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Satellit Sat News 23.01.2009

Sat News 23.01.2009



Eutelsat will kräftig investieren - neue Satelliten, Ausbau von Kabelkiosk
Der Satellitenbetreiber Eutelsat investiert im Dreijahreszeitraum 2008 bis 2011 jährlich durchschnittlich 450 Millionen in neue Satelliten für seine TV-Dienste, innovative mobile Services, Breitbandmärkte sowie die Infrastruktur des Unternehmens. Von diesen Investitionen werden in Deutschland auch der digitale Kabel- und Fernsehmarkt, mobile Dienste und Regionen mit strukturschwachen Breitbandanbindungen profitieren. Darauf wies heute Giuliano Berretta, CEO Eutelsat, vor der Presse in Berlin hin.
Im Rahmen des im Dezember 2008 mit dem Start der beiden Satelliten Hotbird und W2M begonnenen Programms will Eutelsat noch in diesem Jahr drei Trabanten ins All befördern. Zwei weitere folgen dann 2010. Durch dieses Investitionen erhöhen sich alleine die verfgbaren Ku-Band Kapazitten des Unternehmens um rund 30 Prozent. Damit stärkt Eutelsat seine TV-Positionen und schafft die Basis für weiteres Wachstum in den Bereichen Fernsehen, Datendienste und Breitband.
Im Jahr 2008 konnte Eutelsat seine Rolle als führendes europäisches Satellitensystem mit über 3.100 TV-Sendern, einem Anstieg von mehr als 16%, weiter festigen. Im zuknftigen Wachstumsmarkt HDTV verdoppelte das Unternehmen die Zahl der Sender binnen Jahresfrist von 31 auf fast 70 und bestätigte seine Marktführerschaft in diesem wichtigen Zukunftsmarkt.
Für den deutschen Markt kündigte Eutelsat in diesem Jahr den massiven Ausbau des KabelKiosk mit vielen zusätzlichen Programmen und innovativen Diensten an. Der im Mrz startende W2A hat eine S-Band Nutzlast an Bord. Diese ermöglicht wichtige Applikationen wie mobile Fernsehdienste und interaktive Services fr Fahrzeuge. Gleichzeitig ergänzt diese Infrastruktur GPS und den zukünftigen europäischen Positionierungsdienst Galileo durch die Komponente Interaktivität. Die S-Band-Nutzlast fr diesen neuen Markt wird Eutelsat mit SES Astra über das irische Joint-venture Solaris Mobile vermarkten. Dabei konnte Berretta vor allem die innovative deutschen Automobilindustrie bei der Einführung neuer elektronischer Bauteile für interaktive Verbindungen zwischen Fahrzeugführern und Beifahrern einerseits sowie entsprechenden Diensteanbietern und Rettungsdiensten andererseits eine sehr wichtige Rolle spielen.
In den mit Breitbandzugängen unversorgten Regionen Deutschlands mit über einer Million betroffenen Haushalten, tausenden Kleinunternehmen und rund 700 Kommunen sieht Berretta sehr attraktive Märkte für den im kommenden Jahr startenden KA-SAT. Dieser Satellit wird in Verbindung mit dem in Europa bisher kaum genutzten Ka-Band und einer einmaligen Bodeninfrastruktur die Einsatzmöglichkeiten von Satelliten für breitbandige Internetdienste auf ein völlig neues Niveau heben. Mit einem Datendurchsatz von 70 Gbit/s kann der Satellit mehr als 1 Million Haushalte mit Internetzugängen versorgen, die mit DSL hinsichtlich Geschwindigkeiten und Preisen konkurrenzfähig sind. Eine der zehn Bodenstationen dieses Systems wird nach derzeitigen Eutelsat-Planungen in Deutschland installiert.
quelle:satnews



RAPS spart Zeit und Mühe: 1.683 Änderungen in 2008
Sendersuchläufe durchführen, Programmlisten sortieren, Favoritenlisten anpassen – Änderungen bei den Empfangseinstellungen von Sendern kosten Fernsehzuschauer Zeit und Nerven. Die smart electronic GmbH setzt deshalb bei allen Receivern auf das intelligente Senderfindesystem RAPS. Und die RAPS-Statistik 2008 zeigt: RAPS bringt Nutzern eine echte Zeitersparnis; ganze 14 Stunden waren es nach Angaben des Unternehmens in 2008.
RAPS, das ist ein innovatives Programmierungs-System für Receiver. Bei jedem Einschalten des smart-Receivers aktualisiert RAPS automatisch die Programmlisten. Neue Sender und geänderte Empfangseinstellungen bestehender Sender werden dabei automatisch erkannt. Darüber hinaus gewährleistet RAPS stets eine logische Sendersortierung nach unterschiedlichen Genres (z. B. Sport, Nachrichten, Unterhaltung). Für Fernsehzuschauer mit einem RAPS-Receiver entfallen also zeitraubende Sendersuchläufe und die manuelle Programmsuche, wenn beispielsweise das Lieblingsprogramm den Transponder wechselt.
Laut aktueller RAPS-Statistik gab es im Jahr 2008 ganze 1.693 Änderungen, die RAPS vollautomatisch vornahm. Dabei entfielen insgesamt 228 Änderungen auf Astra, 948 Änderungen auf Hotbird und 517 Änderungen auf Türksat. Damit hatten RAPS-Nutzer gegenüber Fernsehzuschauern, die alle Änderungen manuell vornahmen (bei durchschnittlich 30 Sekunden für das Suchen und Verschieben neuer oder geänderter Programme), in 2008 mit rund 14 Stunden eine enorme Zeitersparnis.
quelle:satnews



