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Handy - Navigation Schadsoftware auf Smartphones nimmt zu

Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter, doch es wird zunehmend von mobiler Schadsoftware bedroht. Cyberkriminelle nutzen Smartphones verstärkt etwa auch für DDoS-Attacken über mobile Botnetze.

Die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group warnen aktuell davor, dass Smartphones bei Cyberkriminellen immer stärker in den Fokus geraten. Mobile Malware lande immer häufiger auf den Mobilfunkgeräten, zudem gebe es DDoS-Attacken über mobile Botnetze. "Die 'Always-on'-Mentalität macht mobile Malware für Cyberkriminelle sehr reizvoll. Insbesondere die Verteilung von Malware über offizielle App Stores hat stark zugenommen", so PSW Group-Geschäftsführerin Patrycja Schrenk.

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Smartphones werden zum lohnenswerten Ziel für Cyberkriminelle

Das Smartphone ist aus dem Alltag vieler Menschen als digitaler Helfer und Kommunikationszentrale nicht mehr wegzudenken. "Es verwundert mich leider kaum, dass Smartphones zunehmend für Botnetze missbraucht werden. Denn mobile Endgeräte werden immer leistungsfähiger bei immer schneller werdender Internetverbindung. Es wird wohl nicht mehr lang dauern, bis ihr Anteil am gesamten Internetdatenverkehr im privaten Bereich größer als der von Computern sein wird. Das wiederum macht Smartphones zum lohnenswerten Ziel für Cyberkriminell", erklärt Schrenk.

Laut dem Mobile Malware Report von G DATA würden schädliche Android-Apps im Sekundentakt im App Store landen. Dazu gehörten unter anderem Corona-Tracker, die Adware oder teils auch Ransomware auf das Smartphone laden. G DATA haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 im Schnitt mehr als 11.000 Malware-Apps pro Tag entdeckt. Über ähnliche Entwicklungen würde auch der Security-Spezialist Kaspersky berichten. 2019 sei die Angriffe mobiler Schädlinge zwar gegenüber dem Vorjahr um mehr als 35 Millionen Attacken auf weltweit 80 Millionen Angriffe zurückgegangen. Doch der Schein trüge: Angriffe auf persönliche Daten der Nutzer würden zunehmen, außerdem finden sich mehr Trojaner in den App-Stores.

Mobile Botnetze per Smartphones für DDOS-Angriffe

Die Angreifer würden auch zunehmend auf mobile Botnetze für DDoS-Angriffe setzen. ESET habe erst kürzlich einen solchen Angriff aufgedeckt. Zunächst sei eine saubere Version der App "Updates for Android" in den Google Play Store geladen worden. Per Update der App wurde dann eine Malware integriert, die dann ihren Weg auf die Smartphones fand. Jedes infizierte Smartphone ließ sich von den Cyberkriminellen individuell ansteuern und für DDoS-Angriffe verwenden.

Apps nur aus offiziellen App-Stores beziehen

Doch Smartphone-Nutzer können ihre mobile Sicherheit selbst verbessern. In Einstellungen des Smartphones oder Tablets sollte die Installation von Apps aus unbekannten Quellen unterbunden werden. Stattdessen sollten mobile Apps ausschließlich aus den offiziellen App-Stores bezogen werden. System- oder App-Updates sollten zügig installiert werden, da diese häufig bestehende Sicherheitslücken schließen. In den Einstellungen des Geräts lässt sich einstellen, dass Updates automatisch aufgespielt werden. Wie für klassische Rechner gebe es auch für Smartphones Sicherheitslösungen wie Antiviren-Anwendungen.

Quelle; onlinekosten
 
Hallo!
Ich mache mit meinem Smartphone keine wichtigen Sachen(Onlinebanking etc.)
Alles wichtige nur über den PC auf dem auch nichts anderes läuft.
Bisher bin ich immer sehr gut gefahren damit.
MfG salatin
 
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Wäre es da nicht besser ein zweit Smartphone / tablet für solche Dinge, auf dem auch kein anderer Müll drauf ist?
keine Ahnung. Für mich ist ein Windows PC IMMER anfälliger als ein Smartphone. Wobei ich selbst Apple Nutzer bin, und würde mir da eher ein Tablet oder sowas für zu Hause nutzen und wirklich sonst nichts...
 
Hallo!
Ich bin kein "Handymann".
Immer nur das nötigste,was unbedingt sein muss.
Es gibt bessere Sachen die man im Leben machen kann.
Mein Hobby ist das Forum hier.

MfG salatin
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nichts, was nicht angreifbar ist und PC/Mac ist genau so leicht angreifbar wie Smartphone oder Tablett.
Selbst Apple ist kein Problem mehr, aber sie lassen den Kunden im Glauben, das iOS/MacOS sicher seit.
Wichtig ist, wie hier schon genannt wurde:
E-Mails wo man den Absender nicht kennt. Löschen!
Kein öffentliches WLan !!!
Unbekannte Apps oder im Play/Apple Store erstmal die Kommentare lesen.
NFC, Bluetooth und Wlan , bei nicht benutzen ausschalten.
Kein Fremden das Smartphone geben.

Bankgeschäft mache ich auf dem Laptop oder Tablett , alles andere ist mit zu klein.
 
Na klar ist jedes System (PC/Mac) auf irgendeine Weise angreifbar. Das ist hier aber nicht das Thema. Und natürlich kommt es auch immer drauf an, wie gut das Smartphone/Tablet geschützt ist. Und genau das ist hier wohl der "Knackpunkt". Die meisten Leute die ich kenne haben auf ihrem Smartphone/Tablet keine Antiviren App installiert bzw. wissen überhaupt nicht, dass auch hier eine zusätzliche Sicherheitslösung dringend anzuraten ist.
 
Na klar doch ;-) Das war ja auch nur ein gut gemeinter Tipp von mir, falls das Smartphone/Tablet ungeschützt ist. Mir ist das doch völlig egal, wenn jemand so leichtsinnig ist ;)
 
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