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Schweiz will Gesetz über freie Receiverwahl

Schweiz will Gesetz über freie Receiverwahl
Bern - Die Schweiz will ein Gesetz über die freie Wahl von digitalen TV-Receivern verabschieden. Noch bis zum 10. Mai können Interessenten ihre Stellungnahmen beim Bundesamt für Kommunikation einreichen.

Mit dem Gesetz will das Ministerium für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation sicherstellen, dass TV-Zuschauer einen eigenen Receiver benutzen können und nicht auf die Geräte der TV-Anbieter angewiesen sind. Damit sollen Zustände wie in Deutschland verhindert werden, wo für Sky und HD+ spezielle Empfänger benötigt werden.
Das geplante Gesetz sieht strikte Reglungen für die TV-Anbieter vor. Falls Anbieter von digitalem Fernsehen nicht unverschlüsselt senden, sollen sie verpflichtet werden, mindestens 50 Fernsehprogramme anzubieten, die auch mit frei erhältlichen Receivern empfangbar sind. Den Kunden muss eine so genanntes Zugangsberechtigungssystem angeboten werden. Dieses Angebot darf insgesamt nicht teurer sein als der Abo-Preis für das Grundangebot mit dem Receiver des Anbieters.
Für IPTV-Anbieter, wie die Swisscom, soll die Verpflichtung erst zwei Jahre später greifen, da es noch keinen freien Settop-Boxen-Markt gibt.
 
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