Japan startet Klimaforschungs-Satelliten
Japan hat am heutigen Freitag den weltweit ersten Satelliten ins All geschickt, der Daten zum Klimawandel sammeln soll. Eine Trägerrakete mit dem Satelliten hob laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP um 12.54 Uhr (Ortszeit, 04.54 Uhr MEZ) am Raumfahrtzentrum Tanegashima im Süden Japans ab, wie die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa mitteilte. Der Start hatte sich wegen schlechten Wetters um zwei Tage verzögert. Der Satellit GOSAT (Greenhouse Gases Observing Satellite) soll Wissenschaftlern bei der Berechnung der Kohlendioxid- und Methandichte auf fast der gesamten Erdoberfläche helfen. Er soll fünf Jahre im All bleiben, die ersten Daten soll er in neun Monaten senden.
quelle:satnews



SL: HDTV-Mini-Boxen für unter 120 Euro
Der deutsche Set-Top-Boxenhersteller SL c&t aus dem niedersächsischen Bückeburg mischt nun auch im Segment der HDTV-Receiver mit. Erstes Modell ist der SL HD-100S, ein HDTV-Satellitenreceiver im Mini-Format. "Wegen ihrer kompakten Abmessungen und der Möglichkeit, einen externen Infrarot-Empfänger einzusetzen, ist die Box gerade für den versteckten Einbau wie geschaffen", sagte Sönke Lorenzen, Geschäftsführer der SL c&t GmbH. "Und obwohl sie in Deutschland sowohl entwickelt worden ist als auch produziert wird, ist sie kaum teurer als ein herkömmliches SD-Gerät," ergänzte der SL-Chef.
Der schwarzw HD-Receiver glänzt nach Angaben des Herstellers durch das für SL typische einfache Bedienkonzept. "Auch diese Box ist vorprogrammiert. Das heißt: Gerät auspacken, einfach anschließen, anschalten und loslegen", sagte Lorenzen und ergänzte: "Auch die ultrakurzen Umschaltzeiten von unter einer Sekunde konnten unsere Techniker beibehalten."
"Ein weiteres Highlight unserer Minibox ist der eingebaute hochwertige Upscaler", betonte der SL-Chef. Dieser rechnet über den HDMI-Anschluss normale Standard-Sendungen auf HDTV-Format hoch. "So kann beispielsweise die in SD-Format ausgestrahlte ‚Tagesschau’ in nahezu perfekter HD-Qualität genossen werden, sofern das Fernsehgerät dieses Format hergibt", sagte Lorenzen.
Die Box verfügt zudem über einen Elektronischen Programmführer (EPG) für bis zu 64 Tage im voraus, soweit dies auch vom jeweiligen Sender angeboten wird. In zehn Menüsprachen können der oder die Nutzer ihre Inhalte in 30 Timer programmieren oder in Favoritenlisten ordnen. Insgesamt stehen 4.000 Programmspeicherplätze zur Verfügung.
Neben dem HDMI-Ausgang stehen ein digitaler Audio-Ausgang (optisch), ein Scart-Anschluss mit FBAS, RGB und YUV sowie eine RJ11-Buchse (für die Verbindung zum externen Infrarot-Empfänger oder zum PC) zur Verfügung. Das DiSEqC-Steuersignal 1.0 zur Umschaltung zwischen mehreren Satelliten ist ebenfalls implementiert. Software-Updates sind über Satellit oder den PC möglich. Den SL HD-100S gibt es ab sofort im Fachhandel für 119,95 Euro (UVP).
quelle:satnews



Live-Fußballrekord bei Premiere
Der Bezahlsender Premiere hat für 2009 einen Rekord angekündigt: Der kriselnde TV-Sender will in diesem Fußball-Jahr rund 1.100 Spiele live übertragen und damit so viele wie nie zuvor. Zu den Bundesliga- und Champions-League-Partien zeigt der Sender in der laufenden Saison auch alle Spiele im DFB-Pokalwettbewerb, hinzu kommen erstmals die UEFA-Cup-Begegnungen vom Viertelfinale an. Zudem sind die englische, spanische, schottische und österreichische Liga im Programm
quelle:satnews



