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Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

Die Schweiz hat entscheiden: In einer Volksabstimmung sprach sich die Mehrheit der stimmberechtigten Bürger knapp für ein Finanzierungsmodell des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nach deutschen Vorbild aus, sodass die Schweizer künftig auch ihren Rundfunkbeitrag pro Haushalt zahlen.

Die Schweizer hatten am Wochenende die Wahl über die künftige Gestaltung ihres Rundfunkbeitrags zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Weiter eine nutzerabhängige Rundfunkgebühr oder doch lieber eine allgemeine Haushaltsabgabe? In einer Volksabstimmung entschieden sich die Schweizer am Sonntag nun für die Haushaltsabgabe - und das denkbar knapp. 50,1 Prozent stimmten für das Finanzierungsmodell nach deutschem Vorbild, 49,9 Prozent für die Beibehaltung des alten Systems.

Bisher zahlten die Schweizer ihre Rundfunkgebühr pro Gerät. Mit dem neuen Modell will die Berner Regierung dem technischen Fortschritt Rechnung tragen, der dazu geführt hat, dass heute die meisten Haushalte über mehrere Empfangsgeräte verfügen. Neben dem klassischen TV-Gerät werden auch Computer, Tablets und Smartphones zum Radio- und Fernsehempfang genutzt.

Daher soll die Gebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk künftig nur noch pro Haushalt entrichtet werden - ganz nach deutschem Vorbild. Außerdem geht mit dem neuen Finanzierungsmodell eine Absenkung des zu zahlenden Beitrags einher: Statt der bisherigen 450 Franken (rund 430 Euro) pro Jahr soll das Entgelt künftig nur noch 400 Franken (rund 382 Euro) betragen.

Bei Unternehmen richtet sich die Höhe der Zahlung nach dem Umsatz. Unternehmen, die nur einen geringen Umsatz machen, sollen von der Abgabe befreit werden. Laut Regierungsangaben ist dies bei drei Viertel der Unternehmen der Fall. Für Unternehmen, die über der Bemessungsgrenze von 500 000 Franken liegen, werden gestaffelte Beiträge fällig.

Letztendlich waren es 3 700 Stimmen mehr, die in der Schweiz das neue Gesetz auf den Weg bringen werden. In Deutschland trat die allgemeine Haushaltsabgabe, die zuvor von der Politik beschlossen wurden ohne die Beitragszahler einzubeziehen, 2013 in Kraft. In der Schweiz soll ferner für Haushalte, in denen es weder Radio- noch TV-Geräte gibt, eine Befreiung möglich sein, zumindest für eine Übergangsfrist von fünf Jahren.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

...da sieht man mal, unser TV Gebühren System kann da nicht so schlecht sein, wenn die Schweizer es sich selbst verordnen.
 
AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

Da wird auch viel unüberlegtes gelabbert...."Scheiss GEZ" etc...
Stellt euch vor, es würde KEIN ARD, ZDF etc geben.... es wäre nur Bildzeitungs und Explosiv Schrott zu sehen (die vorallem die Meinungsbilden - das ist gefährlich)
Es lebe der freier Journalismus.
Ich zahle gern GEZ.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

da stehen wir uns aber gut mit 17,50 im Monat :emoticon-0133-wait:
Die zahlen bald das doppelte und kommen im Genuss der Werbeunterbrechung :emoticon-0122-itwas
 
AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

...ist doch meine Aussage, fast alle andern Länder um uns herum zahlen mehr als wir Deutschen und das obwohl sie bedeutend weniger ÖR TV und Rundfunksender haben als wir in Deutschland.

Aich die Ösis zahlen mehr GIS als wir (zwischen EUR 19,78 und EUR 25,18 pro Monat), und haben auch weniger ÖR Sender als in Deutschland.

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AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

Ich frag mich grad, ob die SRG-Sender dann auch FTA sein werden wie in Deutschland die öffentlich rechtlichen Sender, oder ob es weiterhin eine Verschlüsselung geben wird?!?!?!?
 
AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

So blöd, für nationale Fernsehprogramme europaweite Übertragungsrechte zu kaufen wird nur Deutschland bleiben :D
 
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...für die Schweiz lohnt sich ja auch die Verschlüsselung, zahlen ja für die Rechte nur für die paar Hanseln in der Schweiz und Liechtenstein.
Für Deutschland würde sich eine Verschlüsselung nicht rechnen, sind ja selbst schon 80 Millionen Einwohner, dann kämen nur die Ösis (ca. 8 Millionen) Schweiz (deutschsprachig ca. 5 Millionen), Liechtenstein 37 Tausend.

Ich weiß nicht um wieviel Cent die Fernsehgebühr in Deutschland billiger würde wegen der Rechte für 13 Millionen Menschen weniger.
Vor allem darf man nicht vergessen das es die Verschlüsselung nicht für umsonst gibt, und jeder nur Nachteile hätte!
 
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Sie zahlen nicht die Rechte für alle deutschsprachigen Europäer sondern für alle Europäer ... also wären es 250 Mio. weniger "mögliche" Zuschauer für die Lizenzkosten berappt werden müsste.

Man muss sich nur mal angucken was Sky mit 1,5 Mrd Euro Umsatz im Jahr alles auf die Beine stellt und was die Öffis aus den 8 Mrd. pro Jahr machen.
 
AW: Schweiz stimmt für Rundfunkbeitrag nach deutschem Vorbild

...was wollen denn nicht deutschsprachige Ausländer mit deutschen TV anfangen?
Wieviel Prozent der europäischen Einwohner sprechen Deutsch?
Mich interessiert doch auch kein unverschlüsselter italienischer, französischer, polnischer oder spanischer Kanal.
Bei englisch sprachigen Sendern sieht das schon wieder ganz anders aus.
 
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