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Satellit SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

Berlin/Luxemburg - SES Astra, eine Gesellschaft der SES-Gruppe, hat den Start eines neuen TV-Angebots in hochauflösender Sendequalität (High Definition) angekündigt.

Der Service namens "HD+" wird Haushalten neue HDTV-Programme bereitstellen, so der Satellitenbetreiber heute. Die ersten Programme, die im Angebot von "HD+" enthalten sein werden, sind die Privatsender RTL und Vox. Entsprechende Verträge sind mit der Mediengruppe RTL Deutschland abgeschlossen worden, teilt SES Astra mit.

Für die Übertragung der neuen HD-Programme hat RTL bei SES Astra langfristig zusätzliche Satellitenkapazität auf Astras Haupt-Orbitalposition 19,2 Grad Ost angemietet.

"HD+" sei senderunabhängig und stehe allen TV-Veranstaltern zur technischen Umsetzung und Bereitstellung ihrer HDTV-Programme zur Verfügung. Die technische Umsetzung beinhaltet die Distribution der zum Empfang notwendigen Karten (Smart Cards).

SES Astra wird mit anderen Sendern Gespräche zur Erweiterung des Angebots aufnehmen. "HD+" ergänzt laut SES Astra das bestehende breite digitale Programmangebot, das über Astra empfangen werden kann. Der Start von "HD+" ist für Spätherbst geplant.

"Mit HD+ werden wir die Möglichkeiten für Fernsehsender im Wachstumsfeld HDTV erweitern und die Programm-Auswahl für Zuschauer vergrößern. Damit entsteht eine neue Basis für den Empfang hochwertiger HDTV-Programme", sagt Wilfried Urner, Geschäftsführer der neuen Astra-Tochtergesellschaft HD PLUS in Unterföhring bei München.

Quelle: digitalfernsehen
 
RTL und Vox ab Herbst in HD über Astra

RTL Bastelt laut Heise an einem Sendezentrum, das ab Herbst 2009 Sendungen im HD+ Format ausstrahlen soll. Fakt ist, das ganze wird kostenpflichtig. alles andere ist
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dort zu lesen.

Gruß,
 
AW: RTL und Vox ab Herbst in HD über Astra

Auf Nachfrage von heise online teilte RTL mit, dass zunächst nur Spielfilme und Serien in echtem HD ausgestrahlt werden. Als Highlights sind zudem die HD-Übertragungen der Formel-1-Saison 2010 und der von RTL gezeigten Spiele der Fußball-WM 2010 geplant. Ausgestrahlt werden die TV-Bilder "MPEG-4-kodiert" (gemeint ist wahrscheinlich MEPG-4 AVC alias H.264) im Halbbildformat 1080i mit 1920 × 1080 Bildpunkten. Die Programme werden mit Nagra verschlüsselt, die Zuschauer benötigen zum Empfang aber laut RTL spezielle HD+-Receiver. Bislang verfügbare Geräte sollen sich nicht nutzen lassen
schön wieder neue reciver extra für RTL group:diablo:
 
AW: SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

RTL mit HD-Sendern über Astra - Smartcard-Zwang

Ab Herbst sind RTL und Vox via Satellit auch zusätzlich in HDTV empfangbar. Möglich macht dies das neue Angebot HD+ von SES Astra, über das die beiden Programme der Mediengruppe RTL Deutschland verbreitet werden. Die HDTV-Signale werden in MPEG4 codiert, verschlüsselt und im Standard 1.080i übertragen, gab RTL am Freitag bekannt.

Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES Astra kündigte unterdessen den Start seines neuen TV-Angebots in hochauflösender Sendequalität an. Entsprechende Verträge seien mit der Mediengruppe RTL Deutschland abgeschlossen worden. Für die Übertragung der neuen HD-Programme habe RTL bei SES Astra langfristig zusätzliche Satellitenkapazität auf Astras Haupt-Orbitalposition 19,2 Grad Ost angemietet.

Monatliche Grundgebühr?

