Samsung feiert 10 Jahre Galaxy-Smartphones und liefert mit drei unterschiedlich großen Modellen der Samsung Galaxy S10-Serie ordentlich ab. Das Galaxy S10e bildet den Einstieg, das Galaxy S10 den Durchschnitt und das Galaxy S10+ kommt als absoluter Hardware-Hammer. Hier erfahrt ihr alle Details - inklusive Preisen und Verfügbarkeit für Deutschland sowie Zubehör.
Das Samsung Galaxy S10 und seine beiden Schwestermodelle wurden soeben in San Francisco erstmals offiziell präsentiert. Hierzulande zahlt man ab 749 Euro und bekommt gleich drei Größen zur Auswahl. Auch ein 5G-fähiges Modell gibt es, doch dieses bleibt zunächst den USA und einigen wenigen anderen Märkten vorbehalten.
Die Displays - groß, hell, gelocht
Mit Bildschirmdiagonalen von 5,8 Zoll, 6,1 Zoll und 6,4 Zoll sind die neuen Galaxy S10-Modelle alles andere als klein - auch wenn das S10e mit seinem flachen Bildschirm und den schmalen Rändern relativ kompakt ausfällt. Beim Galaxy S10 und dem Galaxy S10 Plus sind die Ränder zwar ebenfalls schmal, sie werden aber, anders als beim S10e, wieder nach hinten abgerundet.
Samsung verbaut bei allen Modellen grundsätzlich ein als Dymanic AMOLED bezeichnetes Panel, wobei die Auflösungen jeweils bei 2280 x 1080 Pixeln (S10e) und 3040 x 1440 (S10 und S10+) liegen und die Bildschirme somit im 19:9-Format gehalten sind. HDR10+ wird dabei immer unterstützt, während die Helligkeit jeweils um die 800 Candela erreicht und so auch im Freien hervorragend ablesbar sein soll. Hinzu kommt jeweils sogenanntes Dynamic Tone Mapping und eine Video-Verbesserungsfunktion, die sich am Kino-Farbstandard DCI-P3 orientiert. Natürlich will Samsung so für ein besseres Erlebnis beim Konsum von Video- und Filminhalten sorgen.
Groß, hell und kontraststark: Die AMOLED-Displays der Galaxy S10-Reihe
Eine Besonderheit, die uns in diesem Jahr voraussichtlich immer wieder begegnen wird, ist der jeweils kreisrunde oder pillenförmige Ausschnitt im Display für die einzeln oder doppelt verbaute Frontkamera. Bei den teureren Varianten sitzt zudem ein ultraschallbasierter Fingerabdruckleser unterhalb der Display-Oberfläche, der in der Lage ist, die Oberfläche des Fingers anhand von Höhen und Tiefen genauer zu erfassen als die bisher üblichen optischen Varianten. Damit sinkt die Fehleranfälligkeit deutlich und zumindest laut Samsung sollen sich die Smartphones schnell und zuverlässig entsperren lassen.
Der Fingerprint-Reader sitzt ab sofort direkt unter dem Display
Das Innenleben - acht Kerne & Speicher ohne Ende
Ein Octacore-Prozessor ist natürlich auch bei der Galaxy S10-Serie Standard. Es handelt sich hierzulande immer um den neuen Samsung Exynos 9820, der mit Taktraten von bis zu 2,8 Gigahertz aufwartet und nun im 8-Nanometer-Maßstab gefertigt wird. Der Chip läuft somit deutlich energieeffizienter und muss sich dank neuer Prozesstechnik, neuer Rechenkerne und insgesamt deutlich mehr Leistung nicht vor Konkurrenten wie dem in den US-Modellen der S10-Smartphones verwendeten Snapdragon 855 verstecken.
Auch beim Arbeitsspeicher spart Samsung in diesem Jahr nicht: Selbst das "kleine" Galaxy S10e bekommt immer sechs Gigabyte RAM spendiert. Beim Standard-Modell Galaxy S10 stecken je nach Variante entweder sechs oder gleich acht Gigabyte Arbeitsspeicher unter der Haube. Beim Topmodell Galaxy S10+ bohrt Samsung den RAM auf acht Gigabyte auf, wobei es auch noch eine teure Spezialversion mit ganzen 12 GB Arbeitsspeicher gibt.
