ich habe immer beides nach hinten geklappt, das schirm Geflecht, mit der allu verschirmung, und dann den f Stecker drüber gedreht.
aber hier steht das man es so nicht machen sollte,
da man sonst evtl, das draht Geflecht, durch das drehen abschneidedet
Im Internet gibt es mehr schlechte als gute Anleitungen, die von DIMAXA gehört zu den schlechten und wird im negativen nur noch durch die eines gewissen Yogi238 übertroffen.
Auch beidseitig leitend beschichte Folien gehören grundsätzlich abgesetzt und nicht zum "Rasurschutz" für bruch- und intermodulationsanfälliges Alu-Billiggeflecht umfunktioniert. In einem freien Land muss man halt auch auch solche Vorschläge ertragen.
Kabelnetzbetreiber sparen wo es nur geht, aber die Fehlerquelle Nr. 1, die F-Aufdrehstecker, und Kabel mit Alugeflecht duldet aus guten Gründen keiner. F-Aufdrehstecker gibt es in 1/10 mm-Abstufungen, die kann man mit und ohne Schirmumschlagen so auswählen, dass die für diese technisch überholte Steckerart typischen Geflechtschäden gering ausfallen.
Die Sat.-ZF ist zum Glück so robust, dass sie auch fachliche Todsünden wie schlechte Absetzungen ohne Folienentfernung und selbst zum Schweineschwänzchen verdrilltes Geflecht häufig verkraftet. Stecker mit einer Hülse verzeihen Montagefehler leichter als Stecker ohne Hülse und für langfristige Kontaktierung gibt es nichts besseres als NITIN-Beschichtung.
Ein gutes Vollkupferkabel hat seinen Preis, aber Geiz ist geil. Der Markt wird mit asiatischen Billigkabeln mit bruch- und intermodulationsanfälligem Alugeflecht überflutet, die nicht selten rotzfrech als Vollkupferkabel angeboten werden.
Auch gutes physikalisch geschäumte Dielektrikum altert, wenn auch langsam. Das Pegelfenster in der Sat.-ZF ist so weit gespreizt, dass sich miese Alterungsbeständigkeit erst spät herausstellen wird. In 10 Jahren wird Alterung schlechter Dielektrika vielleicht ein wesentliches Forenthema werden, wer entgegen DIN 18015 direkt eingeputzte Kabel wieder freilegen muss, ist schon heute zu bedauern.