-Geräte, als Cloud-Gaming noch kein großes Thema war.
Der Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now ist nicht von dem Update betroffen und wird auch weiter funktionieren. Damit werden Spiele von Nvidias Rechenzentren und nicht dem eigenen PC auf den Fernseher gestreamt. Ein Abonnement für höhere Auflösungen, Bildwiederholraten und längere Spiele-Sessions kostet allerdings bis zu 20 Euro pro Monat.
Steam Link und Moonlight als Alternativen
Als Alternative für Gamestream nennt Nvidia derweil Valves Streaming-App Steam Link mit der gleichen Funktionalität: Ein PC kann ein Spiel rendern und das Bild kabellos an den Fernseher schicken. Das funktioniert in 4K-Auflösung (3840 × 2160 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde.
Nicht ganz so bekannt ist dagegen die Open-Source-Software Moonlight in Verbindung mit Sunshine. Moonlight ist eine Benutzeroberfläche, die mit verschiedenen Streaming-Clients funktioniert, darunter Gamestream. Der Gamestream-Unterbau lässt sich allerdings mit Sunshine ersetzen – eine quelloffene Implementierung von Gamestream. Der Verbund aus Moonlight und Sunshine arbeitet besonders latenzarm.
Kostenlose Moonlight-Downloads gibt es für praktisch alle Plattformen inklusive Windows, verschiedene Linux-Distributionen, Android, iOS und macOS sowie Amazons Fire-TV-Geräte.
Quelle; heise