Die Programme RTL und Vox werden in einem High-Definition-Simulcast ausgestrahlt, der zunächst ausgewählte Programme wie Spielfilme und Serien in "echtem" HD enthält. Der Anteil an nativem HD-Material werde kontinuierlich über die nächsten Jahre ausgebaut, ließ RTL verlauten. Die Sendergruppe startet damit einen neuen Versuch, mit Free-TV-Sendern ins Pay-TV-Geschäft einzusteigen. Voraussetzung für den Empfang sind spezielle Smartcards. Noch gab RTL nicht bekannt, ob eine monatliche Grundgebühr fällig wird. Auch ist noch unklar, welche Receiver geeignet sind.

HD+ ist senderunabhängig und steht allen TV-Veranstaltern zur technischen Umsetzung und Bereitstellung ihrer HD-Programme zur Verfügung. SES Astra wird mit anderen Sendern Gespräche zur Erweiterung des Angebots aufnehmen, teilte das Unternehmen mit.

Erinnerungen an "Entavio" und "Dolphin"

Damit feiert das bereits gescheiterte Projekt "Entavio" bzw. "Dolphin" wieder eine Auferstehung - allerdings mit HD-Programmen. SES Astra wollte im Jahr 2006 über eine für alle Sender offen stehende Plattform digitale, per Satellit ausgestrahlte Kanäle in Nagravision verschlüsseln und dann über die Ausgabe eigener Smartcards bei Zuschauern eine "Infrastrukturgebühr" in Höhe zwischen 3 und 3,50 Euro für den Bezug der davon betroffenen Programme erheben.

Die Gebühr sollte pro Smartcard, nicht pro Receiver erhoben werden. Dazu wäre eine einmalige Gebühr für den Bezug der Smartcard gekommen. Der Aufbau der Plattform hätte Kosten in Höhe von 90 bis 110 Millionen Euro in den ersten zwei Jahren verursacht.

Zum Empfang der Kanäle wäre ein neuer DVB-S-Receiver mit CI-Schnittstelle oder mit einem integrierten Entschlüsselungssystem erforderlich gewesen (SAT+KABEL berichtete). Das Vorhaben hatte das Kartellamt damals untersagt, die beteiligten Privatsendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL zogen sich zurück (SAT+KABEL berichtete).

Quelle: sat+kabel
 
AW: SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

05.06.09 "HD+"-Angebot von RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen

Köln - Das neue Satellitenangebot "HD+" der Mediengruppe RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen.
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Dies teilt die Sendergruppe in einer Presseerklärung mit. Ab Herbst 2009 sind RTL und Vox via Satellit zusätzlich in
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empfangbar. Möglich macht dies das neue Angebot "HD+" von SES Astra, über das die beiden Programme der Mediengruppe RTL Deutschland verbreitet werden
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. Die HDTV-Signale der Mediengruppe RTL werden in MPEG4 codiert, verschlüsselt und im Standard 1080i übertragen.

Die Zuschauer haben dann die Wahl zwischen dem neuen Angebot "HD+" in hochauflösender High Definition-Bildqualität und digital unverschlüsselt in bisheriger PAL-adäquater Bildqualität sowie dem bisherigen Empfang des analogen Satellitensignals (PAL-Standard).

Die Programme RTL und Vox werden in einem High-Definition-Simulcast ausgestrahlt, der zunächst Programmhighlights wie Spielfilme und Serien in echtem HD enthält. Der Anteil an nativem HD-Material wird kontinuierlich über die nächsten Jahre ausgebaut.

Andre Prahl, Mitglied der Geschäftsleitung CBC und verantwortlich für die Programmverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland: "Wir glauben, dass HD ein Mehrwert ist, in dessen Genuss viele Zuschauer gerne kommen wollen. Daher investiert die Mediengruppe RTL trotz wirtschaftlich angespannter Zeiten in dieses Projekt, um dadurch
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für die Zuschauer und damit auch für die Werbekunden noch attraktiver zu machen."

Q: digi tv
 
AW: HD+"-Angebot von RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen

Hallo hallodri,

Das hört sich anscheinend gut an. Endlich wieder neue HD Sender im HD Format. Nur leider hat die Sache einen Haken. Das HD+ Signal kann nicht mit den jetzt auf dem Markt befindlichen HD Receivern iim HD Format angeschaut werden. Es muß eine neuer HD+ Receiver gekauft werden, weil nur der das neue Signal verarbeiten kann. Weiterhin benötigt man eine Smart Card, weil die Sendungen verschlüsselt werden. Damit wird die Sache kostenpflichtig.

