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Schalke - Dortmund: Die heißesten Derbys

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Dieses Derby spaltet den Pott!
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gegen
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: Heute wird das große Ruhrpott-Derby zum 142. Mal ausgetragen (ab 15.30 Uhr live bei Sky und im BILD.de-Ticker). Und eins ist garantiert: Es wird HEISS...

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Immer, wenn diese beiden Mannschaften aufeinander treffen, dann kracht's. Zuletzt am 20. Oktober 2012:
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Dann verpokerte sich BVB-Trainer Jürgen Klopp mit seinem Dreierketten-Experiment: Dortmund verlor das Spiel im eigenen Stadion mit 1:2.
Auch vor dem heutigen Fußball-Kracher flogen schon die Fetzen!
Am Mittwochabend gingen am Flughafen Dortmund-Wickede rivalisierende Fangruppen aufeinander los, Steine flogen. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, beendete die Massenschlägerei mit Tränengas.

In der Geschichte des Ruhrpott-Derbys kam es immer wieder zu heißen Szenen.
18.8.2007 (Schalke - Dortmund 4:1): Schalke-Stürmer Gerald Asamoah und BVB-Torwart Roman Weidenfeller geraten aneinander. Weidenfeller soll Asamoah nach Aussage des Schalkers rassistisch beleidigt haben. Auf dem Platz rächt sich Asamoah und trifft bei Schalkes 4:1-Sieg zum 3:0.
19.12.1997 (Dortmund - Schalke 2:2): Der absolute Wahnsinn! Schalke-Torwart Jens Lehmann wird zum ersten Torwart, der in der Bundesliga-Geschichte ein Feldtor erzielt. Beim Stand von 2:1 für Dortmund rennt Lehmann in der 90. Minute mit nach vorne. Nach einer Ecke steht er goldrichtig, köpft den Ball aus fünf Metern unhaltbar ein.
6.9.1969 (Dortmund - Schalke 1:1): Eine der kuriosesten Geschichten der Bundesliga! In der 37. Minute gehen die Gäste in Führung (Torschütze: Pirkner). Vor Freude stürmen Gäste-Fans den Platz, die Ordner lassen daraufhin die Hunde los. Und einer der Schäferhunde hat es auf Schalke-Spieler Friedel Rausch abgesehen, beißt ihm in den Hintern. Rausch wird daraufhin zum Gespött der Bundesliga, von Gegenspielern regelmäßig mit einem süffisanten „Wuff!“ begrüßt.

Bild.de
 
AW: Schalke - Dortmund: Die heißesten Derbys

Moin!

Hätte echt ned geglaubt das Dortmund verliert.......
 
Als der BVB sich böse verzockte

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DORTMUND Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen – getreu dieser Maxime ging Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp im Hinspiel gegen den FC Schalke 04 (1:2) volles Risiko. Und wurde bitter bestraft. Der 20. Oktober 2012 war ein schwarzer Tag für den BVB.

Unter der Woche waren vor dem 141. Aufeinandertreffen zwischen Schwarzgelb und Blau-Weiß die Nationalspieler noch gefordert. Die deutschen in den Reihen des BVB kassierten dabei ein 4:4 (nach 4:0-Führung) gegen Schweden, was medial für einen derartigen Aufschrei sorgte, dass es vor einem Revierderby wohl selten so ruhig war.
Die Zusatzbelastung verschärfte in Dortmund allerdings die Personalsituation gravierend. Klopp wartete bis zur letzten Sekunde, die medizinische Abteilung arbeitete fieberhaft – am Ende aber fehlten gleich vier Stammkräfte.

Ohne Ilkay Gündogan, Marcel Schmelzer, Mario Götze und Jakub Blaszczykowski verpasste Klopp seiner Elf eine radikale taktische Neuausrichtung. Er schickte eine Dreier statt einer Vierer-Abwehrkette ins Rennen mit Sven Bender als Mittelmann, dem Neven Subotic und Mats Hummels zur Seite standen. Davor agierte ein Fünfermittelfeld hinter der Doppelspitze Lewandowski/Reus.

Großes Durcheinander

Klopp hat willige Schüler in seinen Reihen, die bei zwei Meisterschaften bewiesen hatten, dass sie auch extrem schnell lernen können – doch diese taktische Marschroute sorgte auf dem grünen Rasen für ein heilloses Durcheinander. Selten zuvor hatte Schalke im Signal Iduna Park so viele Räume, selten zuvor fand sich Dortmund in einer veränderten taktischen Ausrichtung so schwer zurecht. S04-Neuzugang Ibrahim Affellay nutzte die Konfusion beim BVB zum 1:0 für die Gäste. Vor allem aber das 2:0 nach der Pause, als Holtby mit einem genialen Pass in die Schnittstelle und den Lauf von Marco Höger alle defensiven Absicherungen bei Dortmund aushebelte, war ein frappierender Beweis für die Dortmunder Probleme an diesem Tag.

Klopp hatte dem Treiben 30 Minuten lang zugesehen, ehe er einsah, dass er seine Elf überfordert hatte. Die Umstellung auf Viererkette aber sorgte nicht für Sicherheit, über die gesamten 90 Minuten kam Dortmund nicht richtig ins Spiel hinein.

Kaum Gefahr

Dass der Anschlusstreffer von Robert Lewandowski einer Standardsituation entsprang, war an diesem Tag bezeichnend. In den verbleibenden 35 Minuten danach geriet Schalkes Tor nicht einmal mehr in Gefahr. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sprach daher auch von einem „völlig verdienten Sieg der Schalker“, Dortmund auf der anderen Seite kreidete sich die schlechteste Saisonleistung bis dato ungeschminkt und ehrlich an.

Nach dem Spiel war Schalke der anerkannte Bayern-Jäger Nummer eins und hatte als Tabellendritter hinter Überraschungs-Aufsteiger Eintracht Frankfurt fünf Zähler Vorsprung vor dem BVB. Die Situation hat sich mittlerweile grundlegend geändert, nach einem langen Tief ringen die Königsblauen um Anschluss an die Königsklassen-Plätze. Doch Tabellenplätze haben im Derby nur wenig Aussagekraft. Da zählt allein die Tagesform. Denn es geht um die Ehre.​

Quelle: ruhrnachrichten
 
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