Wegen ausstehender Zahlungen wird sich Canal Plus vor Gericht verantworten müssen. Die französische TV-Gesellschaft schuldet dem Satellitenbetreiber SES Astra Transponder-Gebühren in Millionenhöhe, welche jetzt auf juristischem Weg eingefordert werden.
Auf der Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost könnten demnächst einige Frequenzen frei werden. Denn die französische Fernsehgesellschaft Canal Plus, der den von SES betriebenen Satelliten zur Ausstrahlung in Frankreich nutzt, hat seit einiger Zeit die Transponder-Gebühren nicht mehr gezahlt und soll sich deswegen vor Gericht verantworten, wie die niederländische Zeitung "De Telegraaf" am Dienstag berichtete.
Demnach fordert der Satellitenbetreiber etwa 7,5 Millionen Euro an ausstehenden Gebühren von Canal Plus und will diese vor einem Gericht in Amsterdam erstreiten. Als Grund für die schleppenden Zahlungen wird das schwindende Interesse am Satellitenfernsehen in Frankreich angeführt. So sollen Sendungen via Satellit im Vergleich zum immer weiter ausgebauten Glasfasernetz um eine halbe Minute verzögert ausgestrahlt werden, was viele Zuschauer als störend empfinden.
Quelle: Digitalfernsehen
Auf der Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost könnten demnächst einige Frequenzen frei werden. Denn die französische Fernsehgesellschaft Canal Plus, der den von SES betriebenen Satelliten zur Ausstrahlung in Frankreich nutzt, hat seit einiger Zeit die Transponder-Gebühren nicht mehr gezahlt und soll sich deswegen vor Gericht verantworten, wie die niederländische Zeitung "De Telegraaf" am Dienstag berichtete.
Demnach fordert der Satellitenbetreiber etwa 7,5 Millionen Euro an ausstehenden Gebühren von Canal Plus und will diese vor einem Gericht in Amsterdam erstreiten. Als Grund für die schleppenden Zahlungen wird das schwindende Interesse am Satellitenfernsehen in Frankreich angeführt. So sollen Sendungen via Satellit im Vergleich zum immer weiter ausgebauten Glasfasernetz um eine halbe Minute verzögert ausgestrahlt werden, was viele Zuschauer als störend empfinden.
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