Der interne Flash-Speicher ist grundsätzlich mindestens 128 GB groß, wobei das Galaxy S10e auch mit 256 GB und die größeren Modelle auch mit 512 GB zu haben sind. Es handelt sich grundsätzlich um schnellen UFS-2.1-Speicher, der obendrein per MicroSD-Kartenslot erweitert werden kann. Die teuerste Ausgabe des Galaxy S10+ mit 12 GB RAM bekommt jeweils 512 GB oder sogar enorme ein Terabyte Flash-Speicher - und ist damit das erste Smartphone mit derart viel Speicherplatz.
Die Kameras - drei, vier, fünf!
So viele Kameras gab es bei Samsung noch nie: selbst das "günstige" Galaxy S10e bekommt insgesamt drei Kameras. Beim normalen S10 sitzen wie beim größeren Modells gleich drei Kamerasensoren auf der Rückseite, während beim großen Galaxy S10+ sogar auf der Front zwei Kameras verbaut werden.
Beim Galaxy S10e setzt Samsung auf die Kombination einer 12-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator und variabler Blende (f/1.5 bis f/2.4) sowie Dual-Pixel-Autofokus mit einer 16-Megapixel-Kamera mit f/2.2-Blende und Ultraweitwinkel-Optik, die einen festen Fokus hat und ein Sichtfeld von 123 Grad aufweist. Diese beiden Sensoren finden sich auch beim Galaxy S10 und S10+ wieder, sie werden dort jedoch durch eine zusätzliche Zoom-Kamera ergänzt, die ebenfalls einen 12-Megapixel-Sensor nutzt und gleichermaßen per Hardware optisch stabilisiert wird sowie über einen Autofokus verfügt
Die Hauptkameras beim S10e, S10 und S10+
Auf der Front haben alle Modell einen 10-Megapixel-Sensor mit f/1.9-Blende, der mit festem Fokus arbeitet und nicht stabilisiert wird. Beim Galaxy S10+ gesellt sich in dem pillenförmigen Ausschnitt im Display auch noch eine 8-Megapixel-Kamera dazu, die über einen Dual-Pixel-Autofokus verfügt und mit ihrer f/2.2-Blende für diverse Tiefeneffekte sorgen kann. Samsung wirbt unter anderem damit, dass man hier 4K-Videos über die Frontkamera ermöglicht. Natürlich sind auch wieder diverse Sticker und animierte AR-Emoji möglich.
Auch die Funktion für Super-Slow-Motion Aufnahmen kehrt zurück, kann nun aber deutlich längere Clips liefern. Die rückwärtigen Kameras können insgesamt doppelt so lange in Super Slowmotion aufnehmen und machen damit bei 960 Bildern pro Sekunde aus maximal 0,8 Sekunden einen 27,6 Sekunden langen Zeitlupen-Clip. Diverse Funktionen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz sollen zudem für bessere Bilder sorgen - darunter auch ein "Smart Composition Guide", der bei der Komposition guter Fotos hilft. Per Szenenerkennung soll nun für 30 unterschiedliche Szenarien jeweils automatisch die beste Kameraeinstellung gewählt werden können.
Das Galaxy S10e von vorne und hinten in Farbvarianten
Größere Akkus, schnelleres und auch umgekehrtes Drahtlos-Laden
Samsung legt bei den Akkus beim S10, S10+ und S10e noch einmal eine Schippe drauf. Das Topmodell bekommt einen ganze 4100mAh großen Akku, während es beim "normalen" Modell immerhin 3300mAh sind. Das "kleine" Galaxy S10e bringt immerhin noch einen 3000mAh großen Akku mit - bei maximal 7,9 Millimetern Bauhöhe. Alle Geräte sollen dank einer überarbeiteten Schnellladefunktion rund 30 Prozent scheller mit Energie versorgt werden können.
Wie bereits berichtet, ist Wireless Charging eines der wichtigsten Themen rund um das Galaxy S10. So verfügen die Geräte allesamt über eine integrierte "Reverse Charging"-Funktion namens "Wireless PowerShare", mit der Zubehörprodukte und andere Smartphones per Wireless-Charging vom Akku der Geräte der S10-Serie zehren können. Auch der "Empfang" von Energie per drahtloser Ladefunktion wurde bei der S10-Serie verbessert, so dass nun bis zu 12 statt bisher 10 Watt nach dem Qi-Standard kabellos in den Akku gepumpt werden können. Samsung selbst wirbt damit, dass das Wireless-Charging nun "33 Prozent schneller" geworden sein soll, was man neben der gesteigerten Ladeleistung wohl auch mit anderen Änderungen erreicht.
