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Satellit Sat News 21.11.2008

Sat News 21.11.2008




Österreich: Standortverlagerung bei U1 Radio Tirol
U1 Radio Tirol hat den Senderstandort seiner Jenbacher Frequenz 89,2 MHz verlagert. Das berichtet das Onlineportal ukwtv.de. Ab sofort wird nicht mehr wie bisher vom Standort Kanzelkehre (PTA-Anlage) gesendet, sondern vom Sender Larchkopf. Gleichzeitig wurde die Sendeleistung auf 400 Watt erhöht.



Super RTL sieht weiter Wachstum
Super RTL verspricht sich trotz der Finanzkrise und ihrer Folgen fürs kommende Jahr weiter Wachstum: "Die Werbeanbuchungen liegen für das Jahr 2009 derzeit um sechs Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr", sagte Super-RTL-Geschäftsführer Claude Schmit am Mittwochabend in Köln. Die Werbeumsätze für den traditionell starken Monat Dezember lägen 2008 sogar um 20 Prozent höher als im Vorjahr. Im laufenden Monat November sei Super RTL erstmals in seiner Geschichte von der Werbung her ausgelastet.



n-tv-Nachrichten am Flughafen Stuttgart
Ab sofort gibt es n-tv-Nachrichten am Flughafen Stuttgart. Auf insgesamt 330 Screens im gesamten Flughafenbereich können Reisende sich über das aktuelle Geschehen informieren. Die n-tv-Infoslides mit Text- und Videoinhalten enthalten das Neuste aus Politik, Weltgeschehen, Wirtschaft und Sport und sind im Rahmen des "Airport Infonets" zu sehen. Die n-tv-Nachrichten laufen rund um die Uhr und werden ständig aktualisiert.
n-tv erreicht mit seinen Informationen am Stuttgarter Flughafen über 10 Millionen Fluggäste und ca. 4 Millionen Besucher jährlich. Die Pilotphase des Projektes geht bis Ende des Jahres. Neben dem Stuttgarter Flughafen ist n-tv mit seinen Informationen auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Nürnberg präsent. Darüber hinaus unter anderem in über 850 Postbank-Filialen und via Infoscreen an den S- und Fernbahnhöfen vieler deutscher Großstädte.




Schweiz: Neuer landesweiter Sender Schweiz 5 startet
Der Schweizer Privat-TV-Sender U1 TV wird in Schweiz 5 umbenannt. Nach dem Vorbild France 5 werde Schweiz 5 über Schweizer Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport berichten, schreibt der "Klein Report" zu ´den Plänen. Der Aus- und Umbau des Programms erfolge in verschiedenen Schritten. Die Geschwindigkeit des Umbaus hänge ganz wesentlich vom Verlauf der beantragten Must-Carry-Regelung durch das Bakom ab, hieß es.
Kernstück des neuen Programms werde ein News Flash zu jeder vollen Stunde, eine 25-minütige Reportage, "Focus Schweiz", über Personen, Landschaften oder Institutionen der Schweiz, ein täglicher 25-minütiger Talk, der "Schweiz Live" heißt, und ein interaktives Gesundheitsmagazin (Vitalissimo). Um 20 Uhr soll es ein Streitgespräch geben: 55 Minuten Talk zu den Themen Politik, Wirtschaft, Kultur - mit zwei Gästen mit gegensätzlichen Positionen», so der Sender weiter. Um 21 Uhr folgt die "Alpenwelle", die 55 Minuten dauert. Hier werde das Neuste aus der Schlager- und Volksmusikwelt geboten.
Schweiz 5 übernehme alle Kabelplätze und Frequenzen von U1 TV. U1 TV bleibe ein reiner TV- und Internet-Content-Produzent, der nicht nur für Schweiz 5, sondern auch für andere TV-Stationen in der Schweiz, Deutschland und Österreich tätig ist.




