josef.13
Boardveteran
Sharp will im März einen 8K-Fernseher nach Europa bringen. Er zeigt die 16-fache Full-HD-Auflösung und skaliert Full-HD- und 4K-Inhalte hoch.
8K-Fernseher von Sharp
(Bild: Sharp/heise online)
Die japanische Firma Sharp hat ein 8K-LCD-Fernsehgerät mit einer 70-Zoll-Bildschirmdiagonale angekündigt. Das unter der Bezeichnung Sharp Aquos 8K LC-70X500 laufende Gerät soll im März kommenden Jahres auf dem europäischen Markt erhältlich sein. Zuvor kommt es in China (Oktober 2017), Japan (Dezember 2017) und Taiwan (Februar 2018) in den Handel. Laut einem Bericht der Nachrichten-Website Japan Today soll das Gerät eine Million Yen kosten, was umgerechnet rund 7600 Euro wären. Europreise hat Sharp bisher nicht mitgeteilt, ebenso wenig wie genaue Spezifikationen.
8K: 16-fache Full-HD-Auflösung
8K-Receiver von Sharp
Bild: Sharp
Der Aquos 8K LC-70X500 zeigt Bilder mit einer Auflösung von 7680×4320 Pixeln – jedes Einzelbild besteht also aus 33,1 Megapixeln. Zum Vergleich: 4K-Bilder zeigen 8 Millionen Pixel, Full-HD-Bilder nur 2 Millionen Pixel pro Einzelbild. Full-HD- und 4K-Material skaliert der Fernseher auf 8K hoch. Die kommerzielle Ausstrahlung von 8K-Inhalten soll in Japan im Dezember 2018 beginnen, wie Japan Today schreibt. Zum Ansehen von 8K-Broadcasts benötigt man allerdings noch einen separat erhältlichen Receiver.
Japan plant, die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio in der 8K-Auflösung zu übertragen. Bereits seit August 2016 gibt es dort erste Feldversuche mit der 8K-Übertragung. Im Oktober 2016 hat Sharp den ersten Satellitenempfänger für das 8K-TV-Format Super Hi-Vision vorgestellt.
Hohe Anforderungen für 8K-Übertragung
Die Übertragung von 8K-Inhalten stellt Entwickler von Kameras, Empfangsgeräten und Sende-Equipment aufgrund der immensen Datenmengen vor große Herausforderungen – besonders hinsichtlich der Live-Übertragung. Die Echtzeit-Verarbeitung von 8K-Inhalten ist äußerst rechen- und bandbreitenintensiv.
In Deutschland mangelt es derweil noch an Quellen für 4K-Videoinhalte. Nutzer mit 4K-Fernsehern sind deshalb vor allem auf Streaming-Anbieter wie Netflix und Amazon angewiesen, die bestimmte Filme und Serien in der 4K-Auflösung senden – allerdings noch mit vergleichsweise geringer Bitrate im Vergleich zu 4K Ultra HD Blu-rays.
Quelle; heise
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8K-Fernseher von Sharp
(Bild: Sharp/heise online)
Die japanische Firma Sharp hat ein 8K-LCD-Fernsehgerät mit einer 70-Zoll-Bildschirmdiagonale angekündigt. Das unter der Bezeichnung Sharp Aquos 8K LC-70X500 laufende Gerät soll im März kommenden Jahres auf dem europäischen Markt erhältlich sein. Zuvor kommt es in China (Oktober 2017), Japan (Dezember 2017) und Taiwan (Februar 2018) in den Handel. Laut einem Bericht der Nachrichten-Website Japan Today soll das Gerät eine Million Yen kosten, was umgerechnet rund 7600 Euro wären. Europreise hat Sharp bisher nicht mitgeteilt, ebenso wenig wie genaue Spezifikationen.
8K: 16-fache Full-HD-Auflösung
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8K-Receiver von Sharp
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Bild: Sharp
Der Aquos 8K LC-70X500 zeigt Bilder mit einer Auflösung von 7680×4320 Pixeln – jedes Einzelbild besteht also aus 33,1 Megapixeln. Zum Vergleich: 4K-Bilder zeigen 8 Millionen Pixel, Full-HD-Bilder nur 2 Millionen Pixel pro Einzelbild. Full-HD- und 4K-Material skaliert der Fernseher auf 8K hoch. Die kommerzielle Ausstrahlung von 8K-Inhalten soll in Japan im Dezember 2018 beginnen, wie Japan Today schreibt. Zum Ansehen von 8K-Broadcasts benötigt man allerdings noch einen separat erhältlichen Receiver.
Japan plant, die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio in der 8K-Auflösung zu übertragen. Bereits seit August 2016 gibt es dort erste Feldversuche mit der 8K-Übertragung. Im Oktober 2016 hat Sharp den ersten Satellitenempfänger für das 8K-TV-Format Super Hi-Vision vorgestellt.
Hohe Anforderungen für 8K-Übertragung
Die Übertragung von 8K-Inhalten stellt Entwickler von Kameras, Empfangsgeräten und Sende-Equipment aufgrund der immensen Datenmengen vor große Herausforderungen – besonders hinsichtlich der Live-Übertragung. Die Echtzeit-Verarbeitung von 8K-Inhalten ist äußerst rechen- und bandbreitenintensiv.
In Deutschland mangelt es derweil noch an Quellen für 4K-Videoinhalte. Nutzer mit 4K-Fernsehern sind deshalb vor allem auf Streaming-Anbieter wie Netflix und Amazon angewiesen, die bestimmte Filme und Serien in der 4K-Auflösung senden – allerdings noch mit vergleichsweise geringer Bitrate im Vergleich zu 4K Ultra HD Blu-rays.
Quelle; heise