Wireless PowerShare: Zubehör direkt auf dem Galaxy S10 laden
WiFi 6 ist erstmals an Bord
Auch sonst kann sich die Hardware-Basis des Samsung Galaxy S10e, S10 und Galaxy S10+ sehen lassen. So gehören die Geräte zu den ersten, die auch nach dem neuen IEEE 802.11ax-Standard per WLAN funken können - besser bekannt als WiFi 6 - und Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen sollen. Außerdem ist LTE mit Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu zwei Gigabit/s möglich, auch wenn diese real wohl nie erreicht werden dürften. Zumindest in den USA bietet Samsung mit dem Galaxy S10+ 5G auch eine Variante des Topmodells an, die bereits 5G-Netze unterstützt. Neben Launch-Partner Verizon soll auch AT&T das Gerät anbieten, während in Europa zunächst nur der britische Netzbetreiber EE ebenfalls entsprechende Pläne hat.
Bluetooth 5.0 inkl. Low Energy, ANT+ und ein USB 3.1-fähiger Type-C-Anschluss gehören ebenso zum Standard. Sehr begrüßenswert ist auch, dass Samsung an der Integration eines 3,5-Millimeter-Anschlusses für Kopfhörer festhält und obendrein auch noch zwei Stereolautsprecher in alle Modelle integriert, die von AKG getunt wurden. Auch Samsung Pay ist wieder enthalten, wobei dieses per MST und NFC genutzt werden kann.
Farben, Preise und Termine
Das Galaxy S10e bringt es auf ein Gewicht von 175 Gramm, während das größere Galaxy S10 mit 157 Gramm recht leicht ausfällt. Das Samsung Galaxy S10 Plus wiegt mit 198 Gramm - für seine enorme Größe - ebenso recht wenig. In Deutschland werden alle Modelle zunächst in den Farben Schwarz, Weiß und Grün zu haben sein, wobei später auch ein blaues Modell folgt. Einzig das Samsung Galaxy S10e wird es auch in Gelb geben, wobei derzeit noch offen ist, ob dieses Modell auch bei uns startet. Hinzu kommen beim S10+ Varianten mit Keramikrückseite, denen der besonders große interne Flash-Speicher vorbehalten bleibt.
Bildergalerie Samsung Galaxy S10e
Bildergalerie Samsung Galaxy S10
Bildergalerie Samsung Galaxy S10+
Die günstigste Variante S10e trägt eine unverbindliche Preisempfehlung von 749 Euro, während für das Galaxy S10 stattliche 899 Euro als UVP angesetzt werden. Das Spitzenmodell kostet in der billigsten Variante 999 Euro, während die Keramikversionen auf bis zu 1599 Euro hochgehen. Die Vorbestellung der Smartphones der Samsung Galaxy S10-Serie ist ab heute möglich, wobei Samsung und seine Partner die Kunden unter anderem mit dem Versprechen locken, beim Kauf bis zum 7. März die neuen Samsung Galaxy Buds kostenlos dazu zu erhalten, deren Einzelpreis bei 149 Euro liegt. Die Verfügbarkeit des Galaxy S10 soll in allen Varianten ab dem 8. März 2019 gegeben sein.
Quelle; winfuture
Das Samsung Galaxy S10 und seine beiden Schwestermodelle wurden soeben in San Francisco erstmals offiziell präsentiert. Hierzulande zahlt man ab 749 Euro und bekommt gleich drei Größen zur Auswahl. Auch ein 5G-fähiges Modell gibt es, doch dieses bleibt zunächst den USA und einigen wenigen anderen Märkten vorbehalten.
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Die Displays - groß, hell, gelocht
Mit Bildschirmdiagonalen von 5,8 Zoll, 6,1 Zoll und 6,4 Zoll sind die neuen Galaxy S10-Modelle alles andere als klein - auch wenn das S10e mit seinem flachen Bildschirm und den schmalen Rändern relativ kompakt ausfällt. Beim Galaxy S10 und dem Galaxy S10 Plus sind die Ränder zwar ebenfalls schmal, sie werden aber, anders als beim S10e, wieder nach hinten abgerundet.
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Das Galaxy S10 ...
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... und Galaxy S10+Samsung verbaut bei allen Modellen grundsätzlich ein als Dymanic AMOLED bezeichnetes Panel, wobei die Auflösungen jeweils bei 2280 x 1080 Pixeln (S10e) und 3040 x 1440 (S10 und S10+) liegen und die Bildschirme somit im 19:9-Format gehalten sind. HDR10+ wird dabei immer unterstützt, während die Helligkeit jeweils um die 800 Candela erreicht und so auch im Freien hervorragend ablesbar sein soll. Hinzu kommt jeweils sogenanntes Dynamic Tone Mapping und eine Video-Verbesserungsfunktion, die sich am Kino-Farbstandard DCI-P3 orientiert. Natürlich will Samsung so für ein besseres Erlebnis beim Konsum von Video- und Filminhalten sorgen.