Transradio liefert Sender nach Tschetschenien
Das Berliner Unternehmen Transradio liefert nach Informationen aus Russland dem dortigen Senderbetreiber RTRS zwei Mittelwellensender des Typs TRAM 50 für den Standort Grosny. Diese jeweils 50 kW starken Sender sollen dort auf 657 und 1287 kHz zum Einsatz kommen. Termin für die Abnahme der erstellten Senderanlage ist nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins der 30. Juni 2009. 1999/2000 war ein Großteil der Sendeanlagen in Tschetschenien bei Kampfhandlungen zerstört worden.



Testsendungen in Berlin
Aus Berlin wird derzeit ein Testsignal mit Musik auf 88,4 MHz gemeldet, bei dem es sich nach Einschätzung von Beobachtern angesichts seiner Signalstärke und Dauerhaftigkeit kaum um einen Hobbypiraten handeln dürfte, wie das Medienmagazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg berichtet. Urheber und Zweck dieser Ausstrahlung sind bislang unbekannt. Wahrscheinlicher Standort ist das Telekom-Gebäude in Kreuzberg.




TechniSat geht mit Multimediaempfänger in zweite Generation
Der Hersteller TechniSat geht jetzt bei seinem digitalen Multimedia-Player mit integriertem DVB-T-Empfang in die zweite Generation und kommt mit vollflächiger Touchscreen-Bedienführung und frischem Design daher. Das Gerät vereint alle Funktionen eines Multimedia-Players mit DVB-T Empfänger in einem Gerät. Der Multimedia-Player verfügt über ein Touchscreen-Display für eine intuitive Bedienführung. Auf der linken Seite des Gerätes ist zusätzlich ein Eingabestift zur Bedienung eingelassen – auch wenn sich der TechniMax 2 laut Herstellerangaben problemlos mit dem Finger steuern lässt.
Neben dem Abspielen von Audiodateien im MP3-Format, kann das Gerät zusätzlich als Video-Player, als elektronisches Fotoalbum, als E-Book, als Diktiergerät oder zum Radiohören verwendet werden. Des Weiteren bietet das Gerät einen eingebauten DVB-T-Tuner, der es ermöglicht, TV-Programme über das 4,3 Zoll Touchscreen-Display zu empfangen. Auf der linken Seite lässt sich eine flexible und frei drehbare Teleskop-Antenne für den Fernseh- und Radioempfang ausziehen.
Der TechniMax 2 verfügt des weiteren über 4 GB integrierten Speicher. An der unteren Seitenfläche des Gerätes verbirgt sich ein Leseschacht für SD-Speicherkarten, über den das Speicherangebot ausgebaut werden kann. Der TechniMax 2 unterstützt dabei auch die neuen SDHC-Hochgeschwindigkeits-Karten vom SD-Typ die aktuell in Kapazitäten bis zu 16 GB erhältlich sind. Damit lässt sich der TechniMax 2 auf insgesamt 20 GB Speicher aufrüsten. Eine Kapazität, die allein über 200 Audio-CDs im MP3-Format, aber auch Bildern und Videos ausreichend Platz einräumt.
Verbindet man den TechniMax 2 mit einem Computer, erkennt dieser das externe Gerät sofort als USB 2.0-Massenspeicher und zeigt es als Wechsellaufwerk an. Die Installation besonderer Treiber ist dafür in der Regel nicht erforderlich.
Der TechniMax 2 lässt sich auch im mobilen Betrieb einsetzen. Das Gerät kann fast 40 Stunden Musik und sieben Stunden Videos ohne Ladepause wiedergeben. Mit 3,5 Stunden DVB-T-Laufzeit hält der Akku auch ein komplettes Fußballspiel ohne zwischenzeitliches Aufladen durch.
Neben dem Gerät gehören eine Halteschlaufe, ein Steckernetzteil, ein kleiner Ständer sowie passende Ohrhörer zum Lieferumfang. Auch ein USB-Datenkabel zum Anschluss an den PC, eine CD mit nützlichen Tools sowie eine praktische Schutztasche sind Teil der Grundausstattung. Das Gerät wird mit einer Unverbindlichen Preisempfehlung von rund 250 Euro im Handel angeboten.