Mlg piloten
 
AW: HD+"-Angebot von RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen

@piloten Danke für die Info wußte ich so noch gar nicht.


Hier steht einiges zu HD+!




Astra: "Pionier bei der HDTV-Einführung"

[th] Leipzig - Mit HD+ startet ein neues Digitalpaket für hochauflösendes Fernsehen in Deutschland. DIGITAL FERNSEHEN sprach mit Wilfried Urner, Geschäftsführer der neuen HD Plus GmbH, einer Tochtergesellschaft der Astra-Betreibergesellschaft SES.
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DF: Herr Urner, weshalb engagiert sich Astra bei der HDTV-Einführung, insbesondere in Deutschland?

Urner: Astra war Pionier bei der HD-Einführung und ist heute mit mehr als 70 Sendern europaweit der wichtigste Verbreitungsweg für HD. Wir halten hochauflösendes Fernsehen für den wichtigsten Treiber der Digitalisierung, und Astras Erfahrungen in europäischen Nachbarländern haben gezeigt, dass mit der Ausweitung von HD-Fernsehen die Digitalisierung eine wesentliche Dynamik entfaltet.

Dieses Potential wollen wir auch in Deutschland entwickeln, da der deutsche Markt bei der Digitalisierung bislang noch nicht einmal im europäischen Mittelfeld liegt. Wir sind überzeugt, dass HD-Fernsehen dem Zuschauer unmittelbar den Mehrwert der Digitalisierung liefert. Daher möchten wir ein HD-Produkt auf den Markt bringen, das diesen Mehrwert bieten kann.

DF: Sie starten ab sofort mit HD+ nicht nur eine Übertragungsplattform für alle TV-Sender im hochauflösenden Format auf der Astra-Position 19,2 Grad Ost, sondern haben zu diesem Zweck auch eine eigene Tochterfirma von SES Astra gegründet. Was genau macht die HD+ GmbH und zu welchem Zweck wurde sie gegründet?

Urner: HD+ bietet neue und hochwertige HD-Programme unter einem neuen und unabhängigen Label. Für die Zuschauer entsteht so deutlicher Mehrwert, den Sendern erschliessen sich zusätzliche Refinanzierungsmöglichkeiten. Dabei übernimmt HD+ den operativen Betrieb der technischen Plattform und die Vermarktung des Angebotes. Zum operativen Betrieb gehören die Verteilung der Karten sowie der Kontakt zu den Receiver-Herstellern, um Minimalanforderungen an die Box und an den Signalschutz der hochwertigen HD-Inhalte sicherzustellen.

DF: Astra unterstützte bislang auch viele unverschlüsselte HDTV-Projekte. Weshalb werden die Programme im HD+-Paket verschlüsselt angeboten?

Urner: Als Satellitenbetreiber sind wir vor allem ein technischer Dienstleister. Selbstverständlich senden wir weiter im Auftrag von Sendern deren Programme. Ob verschlüsselt oder unverschlüsselt, ob Standard oder High Definition – das entscheidet der Sender, also unser Kunde.

Mit HD+ bringen wir zudem ein neues und spezifisches Angebot auf den Markt und zum Zuschauer, das die Möglichkeiten für die HD-Übertragung und den HD-Empfang erweitert. Der Grund für die Verschlüsselung der hochwertigen HD-Signale liegt darin, dass die Verschlüsselung den Kopierschutz wertvoller Programme sowie die geografische Abgrenzbarkeit bei der Auswertung von Senderechten ermöglicht. Die Sender wissen genauso gut wie wir, dass bestimmte TV- und auch Multimediaangebote sich letztlich so am besten weiterentwickeln werden. Und das ist am Ende vor allem im Sinne des Zuschauers.

DF: Mit RTL und Vox sollen die ersten HDTV-Programme von HD+ ab Herbst 2009 zu empfangen sein. Mit wie vielen Programmen rechnen Sie bis Ende des Jahres?