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Groß, hell und kontraststark: Die AMOLED-Displays der Galaxy S10-Reihe
Eine Besonderheit, die uns in diesem Jahr voraussichtlich immer wieder begegnen wird, ist der jeweils kreisrunde oder pillenförmige Ausschnitt im Display für die einzeln oder doppelt verbaute Frontkamera. Bei den teureren Varianten sitzt zudem ein ultraschallbasierter Fingerabdruckleser unterhalb der Display-Oberfläche, der in der Lage ist, die Oberfläche des Fingers anhand von Höhen und Tiefen genauer zu erfassen als die bisher üblichen optischen Varianten. Damit sinkt die Fehleranfälligkeit deutlich und zumindest laut Samsung sollen sich die Smartphones schnell und zuverlässig entsperren lassen.
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Der Fingerprint-Reader sitzt ab sofort direkt unter dem Display
Das Innenleben - acht Kerne & Speicher ohne Ende
Ein Octacore-Prozessor ist natürlich auch bei der Galaxy S10-Serie Standard. Es handelt sich hierzulande immer um den neuen Samsung Exynos 9820, der mit Taktraten von bis zu 2,8 Gigahertz aufwartet und nun im 8-Nanometer-Maßstab gefertigt wird. Der Chip läuft somit deutlich energieeffizienter und muss sich dank neuer Prozesstechnik, neuer Rechenkerne und insgesamt deutlich mehr Leistung nicht vor Konkurrenten wie dem in den US-Modellen der S10-Smartphones verwendeten Snapdragon 855 verstecken.
Auch beim Arbeitsspeicher spart Samsung in diesem Jahr nicht: Selbst das "kleine" Galaxy S10e bekommt immer sechs Gigabyte RAM spendiert. Beim Standard-Modell Galaxy S10 stecken je nach Variante entweder sechs oder gleich acht Gigabyte Arbeitsspeicher unter der Haube. Beim Topmodell Galaxy S10+ bohrt Samsung den RAM auf acht Gigabyte auf, wobei es auch noch eine teure Spezialversion mit ganzen 12 GB Arbeitsspeicher gibt.
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Der interne Flash-Speicher ist grundsätzlich mindestens 128 GB groß, wobei das Galaxy S10e auch mit 256 GB und die größeren Modelle auch mit 512 GB zu haben sind. Es handelt sich grundsätzlich um schnellen UFS-2.1-Speicher, der obendrein per MicroSD-Kartenslot erweitert werden kann. Die teuerste Ausgabe des Galaxy S10+ mit 12 GB RAM bekommt jeweils 512 GB oder sogar enorme ein Terabyte Flash-Speicher - und ist damit das erste Smartphone mit derart viel Speicherplatz.
Die Kameras - drei, vier, fünf!
So viele Kameras gab es bei Samsung noch nie: selbst das "günstige" Galaxy S10e bekommt insgesamt drei Kameras. Beim normalen S10 sitzen wie beim größeren Modells gleich drei Kamerasensoren auf der Rückseite, während beim großen Galaxy S10+ sogar auf der Front zwei Kameras verbaut werden.
Beim Galaxy S10e setzt Samsung auf die Kombination einer 12-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator und variabler Blende (f/1.5 bis f/2.4) sowie Dual-Pixel-Autofokus mit einer 16-Megapixel-Kamera mit f/2.2-Blende und Ultraweitwinkel-Optik, die einen festen Fokus hat und ein Sichtfeld von 123 Grad aufweist. Diese beiden Sensoren finden sich auch beim Galaxy S10 und S10+ wieder, sie werden dort jedoch durch eine zusätzliche Zoom-Kamera ergänzt, die ebenfalls einen 12-Megapixel-Sensor nutzt und gleichermaßen per Hardware optisch stabilisiert wird sowie über einen Autofokus verfügt
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Die Hauptkameras beim S10e, S10 und S10+
Auf der Front haben alle Modell einen 10-Megapixel-Sensor mit f/1.9-Blende, der mit festem Fokus arbeitet und nicht stabilisiert wird. Beim Galaxy S10+ gesellt sich in dem pillenförmigen Ausschnitt im Display auch noch eine 8-Megapixel-Kamera dazu, die über einen Dual-Pixel-Autofokus verfügt und mit ihrer f/2.2-Blende für diverse Tiefeneffekte sorgen kann. Samsung wirbt unter anderem damit, dass man hier 4K-Videos über die Frontkamera ermöglicht. Natürlich sind auch wieder diverse Sticker und animierte AR-Emoji möglich.