Radio F.R.E.I. in Erfurt startet mit neuer Technik ins Jahr 2009
Wenn das nichtkommerzielle Lokalradio Radio F.R.E.I. täglich um 7.00 Uhr über die Erfurter Bürgerrundfunkfrequenz 96,2 MHz mit der Morgensendung zuverlässig den Sendebetrieb startet, erfahren die Erfurter ungefiltert die Neuigkeiten aus ihrer Stadt. Diese für den Hörer längst zur Gewohnheit gewordene Zuverlässigkeit war in der letzten Zeit immer mal wieder in Gefahr, denn die in die Jahre gekommene Studiotechnik funktionierte nicht mehr reibungslos. Es wurde daher höchste Zeit, dass hier Abhilfe durch die Anschaffung neuer Technik geschaffen wird.
TLM Direktor Jochen Fasco übergab deshalb am Donnerstag einen Bescheid über Fördermittel in Höhe von 30.000 Euro an die Radiomacher von Radio F.R.E.I. Mit dem Geld soll neue Radiotechnik angeschafft werden, um den Sendebetrieb auch für die nächsten Jahre zuverlässig zu sichern. „Es darf nicht passieren, dass das hohe ehrenamtliche Engagement der Radiomacher durch verschlissene Technik gebremst wird. Die TLM entschied sich, schnell und unbürokratisch Abhilfe zu schaffen“, betont Fasco.
Die Radiomacher von Radio F.R.E.I. können sich zusätzlich nun auch einen langersehnten Traum erfüllen - die Anschaffung einer kleinen Klimaanlage für das Studio. „Bei hochsommerlichen Temperaturen fiel es in der Vergangenheit manchmal wirklich schwer, beim Moderieren einen klaren Kopf zu behalten“, schmunzelt Carsten Rose, Geschäftsführer von Radio F.R.E.I. Mit der Klimatisierung sollte es in Zukunft also noch besser gelingen, sich gezielt im Sinne der Hörer auf das Erfurter Geschehen zu konzentrieren.