Urner: Wir freuen uns zunächst einmal, dass die RTL-Gruppe mit den beiden Vollprogrammen RTL und VOX dabei ist. Natürlich wollen wir weitere Sender für HD+ hinzugewinnen, es gibt aber noch keine weiteren Verträge. Deshalb kann ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Prognose für das Jahresende abgeben. HD+ ist offen für alle Sender und wird deshalb Verhandlungen aufnehmen, um den Zuschauern weitere HD-Inhalte anbieten zu können.

DF: Was braucht der TV-Zuschauer zum Empfang des HDTV-Angebotes?

Urner: Für den Empfang benötigt der Zuschauer eine digitale Satellitenanlage, einen geeigneten Receiver und eine HD+ Karte. Zum Marktstart im Herbst wird es verschiedene Receiver-Modelle von mehreren Herstellern geben, die für den Empfang der HD-Signale geeignet sind. Das Interesse der Hersteller ist groß, das kann ich Ihnen jetzt schon sagen.

DF: Ist mit diesen Receivern auch der Empfang unverschlüsselt ausgestrahlter HDTV-Programme gewährleistet?

Urner: Ja, selbstverständlich.

DF: HD+ ist hochwertig und stellt für die Sender ein Investment dar. Welche Kosten kommen auf den Zuschauer zu?

Urner: Selbstverständlich wird das HD+ Angebot ab einem gewissen Zeitpunkt nicht ganz kostenlos sein. Details dazu stellen wir im Spätsommer vor. Dann können wir auch über die preisliche Gestaltung Auskunft geben. Dazu ist es zu diesem Zeitpunkt aber noch zu früh. Aber glauben Sie mir, es wird ein interessantes Angebot für den Endkunden sein.

DF: Wie kann der Kunde einen geeigneten Receiver im Handel erkennen?

Urner: Die Receiver werden sowohl auf der Verpackung als auch auf dem Gerät durch ein HD+ Label klar gekennzeichnet sein und somit für die Kunden leicht zu identifizieren sein.

DF: Herr Urner, vielen Dank für das Gespräch.

quelle: digitalfernsehen.de
 
AW: HD+"-Angebot von RTL wird in MPEG4 codiert und im Standard 1080i übertragen

Der nächste Flop nach Entavio steht schon in den Startlöchern. Nichts gegen eine verschlüsselte Ausstrahlung, dann aber bitte ohne monatliche Kosten und vor allem will ich entscheiden welchen Receiver ich nutze. Aber so? Nene RTL und Konsorten, behaltet euren Scheiss für euch... Neben meinem Sky Receiver stell ich sicherlich keinen zweiten hin, wenn man den nicht dafür nutzen kann
 
AW: SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

RTL und VOX in HDTV: Fragen & Antworten

Als RTL heute morgen ankündigte, ab Herbst 2009 RTL und VOX via Satellit in HDTV anzubieten, hielt sich der Sender mit technischen Details noch zurück. Die Programme werden über die neue HD+ Plattform von Astra in Nagravision verschlüsselt ausgestrahlt. Markus Payer von SES Astra konnte uns zwischenzeitlich die folgenden Fragen beantworten:

Frage: Welche technischen Voraussetzungen müssen die HDTV-Receiver erfüllen? Wird es auch Receiver mit Aufnahmemöglichkeit geben?

Antwort: Die technischen Spezifikationen für Receiver der Plattform sind reine Minimalspezifikationen und bauen auf den Empfehlungen des IRT auf. Den Herstellern steht es frei, zusätzliche Features einzubauen, um sich differenzieren zu können. Details dazu stellen wir und die teilnehmenden Receiverhersteller im Herbst vor. Dazu ist es zu diesem Zeitpunkt aber noch zu früh.

Frage: Wird ein Empfang nur mit von HD+ zertifizierten Receivern möglich sein oder soll es auch ein CI-Modul geben?

