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Schalke gewinnt Supercup

scorpi

DEB König
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Schalke 04 hat dem Deutschen Meister Borussia Dortmund den Supercup weggeschnappt! Im Elfer-Krimi gewann der Pokalsieger mit 4:3. Perisic und Großkreutz verschossen für den BVB.

Fährmann hält 2 Elfmeter, damit ist der Supercup in Gelsenkirchen.

Der FC Schalke 04 hat den ersten offiziellen Titel der Saison 2011/12 gewonnen! Im Supercup-Endspiel bezwangen die Knappen am Samstagabend (23.7.) den Revierrivalen Borussia Dortmund mit 4:3 nach Elfmeterschießen. Zum königsblauen Helden avancierte Ralf Fährmann. Der Keeper parierte die Schüsse von Kevin Großkreutz und Ivan Perisic.

Das Kräftemessen der beiden Ruhrgebietsvereine sorgte weltweit für großes Aufsehen: Die Partie zwischen dem amtierenden DFB-Pokalsieger und dem Deutschen Meister wurde in 175 Ländern live übertragen! Chef-Trainer Ralf Rangnick beorderte mit den beiden Rückkehrern Ralf Fährmann und Lewis Holtby sowie Marco Höger und Christian Fuchs vier Neuzugänge in die Startelf. Von den Fans im Stadion wurde das Quartett herzlich empfangen.

Das Match begann temporeich, beide Mannschaften waren sofort im Spiel. Die erste Möglichkeit hatte der BVB. Nach einem Eckball von rechts kam Sebastian Kehl am kurzen Pfosten zum Kopfball, zielte aber etwas zu genau. Denn die Kugel klatschte ans Aluminium (6.). Auch die Knappen sorgten nach einem ruhenden Ball erstmals für Aufsehen. Alexander Baumjohann hatte in der 16. Minute eine Ecke von rechts vor das Tor gebracht, wo Benedikt Höwedes sich in die Luft schraubte, den Ball letztlich aber hauchdünn über die Latte platzierte.

Julian Draxler scheiterte fünf Minuten später ebenfalls knapp, als er nach einer geschickten Körpertäuschung aus 19 Metern abgezogen hatte. Nahezu im direkten Gegenzug konnte sich Fährmann ein erstes Mal auszeichnen. Schalkes Keeper parierte einen Kopfball von Kevin Großkreutz aus kurzer Distanz. In der 27. Minute war Fährmann erneut hellwach und reagierte bei einem verdeckten Schuss von Ilkay Gündogan von der Strafraumgrenze glänzend. Auch in der 43. Minute war Schalkes Nummer eins zur Stelle. Nach einem Gündogan-Zuspiel kam Robert Lewandowski am Sechzehner zum Abschluss, doch Fährmann tauchte ab und kratzte den Ball aus dem rechten Eck.

Den Schwarz-Gelben gehörte auch die erste Chance nach dem Seitenwechsel. 90 Sekunden nach Wiederanpfiff kam Lewandowski aus halbrechter Position zum Abschluss. Sein Versuch verfehlte das Ziel knapp, der Ball rollte nur wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Die Gäste erspielten sich in den Folgeminuten des intensiven Duells leichte optische Vorteile, die sie aber nicht in Tore ummünzen konnten. In der 57. Minute war es allerdings knapp. Shinji Kagawa hatte den Ball scharf vor das Tor gespielt, aber Höwedes hatte aufgepasst und klärte mit einer Grätsche zur Ecke. Drei Minuten später war abermals Fährmann zur Stelle, als er einen Schuss von Mario Götze entschärfte.

Lewis Holtby sorgte nach 70 Minuten auf der Gegenseite für höchste Alarmbereitschaft. Leichtfüßig umspielte der deutsche Nationalspieler im Mittelfeld gleich drei Borussen, ehe er unmittelbar vor seinem anvisierten Abschluss im Strafraum von Felipe Santanas Bein fair gestoppt wurde. Nur vier Minuten später hatte der BVB erneut das Glück auf seiner Seite. Nachdem der kurz zuvor eingewechselte Jan Moravek vom rechten Fünfereck abgezogen hatte, bekam Roman Weidenfeller gerade noch den Fuß an den Ball. Die nächste Chance ging auf das Konto von Holtby. Nach einem Baumjohann-Zuspiel schlenzte der Mittelfeldspieler die Kugel aus 22 Metern knapp am linken Winkel vorbei (75.).

In der Schlussphase boten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, doch ein Tor wollte weiterhin nicht fallen. Die letzte Chance in der regulären Spielzeit hatte der eingewechselte Moritz Leitner. Sein Schuss aus 17 Metern flog Sekunden vor dem Abpfiff aber rechts vorbei. Wenig später pfiff Schiedsrichter Knut Kircher ab – Elfmeterschießen. Das Regelement des Supercups sah vor, dass bei einem Remis keine Verlängerung folgen sollte.

Im Elfmeterschießen hatte Ralf Fährmann seinen ganz großen Auftritt. Der Schlussmann parierte die Versuche von Kevin Großkreutz und Ivan Perisic. Die königsblauen Schützen waren indes treffsicher. Der fünfte Schalker Spieler musste gar nicht mehr schießen, sondern konnte sich direkt mit seinen Mitspielern freuen. Was folgte, war Jubel pur - Derbysieg!

Schalke: Fährmann - Höger, Höwedes, Papadopoulos, Fuchs - Matip - Baumjohann (89. Edu), Raul, Holtby, Draxler (46. Jurado) - Huntelaar (68. Moravek)
Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Santana, Hummels, Löwe (77. Leitner) - Kehl (75. Bender), Gündogan - Götze (75. Perisic), Kagawa, Großkreutz - Lewandowski
Elfmeterschießen: 0:1 Gündogan, 1:1 Holtby, 1:2 Hummels, 2:2 Edu, Fährmann pariert gegen Großkreutz, 3:2 Höwedes, 3:3 Leitner, 4:3 Jurado, Fährmann pariert gegen Perisic
Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
Zuschauer: 61.673 (ausverkauft)
Gelbe Karten: Baumjohann - Großkreutz

Quelle: Schalke04

Und das beste war nach dem Spiel, schön wenn der Torwart in die Kurve darf und da den Einheizer macht....
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