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Schneller surfen - dank Firefox-Pipelining

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Die Surfgeschwindigkeit von Firefox lässt sich durch eine Spezialeinstellung erhöhen: Mit dem so genannten Pipelining werden mehrere Seitenelemente gleichzeitig geladen.
Die Datenübertragung kann nie schnell genug sein. Das gilt auch und vor allem beim Surfen im Internet, selbst wenn eine Breitbandverbindung vorhanden ist. Für schnelle DSL-Leitungen kann man daher eine Geheimfunktion in Firefox freischalten, die nicht ein Seitenelement nach dem anderen lädt, sondern gleich mehrere gleichzeitig. So geht's:
Konfigurationsmodus aufrufen: Um die Konfiguration des Firefox zu ändern, öffnen Sie einen neuen Seiten-Tab. In dessen Adresszeile tippen Sie about:config und drücken die Enter-Taste. Danach erscheint zunächst eine Warnung, dass Änderungen der Konfiguration zu Problemen führen könnten. Klicken Sie in diesem Fenster auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“ Danach öffnet sich die Konfigurationsseite, über die Sie Zugriff auf die Firefox-Einstellungen haben. Da diese für Arbeit und Stabilität des Programms entscheidend sind, sollten Sie bei Änderungen tatsächlich die versprochene Vorsicht walten lassen.
Um die Anzeige auf die Einstellungen zu beschränken, die im Weiteren für Sie wichtig sind, tippen Sie in die Zeile „Filter“ pipe ein. Schon während der Eingabe reduzieren sich die Optionen auf vier Zeilen.
Pipelining aktivieren: Das Pipelining des Firefox schalten Sie ein, indem Sie die Zeile „network.http.pipelining“ mit der rechten Maustaste anklicken und im dann erscheinenden Menü „Umschalten“ wählen. Dadurch ändert sich der „Wert“ am Ende der Zeile von „false“ auf „true“.
Falls Sie einen Proxy-Server für den Internetzugang nutzen, gehen Sie bei „network.http.proxy.pipelining“ genauso vor. Auch wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Internetzugang über einen Proxy-Server läuft, sollten Sie dies tun.
Danach können Sie noch die Anzahl der maximalen Anfragen erhöhen. Klicken Sie dazu die Zeile „network.http.pipelining.maxrequests“ doppelt an. Im neuen Fenster verdoppeln Sie den Standardwert „4“ auf 8 und klicken auf „OK“. Höhere Werte bringen nichts, da mit acht Anfragen das Maximum bereits ausgeschöpft ist. Mitunter ist es allerdings sinnvoll, diesen Wert wieder zu reduzieren, und zwar dann, wenn Probleme beim Seitenaufbau auftauchen.
Einstellungen abschließen: Auf der Konfigurationsseite des Firefox sehen Sie immer sofort, welche Standardeinstellungen geändert wurden. Denn diese Zeilen sind in Fettschrift hervorgehoben, und in der Spalte „Status“ steht die Anmerkung „vom Benutzer festgelegt“.
Da Sie aus Stabilitätsgründen den Wert der Zeile „network.http.pipelining.ssl“ nicht verändern sollten, sind weitere Eingaben nicht nötig oder sinnvoll. Die vorgenommenen Änderungen sind direkt wirksam und müssen nicht noch einmal bestätigt werden. So reicht es, dass Sie die Konfigurationsseite einfach schließen.
 
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