Antwort: Die nächste Generation heißt CI+. HD+ arbeitet deshalb an einer Lösung, um über CI+-Module Endgeräte ansprechen zu können. SES ASTRA engagiert sich sehr, um CI+ als Standard zum Empfang verschlüsselter Inhalte für Geräte mit einer kompatiblen Schnittstelle zukünftig zu etablieren. Um gleichfalls einen umfassenden Schutz der Inhalte mittels der CI+-Technologie nachhaltig sicherzustellen, muss aber noch ein weiterer Dialog mit der CI+ Organisation durchgeführt werden.

Frage: Werden Premiere-Abonnenten die HD+-Programme auch auf ihrer Premiere-Smartcard freischalten können?

Antwort: HD+ ist ein offenes und senderunabhängiges Modell. Eine Verbreitung über HD+ ist aber die Entscheidung eines jeden Senders, nicht unsere. Das gilt auch für Premiere.

Frage: Wie groß wird ungefähr der Betrag sein, der monatlich zu zahlen ist?

Antwort: Selbstverständlich wird das HD+ Angebot ab einem gewissen Zeitpunkt nicht ganz kostenlos sein. Die Details zur preislichen Gestaltung stellen wir im Herbst vor. Sie können sicher sein, dass Zuschauer ausreichend Zeit haben werden, das Angebot zu erproben und dass es ein wettbewerbsfähiges Angebot sein wird.

(Anmerkung: Laut Golem.de plant RTL die beiden Programme im ersten Jahr der Einführung von HD+ kostenlos anzubieten)

Frage: Auf welcher Frequenz werden die RTL-Programme in HD ausgestrahlt?

Antwort: Die HD-Programme von RTL und VOX werden auf ASTRA 19,2 Grad Ost ausgestrahlt. Die technischen Details für Haushalte werden natürlich wie gewohnt verfügbar gemacht.

Quelle: areadvd
 
AW: SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

RTL-HD und Vox-HD zunächst nicht im Kabel

Die Bombe ist geplatzt: Kabelzuschauer werden die ab Herbst geplanten HDTV-Ausstrahlungen der Privatsender RTL und Vox bis auf weiteres nicht empfangen können.

RTL-Sprecherin Bettina Klauser bestätigte am Freitagnachmittag, dass die Zuschauer beide Programme ab Herbst nur über die Plattform "HD+" des luxemburgischen Satellitenbetreibers SES auf Astra 19,2 Grad Ost sehen können. Ob zu einem späteren Zeitpunkt auch die Einspeisung in die Netze von Kabel Deutschland, Unitymedia und weiteren Kabelgesellschaften geplant ist, ließ Klauser dabei offen.

Am Freitag hatte SES erstmals Pläne für "HD+" vorgestellt (SAT+KABEL berichtete). Die Plattform sei senderneutral und soll allen interessierten Veranstaltern die Verbreitung ihrer hochauflösenden Programme via Satellit ermöglichen, hieß es. Nach ersten Angaben sind spezielle Empfangsgeräte und eine Smartcard notwendig, auch monatliche Gebühren sind möglich. Details wollen der Satellitenbetreiber und seine Partner erst im Spätsommer bekanntgeben.

Quelle: sat+kabel
 
AW: SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

... braucht man dafür eine bestimmte antenne für hdtv?
 
AW: SES Astra startet im Herbst RTL und Vox in HDTV

Astra-Projekt HD+: Entavio durch die Hintertür?

Wenn im Herbst mit HD+ die Astra-Plattform für HD-Inhalte in Betrieb geht, gibt es nicht nur hochauflösende Bilder. Auch eine erneute Debatte um die Grundverschlüsselung und den Kopierschutz dürften nicht zu vermeiden sein. Erinnerungen an den missglückten Entavio-Start werden wach.

Der Start der Satellitenplattform HD+, den Astra für den Spätherbst dieses Jahres angekündigt hat, ruft Erinnerungen an das mittlerweile so gut wie vom Markt verschwundene Satellitenprojekt Entavio wach, mit dem die deutschen Free-TV-Sender vor rund drei Jahren die Grundverschlüsselung auf dem Satelliten etablieren wollten. Das Bundeskartellamt jedoch machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung und Entavio wurde ein reines Pay-TV-Projekt.