DVB-T: Kanaländerung in Hamburg
DVB-T-Zuschauer in Hamburg müssen in Kürze ihre Receiver neu programmieren. Wie der Branchendienst "Dehnmedia" berichtet, sei in Hamburg für den 24. Februar der Umzug des NDR-Kanals 9 auf den Kanal 54 gerplant. In dem Multiplex werden vom Heinrich-Hertz-Turm und von Moorfleet aus die 3. Programme des NDR (Hamburg Regional), des WDR (NDR Niedersachsen), des MDR (NDR Mecklenburg-Vorpommern) und des BR (NDR Schleswig-Holstein) ausgestrahlt. Hintergrund des Kanalwechsels ist die Umwidmung des VHF-Bandes für den digitalen Hörfunk.
quelle:satnews



Kabel Deutschland und nacamar präsentieren Audioplayer für Webradio
Die Business Unit New Media der nacamar GmbH, einer der führenden deutschen Anbieter von werbefinanziertem Streamingangeboten für Radiosender, und Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland präsentieren einen Radioplayer auf dem neuen Kundenportal von Kabel Deutschland unter
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. Der Player bietet durch eine einfache und komfortable Benutzeroberfläche den Zugriff auf mehrere hundert deutsche und internationale Web-Radiostationen in bester Audio-Qualität.
Die rasch zunehmende Verbreitung und Nutzung von Internet-Radios, erzeugt aus einem Radio-Live-Signal oder einer Webradio-Playlist, stellt neue technische und kommerzielle Herausforderungen an alle Marktteilnehmer in diesem Segment dar. Radio-Anbieter suchen trotz steigender Übertragungs- und Nutzungszeiten nach einem qualitativ hochwertigen und finanzierbaren Zugang zu der interessanten Zielgruppe der Internet-Hörer. Hier bietet die nacamar GmbH hervorragende Streaming-Dienstleistungen, die über die eigene Vermarktung des Werbeplatzes im Radioplayer kostenlos für die Radiosender erbracht werden. Mehr als 100 deutsche Radiosender nutzen bereits dieses Angebot von der nacamar GmbH. Doch auch weitere, bisher nicht von ihr gestreamte Radiosender, wurden ebenfalls in den neuen Radioplayer für Deutschlands größten Triple-Play-Anbieter integriert. Auf dieser Grundlage bündelt Kabel Deutschland dieses Angebot für Internetnutzer und bietet ihnen durch einen komfortablen
Player und dem Zugriff auf eine große Anzahl an Radiosendern einen echten Mehrwert. Für Portal- und Internetzugangsanbieter stellt ein solcher Radioplayer somit ein Service mit hohem Nutzwert für ihre Kunden und Nutzer dar.
quelle:satnews



Mannheimer Morgen: Kabel BW führt Grundverschlüsselung ein
Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW will die Sender von RTL Group, ProSiebenSat.1 und Co. offenbar nun doch mit einer Grundverschlüsselung versehen. Wie der "Mannheimer Morgen" (Freitagsausgabe) schreibt, plane Kabel BW eine Grundverschlüsselung, wie andere Kabelnetzbetreiber sie schon länger haben, für 2010. Dann müsse sich jeder Kunde mit einer speziellen Smartcard freischalten lassen. Einzelne Kabelanschlüsse ließen sich dann gezielt mit Werbung ansteuern; zudem werde Schwarzsehern das Handwerk gelegt, hieß es.
quelle:satnews



Regionalfernsehen in NRW: „center.tv Aachen“ wird vorrangig eingespeist
Das Regional-TV-Programm „center.tv Region Aachen“ wird vorrangig in die Kabelnetze in der Region Aachen eingespeist. Ein entsprechender Antrag des Konkurrenzsenders „TV.Aachen“ auf vorrangige Einspeisung wurde abgelehnt. Diese Entscheidungen traf die Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) unter dem Vorsitz von Frauke Gerlach am 23. Januar 2009 in Düsseldorf. Nach dem nordrhein-westfälischen Mediengesetz muss die LfM dann eine Auswahlentscheidung treffen, wenn zwei oder mehr Veranstalter vorrangig in Kabelnetze eingespeist werden wollen. Nach Auffassung der Medienkommission leistet „center.tv. Aachen“ einen „größeren Beitrag zur Programmvielfalt“. Die Verbreitung von „center.tv Region Aachen“ soll in den Netzen Aachen, Bergheim, Stolberg, Herzogenrath, Düren, Jülich, Schleiden und Geilenkirchen auf dem Kanal S 18 erfolgen.
quelle:satnews



Sat Kompakt


Deutsches Anleger Fernsehen auf neuem Astra-Kanal
DAF, das Deutsche Anleger Fernsehen, steht vor einem Frequenzwechsel und startete auf Astra, 19,2° Ost nun auch auf der Frequenz 12246 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
 
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