Auch die Funktion für Super-Slow-Motion Aufnahmen kehrt zurück, kann nun aber deutlich längere Clips liefern. Die rückwärtigen Kameras können insgesamt doppelt so lange in Super Slowmotion aufnehmen und machen damit bei 960 Bildern pro Sekunde aus maximal 0,8 Sekunden einen 27,6 Sekunden langen Zeitlupen-Clip. Diverse Funktionen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz sollen zudem für bessere Bilder sorgen - darunter auch ein "Smart Composition Guide", der bei der Komposition guter Fotos hilft. Per Szenenerkennung soll nun für 30 unterschiedliche Szenarien jeweils automatisch die beste Kameraeinstellung gewählt werden können.
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Das Galaxy S10e von vorne und hinten in Farbvarianten
Größere Akkus, schnelleres und auch umgekehrtes Drahtlos-Laden
Samsung legt bei den Akkus beim S10, S10+ und S10e noch einmal eine Schippe drauf. Das Topmodell bekommt einen ganze 4100mAh großen Akku, während es beim "normalen" Modell immerhin 3300mAh sind. Das "kleine" Galaxy S10e bringt immerhin noch einen 3000mAh großen Akku mit - bei maximal 7,9 Millimetern Bauhöhe. Alle Geräte sollen dank einer überarbeiteten Schnellladefunktion rund 30 Prozent scheller mit Energie versorgt werden können.
Wie bereits berichtet, ist Wireless Charging eines der wichtigsten Themen rund um das Galaxy S10. So verfügen die Geräte allesamt über eine integrierte "Reverse Charging"-Funktion namens "Wireless PowerShare", mit der Zubehörprodukte und andere Smartphones per Wireless-Charging vom Akku der Geräte der S10-Serie zehren können. Auch der "Empfang" von Energie per drahtloser Ladefunktion wurde bei der S10-Serie verbessert, so dass nun bis zu 12 statt bisher 10 Watt nach dem Qi-Standard kabellos in den Akku gepumpt werden können. Samsung selbst wirbt damit, dass das Wireless-Charging nun "33 Prozent schneller" geworden sein soll, was man neben der gesteigerten Ladeleistung wohl auch mit anderen Änderungen erreicht.
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WiFi 6 ist erstmals an Bord
Auch sonst kann sich die Hardware-Basis des Samsung Galaxy S10e, S10 und Galaxy S10+ sehen lassen. So gehören die Geräte zu den ersten, die auch nach dem neuen IEEE 802.11ax-Standard per WLAN funken können - besser bekannt als WiFi 6 - und Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen sollen. Außerdem ist LTE mit Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu zwei Gigabit/s möglich, auch wenn diese real wohl nie erreicht werden dürften. Zumindest in den USA bietet Samsung mit dem Galaxy S10+ 5G auch eine Variante des Topmodells an, die bereits 5G-Netze unterstützt. Neben Launch-Partner Verizon soll auch AT&T das Gerät anbieten, während in Europa zunächst nur der britische Netzbetreiber EE ebenfalls entsprechende Pläne hat.
Bluetooth 5.0 inkl. Low Energy, ANT+ und ein USB 3.1-fähiger Type-C-Anschluss gehören ebenso zum Standard. Sehr begrüßenswert ist auch, dass Samsung an der Integration eines 3,5-Millimeter-Anschlusses für Kopfhörer festhält und obendrein auch noch zwei Stereolautsprecher in alle Modelle integriert, die von AKG getunt wurden. Auch Samsung Pay ist wieder enthalten, wobei dieses per MST und NFC genutzt werden kann.
Farben, Preise und Termine
Das Galaxy S10e bringt es auf ein Gewicht von 175 Gramm, während das größere Galaxy S10 mit 157 Gramm recht leicht ausfällt. Das Samsung Galaxy S10 Plus wiegt mit 198 Gramm - für seine enorme Größe - ebenso recht wenig. In Deutschland werden alle Modelle zunächst in den Farben Schwarz, Weiß und Grün zu haben sein, wobei später auch ein blaues Modell folgt. Einzig das Samsung Galaxy S10e wird es auch in Gelb geben, wobei derzeit noch offen ist, ob dieses Modell auch bei uns startet. Hinzu kommen beim S10+ Varianten mit Keramikrückseite, denen der besonders große interne Flash-Speicher vorbehalten bleibt.
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Quelle; winfuture