Nun soll mit HD+ eine Plattform geschaffen werden, auf der die Sender ihre - noch nicht etablierten - HD-Kanäle künftig aufsetzen können. Hierin liegt der bedeutende Unterschied zu Entavio, wie Astra und RTL betonen. "Die Konzeptionen sind völlig unterschiedlich. HD+ ist ein neues, zusätzliches Angebot, und eröffnet einen neuen Markt, HD+ bietet einen Mehrwert, den man nutzen kann, aber nicht muss", so RTL-Sprecherin Bettina Klauser gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de. Das bisher verfügbare digitale Satellitenangebot bleibe wie gehabt unverschlüsselt und frei empfangbar.

Damals bemängelten die Wettbewerbswächter unzulässige Marktabsprachen, als ProSiebenSat.1 und RTL gemeinschaftlich ihre Free-TV-Programme über Entavio auf dem digitalen Satelliten nur noch verschlüsselt übertragen wollen. Noch allerdings ist die Kartellfrage bei HD+ nicht akut. Einzig RTL steht als Kunde der Plattform bereits fest. Bei ProSiebenSat.1 bestätigt man für die künftige HD-Verbreitung lediglich Gespräche mit verschiedenen Anbietern.

Das Bundeskartellamt bestätigte darüber hinaus auf DWDL.de-Nachfrage Gespräche mit der Astra-Tochter HD+. Zu den konkreten Inhalten der Gespräche will man jedoch keine Stellung nehmen. Doch bei HD+ ist man zuversichtlich, dass es keine Schwierigkeiten in dieser Richtung geben werde. Ähnlich sieht es RTL. "Wir gehen davon aus, dass HD+ kartellrechtlich unbedenklich ist und haben das Bundeskartellamt über den Start informiert", sagte RTL-Sprecherin Klauser.

Auch wenn sich an bestehenden Angeboten vorerst nichts ändern wird, so bringt der breite Marktstart von privaten HD-Programmen in Deutschland hier auch die Grundverschüsselung - und damit weitere Kosten - mit sich. Wie hoch die monatliche Gebühr für die Nutzung des HD+-Angebots ausfallen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Während der Diskussion um die Entavio-Plattform war von einer monatlichen Gebühr in Höhe von 3,50 Euro pro Monat die Rede, die pro Smartcard fällig werden sollte.

Die Grundverschlüsselung für die digitalen Programme im SD-Standard hingegen scheint vorerst vom Tisch. Mit der breiten Einführung von HD-Programmen werden nun seitens der Sender neue Modalitäten etabliert. Die Grundverschlüsselung kommt als Teil der HD-Strategie, bei der auch die Rechteinhaber der jeweiligen Programme auf einer geograhpischen Begrenzung ihrer Inhalte und zum Teil auf einem Kopierschutz bestehen. Den Sendern gewährleistet die Verschlüsselung zunächst eine bessere Kontrolle über die Verbreitung ihrer Inhalte und eine Adressierbarkeit ihrer Zuschauer, die zum Beispiel weitere - über das reguläre Programm hinausgehende - Services ermöglicht.

Derzeit unklar ist nach wie vor, ob frei empfangbares Fernsehen für alle Zeiten frei empfangbar bleiben wird. Schließlich ist im Zuge der technischen Entwicklung langfristig auch ein Ende für die SD-Verbreitung absehbar. Die Diskussion dürfte auch in diesem Fall nicht ohne großen Aufschrei vonstatten gehen - auch wenn die Kabelkunden - versteckt in ihrer Grundgebühr - ohnehin schon seit Langem für die Entschlüsselung des Signals zahlen.

Neu belebt wird mit der Einführung neuer HD-Kanäle auch die Debatte um den Kopierschutz, der ein Aufnehmen der digitalen Inhalte verhindern kann, so es vom Sender oder Rechteinhaber gewünscht wird. Für Sender sei es insbesondere bei den hochwertigen Inhalten wichtig, die technischen Möglichkeiten des Kopierschutzes zu haben. Eine Nutzung sei sicherlich von den einzelnen Inhalten abhängig, heißt es bei RTL. "Es ist nicht unser Ziel, private Aufzeichnungen zu verhindern, höchstens die Umgehung der Werbung, mit der wir unsere Inhalte finanzieren", so Klauser.

Quelle: dwdl
 
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