Private fordern Absicherung ihrer Einnahmen und Werbeverbot für öffentlich-rechtliche Anstalten
„Nun geht es in die nächste Runde“ – so kommentierte der Präsident des Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), Jürgen Doetz, die Situation, nachdem der zur Verabschiedung durch die Länder anstehende 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach Auffassung des VPRT keine der zentralen Forderungen der privaten elektronischen Medien für eine dringend notwendige neue Medienordnung in Deutschland erfüllt.
In seiner Grundsatzrede vor der Mitgliederversammlung des VPRT heute in Frankfurt betonte Verbandspräsident Jürgen Doetz, in der digitalen Medienwelt seien private Anbieter dringend auf die Förderung von Investitionsbereitschaft und Wachstum durch den Abbau von Wettbewerbsverzerrungen und der Beendigung des aktuellen Zustandes der Rechts- und Planungsunsicherheit angewiesen. Gerade dies leiste der „Zwölfte“ nicht, indem er mehr gebührenfinanzierte Programme und Online-Angebote erlaube. Natürlich sei ein derartiger „Expansions-Staatsvertrag“ nicht das Ziel der privaten Veranstalter gewesen, als sie mit einer Beschwerde bei der Wettbewerbskommission in Brüssel die Notwendigkeit einer neuen rechtlichen Grundlage für Angebote der gebührenfinanzierten Anstalten erzwungen hätten.
Dennoch – so Doetz – werte der Verband diese Beschwerde als Erfolg, weil ihre Konsequenzen und vor allem die damit angestoßene äußerst kritische Diskussion über die Aufgaben von ARD und ZDF für den notwendigen Rückenwind bei den künftigen Auseinandersetzungen sorgen werden. „In Brüssel haben wir gepunktet, beim ‚12.’ die öffentlich-rechtlichen Anstalten. Nun geht es in die nächste Runde. Wir kämpfen weiter für eine neue Medienordnung“, kündigte Doetz an. Ob der weitere Weg dahin von weiteren Beschwerden in Brüssel begleitet würde, stünde allerdings ausschließlich in der Verantwortung der Öffentlich-Rechtlichen. Bliebe es bei einer aggressiven Digitalstrategie von ARD und ZDF, die der aktuelle Rundfunkstaatsvertrag ja leider nicht ausschließe, „stehen wir auch für eine zweite Runde in Brüssel bereit“.
Doetz wies auf den Anfang des Monats in Brüssel vorgestellten Entwurf der Rundfunkmitteilung zur Beihilfefinanzierung der Europäischen Kommission hin, die unabhängige Gremien bei der Durchführung des Drei-Stufen- Testes und für die Kontrolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordert. „Das ist ein erstes klares Signal aus Brüssel, dass die öffentlich-rechtlichen Anstalten und die deutsche Medienregulierung weiter unter Beobachtung des Kommission stehen“, so Doetz.
Als äußerst bedrohlich bewertet der Verband die aktuellen Diskussionen auf europäischer und nationaler Ebene über weitere Werbeverbote. Besonders besorgniserregend seien, so Doetz, aus der Sicht der Rundfunkwirtschaft Forderungen nach Beschränkungen bei Alkohol-, Lebensmittel- und Automobilwerbung, mit der die Finanzierungsgrundlagen privater Sender gerade in wirtschaftlich äußerst schwierigen Zeiten bedrohlich ins Wanken gebracht werden könnten.
„Auch an dieser Front müssen wir alle Kräfte mobilisieren, um unsere Existenzgrundlagen zu sichern“. Das Thema „Werbung bei ARD und ZDF“ stünde in Deutschland für das nächste Jahr auf der medienpolitischen Agenda. Hier sei nach seiner Einschätzung die Abschaffung der Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk längst kein Tabu-Thema mehr. Bedenklich dabei sei allerdings, dass bei einem derartigen Werbeverbot die Politik offenkundig wie selbstverständlich davon ausginge, einen entsprechenden Einnahmenverlust bei ARD und ZDF durch eine Gebührenerhöhung ausgleichen zu wollen, ohne zunächst einmal zu prüfen, ob nicht durch Einsparungen ein derartiger Schritt vermeidbar wäre.




MSA verlängert Radiolizenzen
Die Lizenzen für die sachsen-anhaltischen Digital Radio-Programme Rockland Sachsen-Anhalt und 89.0 RTL sind von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) verlängert worden. Mit einem einstimmigen Votum hat die Versammlung der MSA in ihrer heutigen Sitzung den Anträgen der Veranstalter auf Lizenzverlängerung um weitere 10 Jahre stattgegeben. Daran geknüpft ist der Auftrag an die Privatradio-Programme, am Ziel der Digitalisierung des terrestrischen Hörfunks festzuhalten. Beide Radio-Veranstalter sind seit 1999 landesweit im Kanal 12 C im Digital Radio auf Sendung und nutzen auch den UKW Hörfunk zur Unterstützung und Refinanzierung ihres digitalen Engagements.
Laut Mediengesetz des Landes Sachsen-Anhalt soll spätestens ab dem 1. Januar 2015 die terrestrische Übertragung von Rundfunkprogrammen und Telemedien in Sachsen-Anhalt ausschließlich in digitaler Technik erfolgen. Damit wird auch das europäische Ziel, den Hörfunk auf eine eigene digitale Plattform zu stellen, umgesetzt. Zuletzt hatte im Oktober die französische Medienregulierungsbehörde CSA Digital Radio-Kapazitäten ausgeschrieben und insgesamt 358 Anträge erhalten. Frankreich möchte das DMB-Verfahren für die Ausstrahlung des digitalen Radios einsetzen. Frankreich strebt an, in 19 Regionen und Ballungsräumen Digital Radio bereits Ende 2009 einzuführen und rund 30 Prozent der Bevölkerung zu erreichen. In Deutschland wird derzeit ein Neustart für Digital Radio für das Jahr 2009/2010 vorbereitet



Horst Brendel neuer Datenschutzbeauftragter für den NDR
Der NDR Verwaltungsrat hat Horst Brendel (54) heute in Hamburg zum neuen Datenschutzbeauftragten für den Sender berufen. Brendel wird diese Aufgabe mit sofortiger Wirkung wahrnehmen. Der bisherige Datenschutzbeauftragte Maximilian Merten war im Juli 2008 gestorben.



VPRT: FFH-Chef Hillmoth wiedergewählt
Hans-Dieter Hillmoth (55), Geschäftsführer und Programmdirektor des hessischen Radio-Marktführers Radio/Tele FFH (HIT RADIO FFH, planet radio, harmony.fm) wurde bei der Mitgliederversammlung des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT, Sitz in Berlin) zum Radio-Vorsitzenden und VPRT-Vizepräsidenten wiedergewählt. Im Rahmen der VPRT-Mitgliederversammlung, die gestern und heute in Frankfurt am Main stattfand, wurden Jürgen Doetz als VPRT-Präsident und Tobias Schmid (RTL) als Vize-Präsident im Amt bestätigt. Im VPRT, der Interessenvertretung der privaten Anbieter von Hörfunk, Fernsehen und Mediendiensten, sind 160 deutsche Unternehmen organisiert, von RTL über Premiere bis SAT.1, von Antenne Bayern über Radio Hamburg, FFH und RTL Berlin bis radio NRW.




Jugendradio egoFM gestartet - Unter anderem auf Astra
Am heutigen Freitag, 21. November 2008, ist der neue bundesweite Jugendradiosender "egoFM" über Satellit AStra, 19,2° Ost (12.460 GHz vertikal, SR 27.500, FEC 3/4), im Ingternet unter
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sowie in den fünf bayerischen Ballungsräumen München (104,0 MHz),Nürnberg (103,6 MHz), Augsburg (94,8 MHz), Regensburg (107,5 MHz) und Würzburg (95,8 MHz) gestartet. Der Sender will sich sowohl von den gängigen Formatradios als auch von den Jugendradios der ersten Generation unterscheiden. Kernzielgruppe des Programms sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 20 Jahren. Die technische Reichweite des Programms liegt bei potenziell drei Millionen Hörern.
Musikalisch plant der Sender eine deutliche Abgrenzung zum Formatradio. Das heißt, es soll keine dominierende Musikfarbe geben, stattdessen sollen ganz unterschiedliche Musikstile gespielt werden. Darüber hinaus will man Abstand nehmen von der üblichen Rotation mit einer hohen Wiederholungsquote und einer engen Orientierung an den Charts. Im Programm soll sich das urbane Lebensgefühl der heutigen Jugendlichen wiederfinden mit seiner Affinität zu Internet und Interaktivität. Deshalb werden sich auch viele Aktivitäten im Internet abspielen.
Der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, sagte zum Sendestart von egoFM: "Ich bin sicher, dass der Start von egoFM als wichtiges und denkwürdiges Datum in die Analen der bayerischen Radio-Geschichte eingehen wird. Für die Zielgruppe, die egoFM ansprechen will, funktioniert das alte Radiokonzept nicht mehr, das dem Zuhörer etwas vorgesetzt hat, das dieser letzt¬lich akzeptieren musste. Um die Jugendlichen heute zu erreichen, muss es eine Identifikation geben zwischen den Machern und den Nutzern. Dann kann man auch die Themen setzen, die die Nutzer bewegen. Das Medium Radio braucht solche Innovationen, wie egoFM sie jetzt setzen will, um auch in Zukunft bestehen zu können."
Sendebetreiber von egoFM ist die Radio Next Generation GmbH & Co. KG. An ihr sind die radioblut GmbH & Co. KG mit 45 Prozent, die Radio Melodie Programmanbietergesellschaft und Co. Studiobetriebs-KG mit 40 Prozent und die Digitale Rundfunk Bayern GmbH & Co. KG mit 15 Prozent beteiligt.





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